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AT86338B - Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen. - Google Patents

Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen.

Info

Publication number
AT86338B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spindle
pearls
facets
row
grinding device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Feix
Original Assignee
Franz Feix
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Feix filed Critical Franz Feix
Application granted granted Critical
Publication of AT86338B publication Critical patent/AT86338B/de

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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    Schleifvon'ichtung   für Fassetten an Perlen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schleifen von Fassetten an durchbohrten Perlen, Oliven und anderen   Kùnstgegenständen.   Nach der Erfindung sind die Spindelköpfe scharfkantig ausgeführt, so dass die zu schleifende Gegenstände mit einer im Querschnitt vierkantigen oder runden Öffnung leicht umsteckbar darauf befestigt werden können. 



  Die runde Öffnung besitzt kleineren Durchmesser als der Spindelkopf, so dass die Kanten einschneiden und festes Sitzen gewährleisten. Die Spindeln sind in bekannter Weise drehbar in Spindelkasten angeordnet, welche zum Umstecken der Werkstücke in einen mit einer Haltevorrichtung   für.   zwei Schleifkasten versehenen Rahmen so eingebracht werden können, dass die Spindelköpfe einander gegenüber liegen, und mittels eines Abstreifers die auf der einen Spindel-reihe befestigten, zur Hälfte geschliffenen Gegenstände von dieser Spindelreihe abstreift und   auf die andere, leere Spindelreihe geschoben werden können, so dass die Umwechslung sämtlicher, .   halb angeschliffener Körper eines Spindelkastens auf einen anderen mit einer Bewegung erfolgt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung veranschaulicht Fig. i zeigt die Gesamtdarstellung einer Schleifvorrichtung in Stirnansicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Abstreifvorrichtung in Draufsicht und Querschnitt. Fig. 4 zeigt den Abstreifkamm. 



  Fig.   5   einen Spindelkasten und Fig. 6 einen Spindelkopf in grösserem Massstabe. 



   Gegenüber einer Schleifscheibe a sind auf einer besonderen Vorschubeinrichtung die zu schleifende, gelochten Körper b befestigt. Die Vorschubeinrichtung-besteht im wesentlichen aus einem an dem Gestell drehbar befestigten Halter d, in welchem gleichfalls drehbar die Führungen e für die   Spindelkasten./'gelagert   sind. Der Spindelkasten. f (Fig. 5) ist mit einer Reihe axial drehbarer Spindeln g versehen, auf deren Köpfe c die zu bearbeitenden Körper b aufgesteckt werden können. Die Spindelköpfe sind zu diesem Zwecke scharfkantig ausgeführt, so dass eine Verdrehung der Körper b auf den Spindeln g nicht stattfinden kann. Eine bestimmte und gleichartige Drehung der ganzen Spindelreihe wird durch eine mit Kurbel   k   versehene Schneckenwelle i erzielt, welche in Schneckenräder der Spindeln g eingreift.

   Durch bestimmte Teildrehungen der Kurbel lassen sich auf diese Weise bestimmte Teildrehungen der Spindeln erzeugen. Die Spindelkasten f sind in den Führungen e derartig festlegbar, dass sie sich aus ihrer Stellung nicht verschieben können. Ein über   den Führungen   angebrachter Deckel k, welcher durch einen Hebel m angedrückt wird, dient für die Festlegung der Kasten f. Die Schräglage der Kasten f mit den Führungen e kann durch beliebige Mittel begrenzt werden. 



   Die Abstreifvorrichtung besteht aus einem Rahmen r, in welchem ein kammartiger Schieber s auf Führungen verschiebbar gelagert ist. Der Rahmen r ist mit Anschlägen ausgestattet, um zwei Kasten. f in bestimmter Lage so aufnehmen zu können, dass die Spindelköpfe einander gegenüberliegen, und der Schieber s hinter die auf einer Spindelreihe befindlichen Körper b greifen kann. Durch eine Bewegung des Schiebers s mittels der Schraubenspindel t lassen sich alsdann die Körper b von einem Spindelkopf auf den anderen unmittelbar herüberstreifen. 



   Ist bei der Bearbeitung von kugelförmigen Körpern der auf einer Hälfte der Kugel liegende Flächenkranz bearbeitet, so wird der Spindelkasten von der Führung e heruntergenommen und gegenüber einem leeren Spindelkasten in den Rahmen r gebracht, wobei der Schieber s so eingestellt wird, dass er hinter die   Körper b greift. Nunmehr   erfolgt die Übertragung der Körper von dem vollen in den leeren Spindelkasten mittels des Abstreifers. 



   Hierauf wird der neu beschickte Spindelkasten an die Stelle des früheren in die Schleifvorrichtung eingesetzt und die Bearbeitung in der gleichen Weise wie vorher fortgesetzt, 
PATENT-ANSPRÜCHE   :     I,   Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelköpfe scharfkantig ausgeführt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Haltevorrichtung für zwei gegenüberliegende Schleifkasten versehener Rahmen diese so aufnimmt, dass die Spindelköpfe einander gegenüber liegen, und mittels eines Abstreifers die auf der einen Spindelreihe befestigten, zur Hälfte'geschliffenen Gegenstände von dieser Spindelreihe abgestreift und auf die andere leere Spindelreihe geschoben werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86338D 1915-03-30 1915-03-30 Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen. AT86338B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT86338T 1915-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT86338B true AT86338B (de) 1921-11-25

Family

ID=3607221

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AT86338D AT86338B (de) 1915-03-30 1915-03-30 Schleifvorrichtung für Fassetten an Perlen.

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