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AT81340B - Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. - Google Patents

Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen.

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Publication number
AT81340B
AT81340B AT81340DA AT81340B AT 81340 B AT81340 B AT 81340B AT 81340D A AT81340D A AT 81340DA AT 81340 B AT81340 B AT 81340B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bogie
car
brake
pulling
platform
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Oesterr Daimler Motoren Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Oesterr Daimler Motoren Ag filed Critical Oesterr Daimler Motoren Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT81340B publication Critical patent/AT81340B/de

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Description


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  Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. 



   Die vorliegende Erfindung bildet einen aus mehreren Drehgestellen und gemeinsamer Plattform bestehenden   Drehgestellwagen   für Eisenbahnen im allgemeinen und für   Feldhahnen   im besonderen, der sowohl als Motorwagen (Triebwagen) als auch   als     Anhängewagen,   
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 von dem einen in das andere System nur   verhältnismässig geringere Änderung vorzunehmen   sind. Zur Erzielung dieses Zweckes ist es erforderlich, dass der Wagen für den Motorbetrieb 
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 Bremse und   Zug-und Stossvorrichtung   für beide Betriebsarten vorhanden sein. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass das eine oder beide vorhandenen Drehgestelle (Untergestelle) des Wagens   einseitig so verlängert werden,   dass sie in der   Stellung für   den Motorenbetrieb mit   dem verlängerten Teil über   die   Wagenplattform hinaubragen,   wodurch am Rahmen des Drehgestells Platz für die   abnehmbare Anordnung des Antriebs-   
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 organen um 180"verschwenkt (umgestellt) werden, so dass der kürzere Teil des Drehgestelles nach vorne ragt, wonach am Wagen selbst (Wagenkasten bzw. Plattform)   Brens-   
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 mässig ist es, den   verlängerten   Teil des Drehgestells mit einer bleibenden Zug-und Stossvorrichtung auszurüsten, so dass die am Wagen selbst anzubringende Zug-und Stossvorrichtung eine andere ist.

   Um dabei die Anordnung einer normal tief liegenden Zug-und Stossvorrichtung zu ermöglichen, wird sie unterhalb des   Plattformrahmens   eingebaut und reicht sodann in den kürzeren Teil des   Drehgestellrahmens   hinein, der zur   Ermöglichung der Schwenkbewegungen des Drehgestelles   zu einem vorne offenen Rahmen ausgestaltet ist. Um die Bremse für beide Fälle benutzen zu können, findet ein durchlaufendes Bremssystem mit zwei Endpunkten Anwendung, von denen je nach der Benutzung des Wagens in einer der beiden Betriebsarten der eine oder andere 
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 einen Teil als Anhängewagen in Seiten-und Stirnansicht. Fig. 2 veranschaulicht ein Drehgestell in der Draufsicht. Die Fig. 5, 6 und 7 stellen eine Ausführungsform der beim Anhängewagen benutzten Zug-und Stossvorrichtung dar. 



   Der Wagen besteht aus der Plattform   1,   die auf den beiden Drehgestellen (Unter-   gestellen) 2, 3   mittels   Lenkzapfen 4,   aufruht. Von den beiden Drehgestellen dient im 
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 gemäss der Gestellrahmen 6 nach einer Seite bei 8 verlängert. Die   Verbindung des Dleh-   gestelles 2 mit der Plattform 1 erfolgt durch Zapfen 4 derart, dass bei der in Fig i dargestellten Lage des Drehgestelles, die der Benutzung des Wagens als Motorwagen 
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 angedeuteten Antriebsmotors 10 dienen kann, der ein Explosionsmotor (Benzinmotor) oder Elektromotor sein kann, und abnehmbar montiert wird.

   Die Verlängerung 8 nimmt ferner die Betätigungsorgane für die Bremse auf, die aus einer   Schraubensp : ndel 11   mit Hand- 
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 sind (siehe auch Fig. 4), der seinerseits wieder an der Brustwand 9 abnehmbar montiert ist. Diese Betätigungsorgane sind, so wie die Bremse, an die sie angeschlossen sind, für beide Verwendungszwecke des Wagens benutzbar. Als Bremse findet eine durchgehende, doppelseitige Bremse Anwendung, die zu beiden Seiten eines jeden Rades des zweiachsigen Untergestelles wirksam ist. Diese Bremse hat zwei Endpunkte (Endzapfen) 16 und   17,   von denen je nach der Betriebsart der eine oder andere mit den Betätigungsorganen in Verbindung gesetzt wird.

   Im vorliegenden Falle wird der   Endpunkt 16 durch eincn Dreieckshebel 18   und Zuglaschen   19   mit der Spindelmutter 13 verbunden und bildet daher den Anfangspunkt der Bremse, während der Endpunkt (Endzapfen)   1ì, : m Rahmen   des Drehgestelles fest- 
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   Bremsbacken. , .... von   beiden Seiten gleichmässig gegen das   Rad gepresst,   wobei die   Bremswirkung vom Endpunkt 77 beginnt.   



