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AT82037B - Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrAnordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen. ischer Maschinen. - Google Patents

Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrAnordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen. ischer Maschinen.

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Publication number
AT82037B
AT82037B AT82037DA AT82037B AT 82037 B AT82037 B AT 82037B AT 82037D A AT82037D A AT 82037DA AT 82037 B AT82037 B AT 82037B
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AT
Austria
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machines
arrangement
parallel operation
electrical
automatic parallel
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT82037B publication Critical patent/AT82037B/de

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  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen. 



   Wenn elektrische Maschinen, mögen sie als Generatoren oder als Motoren arbeiten, in Parallelbetrieb arbeiten sollen, so hat die bisherige selbsttätige Regelung mancherlei Mängel. Insbesondere dann, wenn die   Belastungs-oder   Spannungsänderungen rasch und 
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Werden die elektrischen Maschinen ohne jede Hilfsvorrichtung geregelt, so können wegen der immer ungleichen Charakteristiken, ferner infolge   Drehzahländerungen   der Antriebsmaschinen, ungleicher Verstellung der Regler und auch   infolge verschiidener Ubergangs-   widerstände bei kleinen Spannungen grosse Belastungsverschiebungen, ja sogar Betriebsumkehr eintreten. 



   Relais in Verbindung mit von Motoren angetriebenen Reglern geben infolge der empfindlichen Kontakte und schwierigen Einstellung häufig zu Störungen Anlass und haben ausserdem den Nachteile dass die Regelung zu langsam vor sich geht. 



   Eine   zwangläufige   Abhängigkeit der Maschinen etwa durch Compoundierung und Gegencompoundierung führt nur ungenügend zum Ziel. Ausserdem begegnet das Umschalten der Wicklungen wegen der hohen Stromstärken Schwierigkeiten. 



   Es wäre denkbar, den Ausgleichsstrom zwischen den Wendepolwicklungen zweier Maschinen zur Regelung zu verwenden. Dann sind aber hohe Widerstände in der Hauptleitung der elektrischen Maschinen erforderlich, die sehr viel Energie verzehren. 
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 parallel zu betreiben, bei der jegliche Regelapparate mit Kontakten gänzlich entfallen,   wodurch grosse   Betriebssicherheit gewährleistet ist, bei der ferner die Zeitkonstante klein ist, so dass also die Regelung rasch vor sich geht und bei der wesentliche Energieverluste in   Abzweigwiderständen   nicht auftreten. 



   Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass in die Erregung der fremderregten elektrischen Maschine eine   Erregermaschine   eingeschaltet ist, deren   Spannung in Abhängigkeit von Aus-   gleichsströmen gesteuert wird,   die bei Belastungsänderungen   zwischen   den Maschinen fliessen.   



  Zu diesem Zweck sind Widerstände in die Leitungen der elektrischen Maschinen geschaltet, die durch Ausgleichsleitungen über die Erregung der Erregermaschinen verbunden sind. 
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In Fig. i sind zwei Generatoren   g1, g2 angenommen,   die selbsttätig parallel arbeiten sollen. Jeder Generator wird von einer besonderen Treibmaschine tl, t2 getrieben und beide arbeiten auf das Netz n. n. Die Feldwicklungen   dj,   der Maschinen werden aus dem Netz ni fremd erregt. In den Stromkreis des Feldes   d2   des einen Generators g2 ist eine   Hilfsmaschine A geschaltet,   die eine Selbsterregung   le   besitzt und ausserdem eine Erreger- 
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 Sammelschiene n angeschlossen sind. 



   Die   Erregefmaschine k   wird von einem beliebig rasch laufenden Motor angetrieben. 



  Sie wird nur in dem geradlinigen Teil ihrer Charakteristik benutzt und hat   zweckmässig   wenig Remanenz. Sie liegt im Feld   d2,   solange die Wicklung e stromlos ist. nur als Ohmscher Widerstand. Sobald nur ein kleiner Ausgleichsstrom in ihrer Wicklung e im einen oder anderen Sinne fliesst, wird eine kleine Spannung an den Klemmen der Hiltsmaschine   li erzeugt,   die jedoch hinreicht, um die Selbsterregung A zum Ansprechen zu bringen, die ihrerseits so lange   die Spannung von 7t   ändert, bis der Ausgleichsstrom in der Wicklung e verschwindet bzw. sich im entgegengesetzten Sinne ändern will. 



   Da zur Steuerung der Spannung der Hilfsmaschine h nur ein ganz geringer Teil 
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 Es wird also in ihnen nur sehr wenig Energie verzehrt. 



   Die Anordnung wirkt in folgender Weise : Wenn die Spannungen der Generatoren   gl   und g2, die ganz verschiedene Leistung haben können, gleich sind, sie sich also richtig an der Stromlieferung beteiligen, so fliesst zwischen den Widerständen w1 und   : c   und damit in der Wicklung e kein   Ausgleichsstrom.   Sobald aber beispielsweise in g2 die Strombelastung aus irgendeinem Grunde steigt, so wird der Spannungsabfall des Widerstandes   1V2   grösser 
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 nach   it.'Dieser   Strom ist direkt proportional den Abweichungen der Ströme beider Generatoren von der richtigen Beteiligung.

