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AT81667B - Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl.Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewi, mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes. chtes. - Google Patents

Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl.Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewi, mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes. chtes.

Info

Publication number
AT81667B
AT81667B AT81667DA AT81667B AT 81667 B AT81667 B AT 81667B AT 81667D A AT81667D A AT 81667DA AT 81667 B AT81667 B AT 81667B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wind
wind cutter
air
bicycles
vehicles
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Etienne Bunau-Va Bunau-Varilla
Original Assignee
Etienne Bunau-Va Bunau-Varilla
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Etienne Bunau-Va Bunau-Varilla filed Critical Etienne Bunau-Va Bunau-Varilla
Application granted granted Critical
Publication of AT81667B publication Critical patent/AT81667B/de

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des
Gleichgewichtes. 
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 ringern. Die allgemeine Idee, die Bewegung des Fahrzeuges zu erleichtern, indem man die entsprechenden Konstruktionsflächen der Maschine so gestaltet oder diese Flächen und die 
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 einem keilförmigen Windschirm am vorderen Ende zu versehen. 



   Das System, welches den Gegenstand der Erfindung bildet. kennzeichnet sich dadurch, dass der theoretische   Eindringskörper.   welcher die Oberfläche der möglichst widerstandslosen Eindringung in die Luft und Bewegung durch die Luft bestimmt, auf den vorderen und hinteren Teil des Fahrzeuges verteilt werden kann, indem man zwischen diesen beiden Teilen eine Lücke lässt. welche für den Zugang der Maschine nötig ist und deren Vorhandensein nur bei den Maschinen mit dynamische Gleichgewicht unumgängliches Erfordernis ist, da diese Maschinen in der Ruhe keine   Stabilität   besitzen und somit beim Anfahren rasch in Schwung gebracht werden müssen, während beim Anhalten der Fahrer rasch die Füsse auf den Boden bringen muss.

   Diese Lücke ist so klein wie   möglich   gehalten, so dass die Luftleitkörper am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeuges trotz dieser Lücke sich in 
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 dringungsteil des Luftleitkörpers mit dem rückwärtigen oder Wiedergewinnungsteil verbinden und so in vollkommener Weise die von abgelenkten Luftstrahlen nach dem Wiedergewinnungskegel leiten. Der rückwärtige Wiedergewinnungskegel besitzt auch einen Hilfseindringungskegel, welcher dazu bestimmt ist, die zufällig auftretenden abirrenden Luftstrahlen auf den Wiedergewinnungskegel abzulenken. Der vordere und hintere Teil des Luftleitkörpers sind mit dem Rahmen der Maschine in beliebiger Weise verbunden und dieser gesamte Luftleitkörper verhält sich bei der Bewegung in der Luft wie ein vollständig einheitlicher Körper. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Längsschnitt einer   Ausführungsform   mit Klapptüren und einen   Hilfseindtingungskegel.   



  Diese Ausführungsform umhüllt sozusagen vollständig die Maschine und den Fahrer ; Fig. 2 ist ein Grundriss und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i ; Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine   Ausführungsfoirn,   bei welcher das Lenkrad der Maschine von dem vorderen Teil des Luftleitkörpers nicht vollständig umhüllt wird. Die Fig. 5 und 6 zeigen 

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 einen Längsschnitt und einen Grundriss einer   Ausführunform, bei wacher der   hintere Teil des Luftleitkörpers umfangreicher ausgebildet ist als der vordere Teil. 



   Bei allen Ausführungsformen ist der Fahrzeugrahmen des   beispielsweise veranschau-   lichten Zweirades mit 1 bezeichnet. Der Luftleitkörper der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 umfasst einen vorderen Eindringungsteil oder eigentlichen Windschneider. 2 und einen   rückwärtigen   Wiedergewinnungsteil 3. Zwischen diesen beiden Teilen befindet sich eine den Zugang zur Maschine ermöglichende   Lücke.   An den vorderen Teil.   ?   sind die beliebig 
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 lenkt, welche nach rückwärts umschlagen und sich. wenn die Maschine im Lauf ist, gegen den   rückwärtigen   Teil 3 legen. Die durch den   Eindringsteil.   ? abgelenkten Luftstrahlen werden auf diese Weise vollkommen geführt und der Fahrer ist gegen seitliche Windstösse geschützt.

   Obwohl, wie dargestellt, die   Verschlussstücke   unter dem Einfluss der Fortbewegung von selbst schliessen, können diese   Verschlussstücke     J, J'auch   so eingerichtet sein. dass sie sich selbsttätig schliessen, sobald der Fahrer auf der Maschine Platz genommen hat, oder sie können auch vom Fahrer nach Belieben geschlossen werden. In jedem Falle ist die Beschaffenheit dieser   Verschlussstücke   dieselbe wie diejenige der Teile      und 3 und ihre Anlenkung an den Teil 2 kann in beliebiger Art bewirkt werden. Der hintere Teil 3 der Vorrichtung nimmt an seinem vorderen Ende die Form eines Eindringungskegels 6 an. in welchen durch geeignete Öffnungen das Antriebsrad und der Sitz der Maschine eintreten sowie im Bedarfsfalle auch ein Teil des Körpers des Fahrers.

