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AT82403B - Fördervorrichtung, die den Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt. - Google Patents

Fördervorrichtung, die den Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt.

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Publication number
AT82403B
AT82403B AT82403DA AT82403B AT 82403 B AT82403 B AT 82403B AT 82403D A AT82403D A AT 82403DA AT 82403 B AT82403 B AT 82403B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
flax
gripper
machine
grippers
lever
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
J & T M Greeves Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J & T M Greeves Ltd filed Critical J & T M Greeves Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT82403B publication Critical patent/AT82403B/de

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Description


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  Fördervorrichtung, die den Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadel- stabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt. 



   Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, die den Flachs von den Kluppen der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels Greifer selbsttätig überträgt. 



  Eine derartige Maschine ist in der Patentschrift Nr.   56085   beschrieben. Gegenüber diesem Patente zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch Einfachheit aus, da sowohl die Übertragungsorgane als auch die Wirkungsweise bedeutend vereinfacht sind. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Fördervorrichtung, Fig. 2 dieselbe Ansicht, jedoch bei veränderter Stellung der Greifer, Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung, welche am Ende eines schwingbaren Hebels   D3   gelagert ist, Fig. 5 ist die Rückansicht dieser Vorrichtung, Fig. 6 zeigt eine andere Antriebsvorrichtung für die Greifer. Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der   Fördervorrichtung, Fig.   8 dieselbe Ansicht, jedoch bei veränderter Stellung der Greifer.

   Fig. 9 ist die Rückansicht der in Fig. 7 dargestellten Ausführung, Fig.   10 ist   die schaubildliche Darstellung der bei der Vorrichtung nach Fig. 7 verwendeten Greifer, Fig. 10 a zeigt einen abgeänderten Greifermechanismus, Fig.   11   ist im vergrösserten Massstabe die Ansicht der vorderen wirksamen Teile der Greifer nach Fig. 7. Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 13 veranschaulicht den Augenblick, wo der Flachs von den Hilfsgreifern G, F ergriffen wird. Fig. 14 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel, Fig. 15 zeigt die Lagerung der Fördervorrichtung auf der Anlegemaschine, Fig. 16 die Befestigung der Fördervorrichtung an der Hechelmaschine und Fig. 17 die Rückansicht dieser letzteren Ausführungsform. 



   Die Fördervorrichtung liegt entweder auf einem besonderen Gestell oder wird an der 
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 sich bewegen, die die Flachssträhne in bekannter Weise freigeben. 



   Die Fördervorrichtung besteht aus zwei schwingenden Gliedern, die durch Nockenscheiben derart betätigt werden, dass sie die Flachssträhne x   ergreifen ; aus   den Kluppen b ziehen und sie auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke legen, wo die weitere Bearbeitung stattfindet. 



   Die Greifvorrichtung besteht aus zwei Greifern D und   D,   die auf den Armen d und   d1   gelagert sind und deren Stellung für gewöhnlich so ist, dass die herabhängenden Enden des Flachses sich zwischen die beiden Greifer einlegen, wenn die Kluppen b auf dem Querkanal   B   bewegt werden. Der Greifer D legt sich infolge einer gleitenden oder einer drehenden Bewegung an den Greifer Du an und presst den Flachs so ein, dass bei der nachfolgenden Bewegung beider Greifer der Flachs von den Kluppen b abgezogen wird. Der Greifer   D'und   die Stützarme   d, dl werden   von einer Hülse D7 getragen (Fig. 3), die an einer Seite der Maschine befestigt ist.

   Der Greifer D ist auf den Stützrahmen d,   d'geführt   und kann durch eine Stange d4, welche mit einer Nockenscheibe d5 der Welle d3 zusammenarbeitet, so bewegt werden, dass er sich an den Greifer   D'anlegt.   



