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jede Drehung der Nabe wird durch die Hübe 19, Schultern 31 und 28 auf den Ring 14 und die Felge übertragen. Jede radiale Bewegung der Felge und mit ihr des Keilkranzes 15 wird durch eine Verschiebung der Hülse 17 mit dem Flansch 16 in der Radachsrichtung entgegen oder unter dem Drucke der Feder 20 aufgehoben. Hierdurch wird eine federnde Lagerung und unter allen Umstanden wirksame Bewegungsübertragung zwischen Nabe und Felge erzielt.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 5 bis 8 besitzt der Ring 14 zwei Paar sich diametral gegenüberliegende Segmente 32. Letztere besitzen in ihren beiden Aussenseiten halbkegelförmige Ausschnitte 33. In diese greifen mit entsprechenden Kegelflächen versehene Vorsprünge 34 ein, welche an den teleskopartig zueinander verschiebbaren Hulsen 35 und 36 angeordnet sind. Die Feder 37, welche sich einerseits gegen die Vorsprünge 34 der Hulse 36, andrerseits gegen den auf Hülse 35 vorgesehenen Gewindestellring 38 stützt, hält die Vorsprünge 34 der Hülsen 35, 36 in Eingriff mit den Aussparungen 33 der Segmente 32. Die Hülse 35 ist durch Feder und Nut mit der Nabe 39 verbunden ; in gleicher Weise ist Hülse 36 mit Hülse 36 verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 9 bis 11 tragt der Felgenteil 14 einen Ring 49. Dieser besitzt auf seiner Innenseite, mit ihm aus einem Stück bestehend oder abnehmbar, in gleichen Abständen nach innen gerichtete Vorsprünge 41 (in der Zeichnung vier).
Die Vorsprünge haben die Form von vierseitigen, regelmässigen Pyramiden mit abgestumpften Spitzen. Auf der N. ibe 43 sitzen mit dieser durch Feder und Nut verbunden, in aria) tir
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der Segmente 51.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 16 bis 18, welche der in Fig. la bis 15 gezeigten ähnlich ist, besitzen die Segmente 54 des inneren Felgenteiles 14 auf einer Seite kegelförmige Aussparungen M, in welche die mit Kegelflächen 56 versehene Vorsprünge 57 eingreifen, wobei sich die Kegelaachen der Vorsprünge 57 und die der Aussparungen 55 berühren, Die Vorsprünge 57 sitzen auf der Hülse 68, welche durch Feder und Nut mit der Radnabe 69 verbunden ist.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fug. 19 bis 21 besitzt der auf dem Felgenteil J3 befestigte Ring M eine Anzahl Bolzen 60 mit kegelförmigen Köpfen 62. Die kegelförmigen' Köpfe 62 greifen in entsprechende kegelförmige Aussparungen 6 in dem Flansch der Hülse 64 ein, welche mit der Nabe durch Feder und Nut verbunden ist.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 5 bis a 1 gezeigten Ausführungsformen ist dieselbe wie jene der in Fig. I bis 4 gezeigten Ausführungsform, Die Drehung der durch die Antriebswelle in Umdrehung versetzten Nabe wird durch die durch Feder und Nut mit der Nabe verbundene Hülse bzw. Hülsen und den Eingriff der kegel-, pyramiden-oder keilförmigen Vorsprünge in entsprechende Aussparungen in dem inneren Felg en teil 14, oder umgekehrt von kegel-, pyramiden-oder keilförmigen Vorsprüngen auf dem inneren Felgenteil in entsprechende Ausparungen in den Hülsen auf das Rad übertragen. Dabei ist es gleich, ob die Antriebswelle sich rechts oder links herum dreht. Da die Hülsen mit der Felge federnd in Eingriff gehalten werden, ist die Bewegungsübertragung eine federnde.
Jeder im Rad auftretende Stoss und jede Verschiebung der Radfelge in radialer Richtung wird durch eine Bewegung der Hülsen in der Achsenrichtung entgegen dem Drucke der sie umgebenden Federn durch die letzteren aufgenommen, wodurch gleichzeitig eine federnde Lagerung des Rades und damit des ganzen Fahrzeuges erzielt wird.
PATENT-ANSPROCHE :
1. Elastische Kupplung, insbesondere für Radnaben, bei welcher die unter Federdruck stehenden, treibenden und getriebenen Elemente durch Keilwirkung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das getriebene Element mit einem Keilkranz (15) zwischen auf dem treibenden Element unter Federdruck verschiebbar zueinander angeordneten Körpern (17, 19) eingreift, von denen der eine (17) einen kegelförmigen Teil (16) besitzt, während der andere (19) mit geeigneten Vorsprüngen (31) in entsprechende Vertiefungen (29) des Keilkranzes eingreift.