AT89455B - Einrichtung zum Gewindeschneiden an Leitspindeldrehbänken. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Gewindeschneiden an Leitspindeldrehbänken. 
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 allmählichen Bildung des Gewindes entsprechend. beim jedesmaligen Anstellen mehr gegen das WerkstÜck verschoben werden. Gemäss der Erfindung wird der Werkzeugschlitten mit Hilfe eines Schalt- getriebes von der Leitspindel bei Beginn ihrer Vorwärtsdrehung gegen das Werkstück hin. bei Beginn ihrer Rückwärtsbewegung aber von dem Werkstück wegbewegt.

   Das Sehaltgetriebe besteht aus einer von der Leitspindel   hin-und herbewegten Nockenseheibe   oder dgl. die eine gezahnte Scheibe in gleich- bleibender Richtung weiterschaltet, gegen welche ein Zapfen eines mit dem Werkzeugschlitten verbundenen Hebels anliegt. der abwechselnd in die   Zahnlücken   und auf die Zahnkronen der Seheibe sieh legt und bei dieser Bewegung den   Werkzeugschlitten   hin- oder herschiebt. Die Tiefe der Zahnlücken wächst in der Drehrichtung der Scheibe, sodass dadurch auch das Mass des   Werkzeugverschllhes gegen das   Werk- stück entsprechend der allmählichen Gewindebildung wächst. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 ist eine Seiten- ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht des   bezüglichen   Teiles der Drehbank, Fig. 3 gibt eine Einzelheit wieder. 



   Das auf der Leitspindel sitzende Stirnrad A greift in ein Stirnrad B ein, das mit dem treibenden
Kupplungsteil einer Reibungskupplung C beliebiger Bauart verbunden ist. Der getriebene Kupplungsteil ist mit einer Nockenscheibe D oder dgl. auf Drehung verbunden. Die Nockenscheibe   D   wirkt bei ihrer
Drehbewegung auf den Hebel E steuernd ein. Die durch die   Kupplung C   eingeleitete   Drehbewegung   der 
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 Anschlag F sowohl beim Vor-als auch beim Rücklauf der Leitspindel stösst. Bei jeder dieser Bewegungen wird das Sperrad J durch den Hebel E und die Klinke K um einen Zahn writergeschoben.

   Da das Sperrad J doppelt soviel Zähne besitzt, als das mit ihm   gekuppelte Schaltrad Einseimitte   oder Zähne aufweist. so kommt der   Zapfen A'des über dem Schaltrad   L angeordneten Hebels   11   abwechselnd in oder auf die Zähne des Schaltrades L zu sitzen. Auf diese Weise wird der Hebel   Y auf-und   nieder und der mit ihm auf einer Welle sitzende Hebel 0 hin-und herbewegt. Da, der Schlitten P, der das Schneidwerkzeug trägt, mit dem Hebel 0 verbunden ist, so macht er die gleiche Hin-und Herbewegung mit. 



   Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Beim Vorwärtsgang der Leitspindel fällt der Zapfen 
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 der Schaltscheibe L selbsttätig. 



   Die Regelung der   Spanstärke   kann   auch gemäss Fig. 3 dadurch erfolgen,   dass in die gleich tiefen Einschnitte oder Zahnlücken des Sehaltrades L Bolzen oder Stifte Q mit verschiedener, allmählich sieh verringender Kopfhöhe eingesetzt sind. Das Schaltrad L kann auch so ausgebildet werden, dass mehrere Arbeitsgänge bei einer Umdrehung des Rades erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Gewindesehneiden an Leitspindeldrehbänken, dadurch   gekennzeichnet,   dass der Werkzeugschlitten (P) mit Hilfe eines Sehaltgetriebes von der Leitspindel bei   Beginn des Vorlaufes   gegen das   Werkstück   vorgeschoben und bei Beginn des   Rücklaufen   von dem Werkstück weggeschoben wird. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass von der Leitspindel aus mittels einer Nockenscheibe (D) oder dgl. eine mit Zähnen oder Einschnitten versehene Schaltseheibe (L) bei Beginn des Vor- wie Rücklaufes bawegt wird, gegen welche ein Zapfen (V) eines mit dem Werkzeugschlitten (P) verbundenen Hebels (. anliegt, der sieh abwechselnd zwischen oder auf die Zähne der Schaltscheibe legt, sodass durch die hieraus folgende Bewegung des Hebels (Jl) der Werkzeugschlitten (P) hin-und herbewegt wird.

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den gleich tiefen Einschnitten oder Zahnlücken der Schaltscheibe (L) Bolzen (Q) von allmählich sich verringender Kopfhöhe angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.