AT84599B - Kokille. - Google Patents
Kokille.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kokille. Es sind bereits Kokillen bekannt, die entsprechend dem gewählten Arbeitsstück aus einer Reihe fassonierter Teilstücke bestehen. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Kokille und besteht darin, dass die EMI1.1 räume in eine Reihe horizontaler, parallellaufender, zwischen je zwei Teilstücken angebrachten Gasableitungskanäle münden. Der durch die Anordnung dieser Zwischenräume und Kanäle erhaltene Effekt liegt darin, dass äusserst scharf geformte, gussnahtfreie Abgüsse entstehen, weil beim Giessen die Luft restlos entweichen und die Gussmasse bei der angegebenen Weite der Zwischenräume in diese nicht eindringen kann. Hingegen würde bei einer unter o-i5 WMH gewählten Zwischenraumweite die Gasausströmgeschwindigkeit so klein sein, dass ein restloses Ausströmen, insbesondere bei rascherem Guss, nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist, wogegen bei Weiten von über 0'2 mm wieder die Gefahr des Eindringens von Schmelzgut in die Zwischenräume beginnt. In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Kokille beispielsweise veranschaulicht. Die Kokille ist aus den Teilstücken 1, 2, 3, 12, 13 und 14 zusammengesetzt, welche der Form des erwählten Gussstückes entsprechend fassoniert sind und erfindungsgemäss an ihren Berührungsstellen einen Zwischenraum von o'iMM bis 0'2 W aufweisen.. Diese Zwischenräume münden in ein Reihe horizontaler, paralleler Kanäle a, b, e, d und e, welche die Kokille durchsetzen und als Luftabzugsöffnungen dienen. Sie sind derart angeordnet, dass sie ohne ein Teilstück ganz zu zerlegen, in der Grenzfläche zweier Teilstücke zu liegen kommen. Die Teilstücke 12, 13 sind durch Schrauben 15 mit dem mit einer Handhabe 16 versehenen Oberteil 14 verbunden, während die Teilstücke 2, 3 ineinandergeschoben in dem Unterteil 1 lose eingesetzt und an der Deckplatte 5 abgestützt sind. Die Deckplatte 6 ist durch Schrauben 11 an dem mit einer Handhabe 6 versehenen Unterteil befestigt und stützt noch den Ausstossdorn 4 ab, der seinerseits den Eingusszapfen 10 trägt. Das zum Giessen dienende Material wird bis zur Dunkelrotglùt erhitzt, wobei es die richtige Konsistenz hat, um nicht in die Zwischenräume eindringen zu können. Beim Giessen entweichen Luft und die sich etwa entwickelnden Gase durch die Zwischenräume und die anschliessenden Kanäle a, b, c, d, e, das ist den kürzesten Weg, ungehindert und restlos ins Freie, wodurch derart scharfe'Güsse entstehen, dass auch äussere Gewindedurchmesser, Kanäle Schlüsselnuten, Ausnehmungen u. dgl. keiner Nacharbeitung mehr bedürfen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Kokille, die entsprechend dem gewählten Arbeitsstück aus einer Reihe fassonierter Teilstücke besteht, dadurch gekennzeichnet ; dass die Teilstücke untereinander einen Zwischen- EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT84599T | 1918-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT84599B true AT84599B (de) | 1921-07-11 |
Family
ID=3605642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT84599D AT84599B (de) | 1918-09-05 | 1918-09-05 | Kokille. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT84599B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133090B (de) * | 1957-07-24 | 1962-07-12 | Ewald Kamitter | Kokille zum Giessen von Dauermagneten |
-
1918
- 1918-09-05 AT AT84599D patent/AT84599B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133090B (de) * | 1957-07-24 | 1962-07-12 | Ewald Kamitter | Kokille zum Giessen von Dauermagneten |
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