   Dieser Hilfseindringungskegel 6 ist dazu bestimmt, die Luftstrahlen, welche in das Innere der Vorrichtung einzudringen streben, abzulenken und sie auf den rückwärtigen Wiedergewinnungskegel zu richten. Die mit durchsichtiger Verkleidung versehenen Luken 7 im Vorderteil und an den Seiten der Vorrichtung ermöglichen es dem vollständig eingeschlossenen Fahrer, zu sehen und sich zu orientieren. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 schliesst der Vorderteil 2 des Windschneiders das Lenkrad der Maschine nicht vollständig ein, vielmehr tritt dieses Rad durch eine hiefür vorgesehene Öffnung hindurch und ragt nach aussen vor. Diese Öffnung ist derart eingerichtet, dass das Lenkrad frei ausschwingen kann. Ein an den Schwenkbewegungen des Rades teilnehmender Verschluss schliesst die   Durchtrittsöffnung   ab. Andrerseits besitzt der 
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 es dem Fahrer gestattet, sich nach Wunsch aufrurichten. Damit der Fahrer aber nicht durch die von dem Teil 2 der Vorrichtung abgelenkten Luftstrahlen behindert wird, ist ein Vorsprung 8, der einen Windableiter bildet, am hinteren Rande des Teiles 2 angebracht. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 ist der rückwärtige Teil der Vorrichtung umfangreicher ausgebildet als der Vorderteil. In diesem Falle besitzt der verkleinerte Teil 2a eine konkave Oberfläche von parobolischer Form und grösserer oder geringerer Ausdehnung und grösserer oder geringerer   Krümmung.   Dieser Teil ist wiederum mit dem Maschinen rahmen in beliebiger Weise verbunden. Die konkave Krümmung des Vorderteiles 2a gewährleistet einen tunlichst geringen Widerstand beim Eindringen in die Luft und bei der Bewegung durch die Luft. Der ausgeweiterte rückwärtige Rand    < Sa   des Teiles 2a bildet einen Windschirm und schafft eine windstille Zone für den Fahrer, der sich zwischen 
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 befindet.

   Der durch den   verjüngten   Vorderteil 2a des Windschneiders gebildete Luftschleier schliesst die Vorrichtung vollständig ein und trifft hinter dem Fahrer, selbst wenn keine Verschlussstücke   5,   5'angeordnet sind, auf den auf Kraftwiedergewinnung berechneten rückwärtigen Teil 3, der mit dem Hilfseindringungskegel 6 versehen ist. 



   Alle die beschriebenen Ausführungsformen sind nur   schematiseh   dargestellt, sowohl was die Ausführung der Flächen als auch die Befestigungsmittel usw. betrifft. Die Teile 2 und 3 sowohl wie die   Verschlussstücke   5, 5', falls solche vorhanden sind, können in beliebigem giess-,   press-oder stampfbaren Material ausgeführt   und mit beliebigen Rippen oder   Verstärkungseinlagen versehen   sowie auch mit einer beliebigen Deck- oder Dichtungsschichte versehen sein. Im Bedarfsfalle kann die Einrichtung auch so getroffen sein, dass die verschiedenen Teile des Windschneiders sich zusammenfalten, zusammenrollen oder zusammenpacken lassen, so dass sie einen sehr geringen Raum einnehmen und einen Teil des   Fahrergepäckes   bilden können.

   Schliesslich sind die Mittel zur Anbringung des Windschneiders am Rahmen des Fahrzeuges,   gleichviel   welcher Art sie sind, stets so beschaffen, dass sie ein rasches Anbringen und Abnehmen des Windschneiders durch den Fahrer selbst zur beliebigen Zeit gestatten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Windschneider- für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zwischen sich eine Lücke für den Fahrer freilassende, auf geringen Widerstand beim Eindringen in die Luft und bei <Desc/Clms Page number 3> der Fortbewegung berechnete Teile (2) < je vorn und hinten am Fahrzeugrahmen (1) angebracht sind, wobei die Lücke so angeordnet ist, dass sie den geringsten Widerstand zwischen den beiden sie abgrenzenden Flächen darbietet und die Vorrichtung vermöge des Vorderteiles (2) leichter in die Luft eindringt, während durch den rückwärtigen Teil (3) eine Kraftwiedergewinnung aus den vom Vorderteil abgelenkten Luftstrahlen bewirkt wird,
    zum Zwecke, eine sehr hohe Fortbewegungsgeschwindigkeit zu ermöglichen oder den Kraftbedarf für eine bestimmte Geschwindigkeit zu verringern.
    2. Windschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücke durch Verschlussstücke (5, 5') vorteilhaft in Form von Klappen verschliessbar ist, die am Vorderteil (2) des Windschneiders angelenkt sind und nach dem rückwärtigen Teil (3) hin umschlagen, so dass ohne Beeinträchtigung des freien Zugangs zur Maschine die vom Vorderteil des Windschneiders abgelenkten Luftstrahlen in vollkommener Weise nach hinten abgeleitet werden, insbesondere im Falle schräger Windstoss, so dass der Fahrer in geeigneter Weise gegen Wind geschützt ist.
    3. Windschneider nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Teil oder Kraftwiedergewinnungsteil (3) an seinem vorderen Ende mit einem Hilfseindringungskegel (6) versehen ist, der dazu bestimmt ist, die abirrenden Luftstrahlen, die in das Innere der Vorrichtung einzudringen streben, abzulenken und sie auf den Wiedergewinnungskegel (3) zu leiten..
    4. Windschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere der beiden voneinander unabhängigen, am Fahrradkörper befestigten Teile umfangreicher gestaltet EMI3.1
AT81667D 1913-07-23 1914-06-16 Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl.Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewi, mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes. chtes. AT81667B (de)

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FR81667X 1913-07-23

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AT81667B true AT81667B (de) 1920-11-10

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ID=8724314

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AT81667D AT81667B (de) 1913-07-23 1914-06-16 Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl.Windschneider für Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl., mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewi, mit dynamischer Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes. chtes.

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