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AT81868B - Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für PreßVerfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Preßluftreifen. luftreifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für PreßVerfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Preßluftreifen. luftreifen.

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Publication number
AT81868B
AT81868B AT81868DA AT81868B AT 81868 B AT81868 B AT 81868B AT 81868D A AT81868D A AT 81868DA AT 81868 B AT81868 B AT 81868B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mold
tire
strips
compressed air
manufacture
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Clark Ernest Clark
Cyril Nasmyth Ir Winter-Irving
Original Assignee
Ernest Clark Ernest Clark
Cyril Nasmyth Ir Winter-Irving
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernest Clark Ernest Clark, Cyril Nasmyth Ir Winter-Irving filed Critical Ernest Clark Ernest Clark
Application granted granted Critical
Publication of AT81868B publication Critical patent/AT81868B/de

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Pressluftreifen. Wird bei der Herstellung der bekannten Gewebeeinlage für   Luftreifenmätitel   aus 
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 ihren Abmessungen praktisch dem Innern der fertigen Luftdecke entspricht, so zeigt sich zunächst der Übelstand, dass die geschlossene, an der inneren Längskante der Form   aui-   
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 zeigt sich aber der Missstand, dass an der Stossstelle, wo Anfang und Ende der jeweiligen Wicklung zusammenstossen, die Anordnung der Gewebestreifen insofern eine Unregelmässigkeit aufweist, als die letzten Wicklungen über die   ersten gewickelt werden müssen, während   sie eigentlich unter diesen liegen müssten.

   Diese   Unregelmässigkeit   äussert sich einmal in einer Schwächung der Gewebeeinlagen an dieser Stelle und andrerseits in einer ungleichen Dicke. die für den gleichmässigen Lauf des Reifens schädlich ist. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, dass die einzelnen Gewebehüllen auf Kernformen aufgewickelt werden, deren Durchmesser so viel grösser ist, wie dem Durchmesser der fertigen Einlage entspricht, dass die entstehende Hülle beim Wickeln 
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 die richtige Teilung und Folge der Windungen dadurch hergestellt werden kann, dass das Ende der Wicklung unter ihren Anfang geschoben wird. In der fertigen Einlagehülle besteht so ein Unterschied für die Stossstelle überhaupt nicht mehr. 



   Wickelt man-nun die zweite, über die Wulsteinlagen greifende   Gewebehülle   auf einer weiteren Form auf, deren Umfang, im Querschnitt gemessen, den   endgültigen   Abmessungen entspricht, so kann man die fertig gewickelte Hülle auf die erste innere   Hü ! ! e'aufbringen,   die bereits auf dem Kern der Vulkanisierungsform und an die die Wulsteinlagen angefügt 
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 sind, wenn man die nachgiebigen   Wulsteinlagen   unmittelbar unter Spannung mit den Gewebestreifen umwickelt. Auch entfallen dabei die gesonderten, nachträglich zu entfernenden Einlagestücke, die nötig sind, um den Umfang dieser äusseren Wicklung-so zu   vergrössern,   dass sie nachträglich das Material für die Ausbildung der durch die Wulste gebildeten Rillen hergibt. 



   Von ganz besonderer Bedeutung ist hierbei der Umstand, dass der Reifen in der üblichen Vulkanisierungsform fertiggestellt werden kann, d. h. in einer Form, bei der der innere Kern derart von dem äusseren Mantel getragen wird, dass seine Lage während des Vulkanisierens in ganz bestimmter Weise gesichert ist. Es liegt nämlich sonst die Gefahr vor, dass der im Innern des Reifens eingeschlossene Kern beim Erweichen des Gummis sich unter seiner Gewichtswirkung verschiebt, so dass der Gummimantel verschieden stark wird. 



   In den Zeichnungen stellt Fig. i eine teilweise Ansicht der ersten Form dar, und zwar mit einem   darüber gewundenen   Streifen, wobei gerade die Enden der Windungen sichtbar sind. Fig. 2 ist eine teilweise Ansicht der zweiten Form mit dem Streifen darauf und Fig. 3 ist ein Schnitt durch die dritte, die sogenannte Vulkanisierform. 