   Der verlängerte Rahmenteil 8 des Untergestelles   (Drchg@stelles) ist ferner an seiner   Stirnseite mit einer zweckmässig bleibend angeordneten, an sich bekannten federnden Zug- 
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 Verbindung mit   angehängtem Wagen bewirkt.   ; die zugsichere Verbindung wird z. B. mittels Zugbolzens   33'md Kette 34 (Fig. 3)   bewirkt. 



   Zur Umwandlung des Motorwagens in einen   Anhängewagen,   z. B. für   Lokomotivbetrieh.   ist   die Abnahme des Antriehsmotors,   ferner die Möglichkeit einer Betätigung der Bremse von der Stirnseite des   Anhängewagens   aus und endlich die Anbringung einer Zug-und Stossvorrichtung an der Stirnseite des   Anhängewagens erforderlich. Zur E@füllung dieser   Zwecke werden der Antriebsmotor 10 samt Zugehör und die   Drustwand   9 samt der vom 
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 gestelles abmontie t und letzteres wird sodann um 1800 verdreht, so dass sich nunmehr der verlängerte Rahmenteil 8 hinten und unterhalb der Plattform 1 befindet (Fig. 3 und 4). 



  Zweckmässig ist es, die Zug-und Stossvorrichtung 32 am Rahmen zu belassen, d. h. sie bleibend anzubringen. Sodann wird der von der Brustwand gelöste Bremsrahmen 15 (Fig. 3   und-1) in   der Stirnwand des Anbängewagens in entsprechender Höhe montiert und ferner die Bremsspindel 11 in einem   zweiten,     seitlichen Lager 3J (Fig. 4)   dieses Rahmens gelagert. damit sie der anzubringenden   Zug- und S@ossvorrichtung nicht   im Wege steht, während die Spindelmutter 13 durch   fängeie Zuglaschen 36   und durch den nunmehr in den Wagenrahmen einzulagernden Dreieckshebel 18 sowie eine Zugstange 37 und Hebelarm 38 mit dem Endpunkt 17 des   Bremsgestänges   verbunden   wrd.   der nunmehr zum Anfangspunkt dieses Gestänges wird.

   Der Punkt 16 wird zum Endpunkt der Bremse und wird mittels der Zugstange 20 bei 58 festgelegt. Diese Verbindung ist so dingerichtet, dass ein Bremsen trotz der Versehwenkung des Drehgestelles möglich ist. Es kann sonach   om Dremsersitz 39   
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Weiters wird eine eigene   Zug-und Stossvorrichtung an   der Seite des   Anhängewagens   montiert. Diese Vorrichtung (Fig. 5 bis 7) besteht aus dem Puffer 32 mit Kupplungzapfen   33,   die im   Puffergehäuse     1 : 2 verschiebbar gelagert   sind und unter Wirkung einer Zug- und Druckpufferfeder 43 stehen. Das Gehäuse ist an einem Längsträger 44 von zweck- 
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 seines Querträgers 46 lösbar befestigt wird.

   Die beschriebene Zug-und Stossvorrichtung kann nicht unmittelbar an der Stirnseite der Plattform angebracht werden, um in richtiger Höhe zu sein und mit den gleichen in der üblichen Pufferhöhe angeordneten Vorrichtungen der anderen Wagen eines Zuges richtig zusammenwirken zu können. Die Zug-und Stossvorrichtung muss daher in der beschriebenen Art unterhalb der Plattform angeo einet 
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 Daher ist der Rahmen 6 des Drehgestelles am kurzen Arm vorne an der Stirnseite bei 6 offen (Fig. I und 2), d. h. er hat dort keine Querverbindung, so dass die tiefliegende Zug-und Stossvorrichtung in den offenen Rahmen hineinragen und dabei letztere trotzdem die in Kurven erforderlichen seitlichen Verschwenkungen ausführen kann. Der Rahmen erhält statt dieser fehlenden Querverbindung eine den   Lenkzapfen 4 enthaltende kräftige   Querverbindung 47. 



   Die Lenkzapfenverbindung 4 zwischen Plattform 1 und Drehgestell 2 ist so durchgeführt, dass sie bloss Zugbeanspruchungen aufzunehmen hat, während die Last von einer Art   Drehschemeleinrichtung getragen wird.   Der Lenkzapfen 4 (Fig. 5 bis 7) ist im Que täger 46 der Plattform 1 um einen horizontalen Zapfen 4X verschwenkbar und wird von einem Steckzapfen 49 in der lotrechten Lage festgestellt. in welcher er mit einem kugelig ausgebildeten Zapfen 4 in eine am   Rahmen   6 des Untergestelles 2 befestigte Pfanne 50 eingreift. Gegen ein Abheben ist der Zapfen z. B. durch eine Mutter   il   gesichert, die mit einer in die Pfanne von unten   eingesetzten Büchse 52, gegeben@nfalls   unter Zwischschaltung einer Feder zusammenwirkt.