   Die Hilfsmaschine   h   spricht nun an und erregt sich in dem Sinne, dass das Feld   d2   des Generators   geschwächt   wird, und zwar so lange, bis der   Spannungsabfall von K'i   und W2 gleich bzw. die Anteilnahme der Maschinen an der Belastung richtig ist. Der Ausgleichsstrom wird dabei in e immer kleiner, wird Null und kehrt sich dann um. Dadurch wird der Spannungsanstieg der   Hilf5maschine   h begrenzt und der Generator g2 beteiligt sich wieder richtig an der Stromlieferung. 



   Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn nicht der Generator   g2, sonàern   der Generator   gl   stärker belastet ist. Es fliesst dann ein Ausgleichsstrom durch e im umgekehrten Sinne als vorher. Die Hilfserregermaschine lt spricht an, aber im entgegengesetzten Sinne wie im vorher beschriebenen Fall, bis die Erregung des Feldes g2 so gestärkt ist, dass der Generator g2 die gleiche Belastung wie   g,   hat. 



   Wesentlich für ein richtiges Arbeiten der Anordnung ist, dass die Übergangswiderstände zwischen den Widerständen w1, w2 usw. und dem Netz n möglichst klein sind. Bei der Kleinheit der Widerstände   W1, W2 selber können   durch Änderung der Übergangswiderstände wesentliche Störungen eintreten. Es ist daher wichtig, die Widerstände   Wj, W2   möglichst unmittelbar mit den Schienen n fest und sorgfältig zu verbinden. Einen Schalter. zwischen dem Ausgleichswiderstand anzuordnen, ist also unzulässig. 



   In Fig. i sind nur zwei Maschinen angenommen, die parallel betrieben werden sollen. 



  Die Anordnung ist aber ohne weiteres für beliebig viele Maschinen verwendbar. Von den oberen Anschlusspunkten des   Widerstandes : i der   Maschine ohne Hilfsmaschine führen Ausgleichsleitungen nach den entsprechenden Anschlusspunkten der Widerstände aller anderen Maschinen. Die Ausgleichsleitungen sind also in Stern geschaltet. Man kann sie aber auch zu einem Vieleck schalten, derart, dass der Widerstand der einen Maschine mit dem nächsten durch eine Ausgleichsleitung verbunden ist und der Widerstand der letzten Maschine mit dem der ersten. Eine dieser Maschinen (z.   B.   g1) hat nur eine einfache fremderregte Wicklung dl, alle anderen Maschinen haben in dieser noch eine Hilfserregermaschine. 



   Genau die gleiche Wirkung tritt ein, wenn es sich nicht um Generatoren, sondern 
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 jeder Motor entsprechend seiner Grösse belastet ist. 



   Wenn es sich darum handelt, mehrere parallel arbeitende Generatoren gemeinsam in   Leonardschaltung   auf mehrere parallel arbeitende Motoren zu betreiben, so könnten alle Generatoren bis auf einen und alle Motoren bis auf einen mit Hilfsmaschinen im Feldstromkreis versehen sein. 
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 maschinen nötig haben. Das ist dann möglich, wenn jedem Generator ein Motor zugehört, so dass jeder Motor eine besondere Zuleitung zu seinem Generator hat, alle Motoren aber eine gemeinsame Rückleitung haben. Generator g1 arbeitet über Leitung p1 auf den 
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 Generators enthält die Hilfsmaschine   h.   



   Auch hier tritt in ganz gleicher Weise, wie bei Fig. i beschrieben, eine Regelung der Stromverteilung ein, sobald diese irgendwie gestört wird. Ändert sich die Strombelastung 
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 ständen W1 und W2 mehr fliessen, d. h. bis die Gruppen sich richtig beteiligen. Die Hilfsmaschine braucht nicht an den Generatoren angeordnet zu sein, sondern sie kann sich auch an den Motoren befinden. 



   Die Zahl der gemeinsam arbeitenden Maschinenpaare ist natürlich unbegrenzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen, in deren Stromkreis Widerstände eingeschaltet sind, die durch Ausgleichsleitungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Ausgleichsleitungen fliessende Strom zur Steuerung der Spannung von selbsterregten Hilfserregermaschinen dient, deren Anker die Erregung der elektrischen Maschinen beeinflusst.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mehrere parallel arbeitende Generatoren gemeinsam in Leonardschaltung auf mehrere mechanisch gekuppelte Motoren geschaltet sind, nur das Feld einer Maschine der zusammenarbeitenden Paare mit einer Hilfsmaschine in Reihe geschaltet ist.
AT82037D 1918-08-23 1919-02-28 Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrAnordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen. ischer Maschinen. AT82037B (de)

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DE82037X 1918-08-23

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Publication Number Publication Date
AT82037B true AT82037B (de) 1920-12-27

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AT82037D AT82037B (de) 1918-08-23 1919-02-28 Anordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrAnordnung zum selbsttätigen Parallelbetrieb elektrischer Maschinen. ischer Maschinen.

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