AT82772B - Werg-Kratzmaschine. - Google Patents
Werg-Kratzmaschine.Info
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- roller
- long fibers
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- scraper
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/34—Grids; Dirt knives; Angle blades
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/76—Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
- D01G15/80—Arrangements for stripping cylinders or rollers
- D01G15/805—Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Werg-Kratzmaschine. Die Erfindung betrifft Neuerungen an Werg-Kratzmaschinen, die bezwecken, den Ertrag an langen Fasern zu erhöhen und die Menge des Abfalles zu verringern ; zu diesem Zwecke werden die gewöhnlichen Abfälle, die sonst aus der Maschine herausfallen, allmählich gereinigt und sortiert ; sie können daher entweder besonders gesammelt oder fortlaufend in die Maschine zurückgeführt werden, und zwar in dem Masse, als sie entstehen. Die zu diesem Zwecke dienenden Bestandteile sind abmontierbar und können leicht gereinigt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ersichtlich. Fig. i zeigt eine schematische Darstellung jenes Teiles der Maschine, der mit den neuen Putz-und Sortier-Organen ausgestattet ist ; Fig. 2 und 3 stellen zwei weitere Ausführungsformen dar. Wie aus Fig. i ersichtlich, erfolgt das Speisen der Maschine in üblicher Weise durch ein vor der grossen Trommel 2 angeordnetes, endloses Tuch 1. Das zu bearbeitende Material passiert sodann die üblichen Bestandteile, wobei mehr oder weniger Abfall entsteht. Dieser wird durch glatte Platten 3 und 4 o. dgl. aufgefangen und zu einem Rost J'befördert, welcher die Aufgabe hat, die langen Fasern von Stroh und Staub abzusondern. Dem Sieb 5 wird durch ein Exzenter 6 oder durch eine ähnliche Vorrichtung eine Rüttelbewegung erteilt. Die auf der Oberfläche des Siebes verbleibenden langen Fasern gleiten allmählich in eine Schale oder einen Behälter 7 hinab, von wo sie fortlaufend durch eine mit Spitzen versehene und in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedrehte Trommel 8 ausgehoben und an die Reinigungswalze 9 und Arbeitswalze 10 abgeliefert werden, um schliesslich in die Maschine zurück zu gelangen. Es wird des weiteren eine Reinigungswalze 11 und ein Arbeiter 12 angeordnet, die mit einer glatten Trommel 13 aus Weissblech zusammenarbeiten ; hier ist auch eine geneigte Platte 14 vorgesehen, die denselben Zweck als die Platte 4 erfüllt. Ebenso ist ein Sieb 15 vorhanden, das durch ein Exzenter 16 angetrieben wird und in gleicher Weise wie das Sieb 5 arbeitet. Schliesslich ist noch die Reinigungswalze 17 und der Arbeiter 18 angeordnet, unter denen die geneigte Platte 19, die im hinteren Teile der Maschine entstehenden Abfälle sammelt und auf das Sieb 15 leitet. Zu bemerken ist ferner, dass die Teile 4 und 14 noch den Zweck haben, die rohen Abfälle derart zu leiten, dass sie sich nicht mit den gereinigten Abfällen vermischen können. Diese Platten können vorteilhaft mit den zugehörigen Sieben 5 und 15 verbunden sein, so dass sie an der oszillierenden Bewegung derselben teilnehmen und daher ein Stehenbleiben und Anhäufen der Abfälle nicht zulassen, In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform zur Darstellung gebracht, bei welcher die langen Fasern von zwei symmetrisch angeordneten Walzen 20 und 21 aufgenommen und an die oberhalb derselben befindliche Walze 22 abgegeben werden, um sodann wieder zur Trommel 2 zu gelangen. Fig. zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Siebe 5 und 15 die langen Fasern nicht in einen Behälter 7 abliefern, sondern es werden dieselben von den symmetrisch angeordneten Walzen 23 und 24 unmittelbar aufgenommen, die sie dann fortlaufend der Walze 25 weitergeben, von welcher sie schliesslich zur grossen Trommel 2 überführt werden. <Desc/Clms Page number 2> Im Falle, dass die gereinigten Fasern nicht in die Maschine zurückgeführt werden sollen, bleibt der Behälter 7 weg und es werden die Fasern unterhalb der Walze 8 gesammelt, welche in diesem Falle durch einen gewöhnlichen Eisenblechzylinder ersetzt wird. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Werg-Kratzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Maschine fallenden Abfälle durch fest oder osziliierend angeordnete, geneigte Platten aufgefangen und auf in Rüttelbewegung gehaltene Reinigungsroste oder Siebe geleitet werden und die zurückbleibenden langen Fasern in einen Behälter gleiten, aus welchem sie durch einen mit Spitzen versehenen Zylinder ausgehoben und vermittelst einer Reinigungswalze in die Kratzmaschine zurückgeführt werden.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Fasern aus dem Sammelbehälter mittels zweier symmetrisch gelagerten, mit Spitzen versehenen Walzen ausgehoben werden, von welchen sie an eine dritte ebensolche Walze zum Zurückführen in die Maschine übergeben werden.3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Sieben sich ansammelnden langen Fasern unmittelbar auf zwei symmetrisch gelagerte Walzen geführt und von diesen durch eine dritte Walze zur Maschine zurückbefördert werden.4. Ausführungsform der Maschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Ausheben der langen Fasern dienende Walze durch einen glatten Zylinder ersetzt ist, und die Fasern unterhalb desselben gesammelt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR82772X | 1912-06-27 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=8731798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT82772D AT82772B (de) | 1912-06-27 | 1913-03-31 | Werg-Kratzmaschine. |
Country Status (3)
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Families Citing this family (4)
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US5212293A (en) * | 1990-08-06 | 1993-05-18 | American Cyanamid Company | Process for the preparation of deoxynucleosides |
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- 1913-11-18 GB GB191326500D patent/GB191326500A/en not_active Expired
Also Published As
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GB191326500A (en) | 1915-06-17 |
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