     Fig. 4.   ist ein ähnlicher Schnitt durch diese Form mit einem umlaufenden Streifen von Gummi und einer Gummiverstärkung, wobei die aus den Streifen gebildete Schale von der ersten Form und die Einlagen sich an Ort und Stelle befinden. Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht mit der aus den Windungen gebildeten Hülle von der zweiten Form ebenfalls an 
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 Schnitt in grösserem   Massstabe   durch einen Teil der fertiggestellten Laufdecke.

   In den Zeichnungen sind die einzelnen, besonders wichtigen Punkte zum Zwecke der klaren Herstellung übertrieben gezeichnet. 
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 der fertigen Laufdecke und übersteigt den letzteren um einen Betrag, der mindestens die Breite der darauf aufzuwindenden schraubenförmigen Gewebestreifen   beträgt.   Der Umfang des Querschnittes der Form ist indessen ebenso lang, wie der Abstand von Kante zu Kante über die innere Oberfläche der fertigen Laufdecke gemessen. Über diese Form wird schraubenförmig ein Gewebestreifen a von entsprechender Breite, z.

   B. 4'5 cm, gewunden, wobei die einzelnen Windungen sich um einen Teil ihrer Breite überlappen, der wiederum der Zahl der 

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 erforderlichen Dicken entspricht ; im vorliegenden Fall ungefähr   o M,   womit 15   MM   der vorherigen Windung   unüberdeckt   bleiben und auf diese Weise immer drei Lagen übereinander entstehen. 



   Der Gewebestreifen a ist zweckmässig diagonal aus einem Stück Gewebe geschnitten, das vorher auf beiden Seiten mit Gummilösung getränkt worden ist ; auf die eine Seite wird dabei eine Bedeckung a'von unvulkanisierter Gummimasse (Gummi mit Schwefel allein) von ungefähr 1/3   mm Dicke   gelegt, so dass bei   der schraubenförmigen   Windung jede Lage von der anderen durch Gummi getrennt ist und die beiden Oberflächen der fertigen Windungen unbedeckte Gummikanten zeigen.

   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass infolge des Umstandes, dass die Gewebestreifen, aus dem die schraubenförmigen Windungen wie vorerwähnt gemacht werden sollen. in der Diagonale geschnitten werden, man sie nur immer in einzelnen Teilen herstellen kann, die eine bestimmte Länge besitzen, nämlich nicht über die entsprechende Breite des Gewebestückes hinaus, aus dem sie geschnitten werden. 



  Bei der Herstellung der schraubenförmigen Windungen a wird eine Anzahl solcher Streifen auf eine solche Länge geschnitten. dass die beiden Enden auf einer Linie beginnen und aufhören, an der die aus den Windungen gebildete Schale aufgeschnitten ist, wenn sie von der Form heruntergenommen werden muss, wie dies später beschrieben werden soll. Diese Streifen werden dann aneinandergereiht, auf ein leinenes Band   g von genüoender   Länge aufgelegt, das als ein zeitweiliger Träger bei    dem schraubenförmigen   Winden dieser Streifen dient und sich von dem Streifen loslöst, in dem   Masse,   wie diese aufgewickelt werden. 



   Das Aufwinden der Streifen wild so lange fortgesetzt. bis sich die Enden der Windungen ungefähr treffen. Dann werden die Windungen längs der inneren Umfangslinie der Form aufgeschnitten und das Ganze wie eine Schale heruntergenommen. Diese Schale besitzt eine gekrümmte hohle Gestalt, die im wesentlichen der Form und Gestalt des Innern einer vollständigen   Einlagenverstärkung   entspricht mit dem Unterschied, dass die Kreisform nicht geschlossen ist. Diese Schale wird nun auf die dritte Form C (Fig. 3) aufgebracht. die den inneren Kern der Vulkanisierform bildet.

   Im   Umfang-d.   h. den an der Aussenfläche vorgesehenen Ausschnitt wieder fortgedacht-ist diese Form so viel kleiner als die erste Form, dass die Enden der Hülle sich nun überlappen können, so dass das gegen- 
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   über den ganzen Umfang der Vulkanisierfoim   besitzt. Auf   der Aussenfläche   der Vulkanisierform C ist indessen eine Aussparung für die Einlage eines Verstärkungsstreifens b von Gummimasse vorgesehen, der ganz um die Form herumläuft. Von diesem Streifen läuft ein Streifen d'aus unvulkanisierter Gummimasse von ungefähr 1/3 mm Dicke bis zu den Kanten, so dass er die ganze Innenfläche des Reifens bedeckt. Darnach wird die aus den 
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 aufgelegt und die Einlagen e, e werden an Ort und Stelle gebracht (siehe Fig. 4). 