  Das Zurückführen findet durch eine Feder      statt. Mit den Armen d, dl ist ein Zahnrad c2 verbunden, mit welchem ein Zahnradsegment   cl   kämmt. Durch Bewegungen dieses Zahnradsegmentes wird den Greifern D,   D'eine   schwingende Bewegung gegeben. Die Nockenscheibe d5 auf der Welle   d3 erhält   eine Drehbewegung durch eine Nockenscheibe   A   (Fig. 3), auf welcher eine Rolle gleitet, die am Hebel   a2   befestigt ist, der durch eine Stange a mit einer Kurbel a4 in Verbindung steht, während eine schwingende Bewegung auf das Zahnradsegment      durch eine Nockenscheibe Al unter Vermittlung des Hebels a3 und der Stange al übertragen wird.

   Durch diese Bewegung schwingen die Greifer D,   D'derart aus,   dass sie den Flachs von den Kluppen b fortziehen und an die gewünschte Stelle legen. Berührt der Flachs den Fördertisch H, so öffnen sich die Greifer unter der mittelbaren Einwirkung. der Nockenscheibe A, die ihre Bewegung auf die Nockenscheibe d5 überträgt und die Greifer werden wieder zurückgeführt in ihre erste Stellung durch die Nockenscheibe   .   



   Die ganze Vorrichtung wird von einem Schutzblech D2, welches Greifer und Greiferarme abdeckt, umgeben. An dem Greifer   D'ist   ein Schutzstreifen E aus Blech o. dgl. angebracht, welcher den Zweck hat, die herabhängenden Enden des Flachses x besser mit fortzunehmen. 
 EMI1.2 
 

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   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist die Fördervorrichtung auf einem schwingenden Hebel D3 an dem Rahmen der Anlegemaschine vorgesehen. Ihre Bewegung erhält die Vorrichtung durch eine Nockenscheibe   A2) die   infolge ihrer Form den Greifern D und   D'veine   von den Kluppen b rechtwinklig abgehende Bewegung erteilt und die Greifer den Kluppen b nähert oder von denselben entfernt. Die Vor-und Rückwärtsbewegung der Greifer ist gestrichelt dargestellt und der Bewegungssinn durch Pfeile ersichtlich gemacht. 
 EMI2.1 
 rad, wie in Fig. 4 dargestellt ist, bewegt, während das Zahnrad   c2 durch   eine Zahnstange c3 gedreht wird, die in einer Führung c4 gleitet. Durch diese Bewegung wird das Öffnen und   Schliessen   der Greifer bewirkt. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis   n   sind die Greifer D und D'ebenfalls auf 
 EMI2.2 
 Stift      getragen, der sich in einem Lager im Maschinenrahmen dreht. Auf dem einen Ende der Welle C ist ein Zahnradsegment cl aufgekeilt, während auf dem Arm d3 ein Zahnrad c2 vorgesehen ist, welches mit dem Zahnradsegment kämmt. Eine Stange a ist mit Hebel c und eine Stange   a1   ist mit Zahnradsegment cl verbunden.

   Dem Hebel c wird durch eine Nockenscheibe   A   unter Vermittlung des Hebels a2 und der Stange a   (Fig. ?)   eine schwingende Bewegung erteilt, um die Greifer D und   D'so   zu nähern, dass sie den Flachs x ergreifen und festhalten, während eine schwingende Bewegung dem Zahnradsegment ci durch die Nockenscheibe Al unter Vermittlung des Hebels a3 und der Stange al gegeben wird, um den Greifern D und D1 eine Drehbewegung zu erteilen, mittels deren der Flachs x von den Kluppen b entfernt wird. Die Greifer D und öffnen sich unter Einwirkung der Nockenscheibe A, um den Flachs freizugeben, während sie infolge der Anordnung der Nockenscheibe Al in ihre frühere Stellung wieder zurückkehren. 



  Das Gewicht der Greifer wird zweckmässig ausgeglichen durch ein Gegengewicht W. Auch hier wird ein Schutzstreifen E, der gegebenenfalls auf Rollen e laufen kann, vorgesehen und es kann 
 EMI2.3 
 oder unmittelbar auf den Liefertisch H übertragen wird. 