   Soll die von den Untergestellen   2,   3 abgehobene Plattform 1 verladen werden, dann wird der Zapfen 4, 4' nach Entfernung des Steckbolzens 49 vollends in den Querträger 46 eingeschwenkt, so dass er nicht vorsteht und in dieser Lage durch den Steckbolzen, der z. B. dessen Ende untergreift. gehalten. 



   Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die   ermöglicht,   dass die Belastung der Achsen des untergestells in   ih ;   en beiden Stellungen unter   Berücksichtigung des Vorhandenseins   

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 oder   Xichtvorhandenseins   des   Antriebsmotors möglichst gleich   ist, so dass auf diese Weise gemäss der Vorschrift möglichst gleiche, aus der   jeweiligen   Last resultierende Raddrücke erzielt werden.

   Zu diesem Zwecke ist der nur den Zug aufnehmende Lenkzapfen 4 (Fig. i und 2) nicht in der Mitte zwischen beiden Radachsen 56, 57 des Drehgestelles vorgesehen, sondern um ein   Mass ? näher   zu jener   Achse 56 gerückt,   die sich unter dem kürzeren Rahmenarm des Drehgestells befindet, so dass sich die ungleich langen   Momentenarme   a und b ergeben. Ferner ist die Drehschemeleinrichtung, die aus auf der Oberseite des Drehgestellrahmens 6 befestigten Führungen 53 und aus auf der Unterseite der Plattform 1 befestigten Auflager- bzw. Gleitbacken 54 hesteht, so eingerichtet, dass   das Auf) agermitte ! J3   um ein 
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 längerung 8 lagernden Antriebsmotor usw. entspricht, so dass hierdurch beide Achsen , ungefähr gleiche Belastung erhalten.

   Wird der Motorwagen durch Verschwenkung des Unter- 
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 vomAntriebsmotor usw. entlastet ist, dann gelangen die   Momentenarme   a bzw. b nach rechts bzw. links vom Lenkzapfen 4 und werden infolge der Exzentrizität y des Auflagers 55 zum Lenkzapfen 4 in ihrer Länge so verändert, dass der Arm a um das Mass y   verkürzt   also   a-y   und der Arm b um   das gleiche Mass verlängert also b # y   wird (Fig. 3), wodurch 
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PATENT ANSPRÜCHE :
I. Drehgestellwagen, insbesondere für   Feldbahnen,   dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide die gemeinsame Plattform   (1)   tragenden Drehgestelle   (untergestell   bzw.

   Einzel-   wagen, 3, 3)   einseitig (bei 8) so   verlängert   und so herumschwenkbar sind, dass sie in der einen Stellung mit der Verlängerung über die Plattform hinausragen und einen Antriebs. motor aufnehmen   können, so dass der Wagen als Motorwagen   benutzbar ist, dagegen bei der um 180"verschwenkten Stellung der nach vorne stehende, kürzere Teil der Drehgestelle die Stirnwand des   Wagens nicht überriagt und letzte@er daher als Anhängewagen   benutzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. D/ehgestellwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Drehgestelle (2, 3) mit einem durchlaufenden, auf beide Radseiten wirkenden Bremssystem mit zwei Endpunken (16,17) versehen sind, von denen je nach der Benutzung des Wagens als Motor-oder Anhängewagen der eine oder andere zum. Anfangspunkt der Bremse wird und sodann mit den EMI3.4 einmal montiert am Drehgestell und das zweitemal an der Plattform bzw. dem Wagenkasten, mit dem einen oder anderen Ende der Bremse in Verbindung gesetzt wird.
    4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbetätigungs- vorrichtung aus einem Bremsbügel (15) mit an diesem an zwei Stellen (bei 14 oder 35) zu lagernder Bremsspindel (11) besteht, welcher Bügel entweder an der abnehmbaren Stirnwand des Drehgestelles oder an der Stirnwand des Wagens lösbar befestigt wird. EMI3.5 des Drehgestelles (2,3) eine Zug- und Stossvorrichtung (32) bleibend angeordnet ist, die bei Verwendung des Wagens als Motorwagen zur Wirkung kommt, während bei Benutzung des Wagens als Anhängewagen am Plattformrahmen eine Zug- und Stossvorrichtung abnchmbar befestigt wird.
    6. Drehgestellwagen nach Anspruch I bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Arm des Drehgestelles (6) eine vorne offenen Rahmen bildet, der die Anb@ingung einer tief liegenden Zug- und Stossvorrichtung an der Plattform des Anhängewagens ermöglicht. y. Einrichtung nach den Ansprüchen i, ; ; bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Stossvorrichtung mittels eines Trägers (44) von vorzugsweise U-förmigem Querschnitt an der Unterseite des Plattformrabmens abnchmbar gelagert wird.
    8. Drehgestellwagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkzapfen (4) eines oder beider Drehgestelle (2, 3) aus der Mitte gegen das kürzere Rahmenende hin verlegt ist und die Druckübettragung (55) noch weiter in dieser Richtung verlegt Ist, so EMI3.6
AT81340D 1918-10-23 1918-10-23 Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen. AT81340B (de)

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