   Eine zweite Form B (Fig. 2) ist nicht   allein   im Umfang gemessen grösser als die Vulkanisierform C, sondein ist auch über den Querschnitt gerechnet grösser, und zwar ist diesbezüglich der Unterschied   so gross, dass   der Umfang des Querschnittes der zweiten Form B gleich dem Mass ist einer Linie von Kante zu Kante der fertigen Laufdecke, wenn man dem äusseren Umriss der Einlagen und der vorher auf die Vulkanisierform ge-   legten   ersten Hülle   (vgl. Fig. ) folgt.

   Auf   diese zweite Form werden Gewebestreifen b von bestimmter Breite und mit entsprechender Überlappung aufgewickelt, die mit Gummilösung getränkt und die mit einer Schicht b'aus unvulkanisierter Gummimasse bedeckt sind, in derselben Weise wie die Streifen a auf die erste Form   A   aufgewickelt sind ; aber zweckmässig sind die Streifen auf der zweiten Form breiter und die Windung besitzt eine verhältnismässig grössere Überdeckung, z. B. kann der Streifen eine Breite von 8 cm besitzen, während die Überlappung 5/6 betragen mag.

   Das Aufwinden wird so lange fortgesetzt, bis sich die Enden ungefähr treffen, die Windungen werden dann entlang der inneren Umfangslinie dieser Form aufgeschnitten und das Ganze als Schale abgenommen und sorgfältig über 
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 Die Endwindungen überlappen sich dabei in der erforderlichen Regelmässigkeit und alle Windungen werden sorgfältig nach innen oberhalb der Einbettung e, e und über deren 
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 die inneren schraubenförmigen Windungen unterhalb der Einlagen C vorsehen will, sondern an deren Stelle längs umlaufende Gewebestreifen, wie in den nach üblicher Weise hergestellten Laufdecken, so erübrigt sich der Gebrauch der ersten Form   1,   indem solche umlaufende 

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 Streifen gleich auf die.

   Vulkanisierform aufgelegt werden können, und zwar vor Anbringung der Einlagen ; darnach wird eine Hülle schraubenförmig gewundener Streifen auf der zweiten Form B hergestellt und in der Weise aufgebracht, wie dies eben beschrieben ist. Wenn es wünschenswert ist, kann mehr als eine Hülle schraubenförmig gewundener Streifen auf der zweiten Form hergestellt werden und eine über die andere auf die Vulkanisierform 
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 erzielt werden. g, g'stellen Streifen von Leinen dar, von denen die mit unvulkanisierter Gummi- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Pressluftreifen, bei welchen Gewebestreifen auf eine Kernform schraubenförmig unter Überlappung aufgewunden und an der inneren Längskante der Form aufgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen übereinander zu lagernden Einlagehüllen gesondert hergestellt werden, und zwar 
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 grösser ist, als dem Ringumfang der einzelnen fertigen Einlagen entspricht und deren Querschnitte entsprechend dem Aufeinanderpassen der fertigen Einlagehüllen verschieden gross sind, wobei die Wicklung gleich in der richtigen Länge hergestellt wird, so dass die Wicklung an einer Stelle um eine Bandbreite ungeschlossen bleibt, worauf nach Abnahme der innen aufgeschnittenen Wicklungen von der Form und nach Auflage derselben auf die Endform das Ende der Wicklung so unter ihren Anfang geschoben wird,

   dass sich die Wicklung an der Stossstelle in derselben Folge und Schichtung wie im übrigen Reifen überlappt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere über die seitlichen Wulsteinlagen greifende Einlagehülle (b) auf einer Kernform gewickelt wird, deren Querschnittsumfang genau der Länge entspricht, die die Gewebeeinlage im fertigen Reifen zum Überspannen der Wulsteinlagen benötigt.
AT81868D 1911-12-27 1912-12-24 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für PreßVerfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Preßluftreifen. luftreifen. AT81868B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB81868X 1911-12-27

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AT81868B true AT81868B (de) 1920-12-10

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AT81868D AT81868B (de) 1911-12-27 1912-12-24 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für PreßVerfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Preßluftreifen. luftreifen.

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