   In der Anordnung nach Fig. IO a wird der Greifer   D'von   einem Arm d getragen, der drehbar um die Welle d3 ist, die in der bekannten Weise durch ein Zahnradsegment gedreht wird. Der
Greifer D wird von einem Arm d4 getragen, der um einen Zapfen   d7 ausschwingt,   der auf dem
Arm D1 gelagert ist. Ein gegen den Vorsprung d9 des Armes d wirkende Feder   d'presst   den
Greifer D gegen den Greifer   D,   wenn der Flachs eingelegt ist. Die Feder    <    findet ihre Wider- lager auf einem Vorsprung des Hebels d. Ein Hebel       ist auf dem Zapfen d7 drehbar befestigt und ein Winkelhebel dll schwingt um einen anderen Zapfen. Durch diese beiden Hebel werden die Greifer zwecks Aufnahme des Flachses geöffnet, wenn die Greifvorrichtung sich in der in
Fig.

   I0 a dargestellten Stellung befindet.   Der Hebel d'l wird   von einer nicht dargestellten Nocken- scheibe aus durch die Stange dI2 betätigt. Eine feste Fläche   dl3   ist vorgesehen und ragt in die
Wegbahn des Hebels    .   Durch, diese Fläche wird, wenn der Flachs von den Kluppen b fort- bewegt ist, der Hebel       ergriffen und die Greifer öffnen sich. 



   Bei den Anordnungen, wo, wie in den Fig. i bis 9, der Flachs unmittelbar auf den Fördertisch   H   übertragen wird, ist ein Hebel H1 vorgesehen, der an seinem äusseren Ende eine Rolle   h   trägt, welche den Flachs gegen den Fördertisch H presst und ihn festhält, wenn sich die Greifer D und   D öffnen und'noch   eine Wegstrecke nach vorwärts gehen, um den Flachs abzustreifen. 



  Wird der Flachs von den Greifern D, D'unmittelbar auf die Nadeln aufgelegt (Fig.   14),   so ist das Nadelbett unmittelbar unter den Greifern angeordnet. 



   In der Anordnung nach Fig. 15 wird die Greifvorrichtung von einem Vorsprung H2 der Anlegemaschine getragen. Die Greifer werden, wie in den ersten Ausführungen, von Nockenscheiben A, Al durch Verbindungsstangen a, al betätigt. 



   Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 16 und 17 wird die Greifvorrichtung von einer Konsole   D2   der Hechelmaschine getragen und die Betätigung findet ebenso wie bei den vorhergehenden Vorrichtungen durch Nockenscheiben u. dgl. statt. Fig. 11 ist eine vergrösserte Teilansicht der Fig. I0 und zeigt die Greifer D,   D'mit   dem Bügel   d3,   der Gummiplatten d4 zum besseren Ergreifen des Flachses trägt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Fördervorrichtung, die den. Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachs von zwei gegeneinander bewegten Greifern (D, D ergriffen wird, die um eine gemeinsame Achse schwingen und die den Flachs mittelbar oder unmittelbar auf die Anlegemaschine legen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Greifern (D, D ein Raum vorhanden ist, in welchen sich der von den Kluppen (b) getragene Flachs (x) einschiebt, wonach die Bewegung des einen Greifers relativ zum anderen Greifer durch eine Nockenscheibe EMI3.1 eingeleitet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Greifer (D) auf dem anderen Greifer (D) gelagert ist, deren Schliessen durch eine Feder (d8) überwacht wird und deren Öffnen durch Hebel (duo) erfolgt, welcher unter Vermittlung eines Hebels (dll) und einer Stange (d12) von einer Nockenscheibe und unmittelbar von einem Anschlag (d13) betätigt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifer zum gleichmässigen Mitnehmen des Flachses (x) einen Schutzstreifen (E) trägt, der frei oder auf Rollen geführt ist.
AT82403D 1912-09-14 1913-09-02 Fördervorrichtung, die den Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt. AT82403B (de)

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GB82403X 1912-09-14

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ID=9848664

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AT82403D AT82403B (de) 1912-09-14 1913-09-02 Fördervorrichtung, die den Flachs von der Hechelmaschine auf die Anlegemaschine oder Nadelstabstrecke mittels schwingender Greifer selbsttätig überträgt.

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