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AT80783B - Kesselfeuerungsanlage. Kesselfeuerungsanlage. - Google Patents

Kesselfeuerungsanlage. Kesselfeuerungsanlage.

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Publication number
AT80783B
AT80783B AT80783DA AT80783B AT 80783 B AT80783 B AT 80783B AT 80783D A AT80783D A AT 80783DA AT 80783 B AT80783 B AT 80783B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boiler
firing system
boiler firing
heating
air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Rosenbaum Rosenbaum
Original Assignee
Alexander Rosenbaum Rosenbaum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexander Rosenbaum Rosenbaum filed Critical Alexander Rosenbaum Rosenbaum
Application granted granted Critical
Publication of AT80783B publication Critical patent/AT80783B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kesselfeuerungsanlage. 



   Die den Erfindugnsgegenstand bildende Kesselfeuerungsanlage bestcht aus einer von der Grösse des Dampfkessels beliebigen Systems abhängigen Zahl von Füllheizschächten, 
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 gesehen sind. Die Zuführung der Verhrennungsluft sowie die. Abgabe der Verbrennungsgase an den Heizraum erfolgt mittels Durchbrechungen oder Schlitzen, welche in bekannter Weise zwei in der Regel einander gegenüberliegende Heizschachtwandungen durchsetzen. 



   Diese Anordnung hat den Zweck. unter Vermeidung einer üblichen Rostanlage von der Art des Brennmateriales innerhalb weiter Grenzen unabhängig zu sein, indem in den Heizschächten auch minderwertiges, von Kesselfeuerungen bisher ausgeschlossenes Material mit gutem Erfolge zur Verfeuerung   gehracht werden   kann. 



   Durch Anbringung von Kanälen oder Schächten zwischen den Heizschächten, durch welche zu gegebener Zeit Aussenluft durchgelassen werden kann und welche mit dem   Heiz-   raum oder mit diesem und dem Innern der Heizschächte in Verbindung stehen, ist die Möglichkeit geboten, bei Explosionsgefahr Luft durch die ganze Kesselanlage strömen zu lassen, so dass eine rasche Ausgiegige Abkühlung der Heizfläche entsteht und das unangenehme und nicht   ungefährliche   sogenannte Feuerreissen entfallen kann. 



   In den Zeichnungen ist als Ausführungsheispiel die Verwendung der Erfindung bei einem Einflamm-Rohrkessel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt, Fig. 2 
 EMI1.2 
   A---.'1,   B-B und C-C bei entfernt gedachtem Kessel. 



   In den beiden Längsmauern a, b sind nebeneinander abwechselnd die   Heiz-und   
 EMI1.3 
 einen Deckel e oder einen Schieber verschlossen wird. Die   Entzündung erfolgt,   soferne nicht die erste Brennmaterialschicht glühend eingehracht wird, unten vom Aschenfall aus. 



  Die nötige Verbrennungsluft tritt durch die   äusseren, gleichsam als Rostschlitze   wirkenden Durchbrechungen f, f1, f2, f3, über den grössten Teil der Schachthöhe gleichmässig, oder dem jeweiligen Verbrennungsprozess entsprechend, verteilt ein und die gebildeten Verbrennungsgase verlassen den Schacht an der gegenüberliegenden Innenwandung durch gleichartige 
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 und in die gemeinsame Kammer 1 gesaugt. In diese mündet die untere Hälfte des Flammrohres. welche von der oberen bis auf eine Verdindungsstelle am vorderen Ende des Kessels durch   eme Scheidewand w   getrennt ist. Im Sinne der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile durchströmen die noch hocherhitzten Gase das Flammrohr im Gegenzug und gelangen   schliesslich   durch die Kammer n und den Fuchs zur Esse.

   Eine Heizregulierung lässt sich etwa durch Abdeckung einzelner Gruppen der   Durchtrittsschlitze zweckmässig   mittels gemeinsam   betätigter   Jalousie- oder Schieberverschlüsse oder auch durch Ausserbetriebssetzung einzelner   Heizschächte in einfacher Weise vornehmen. In der Decke des Feuerraumes H befinden sich, gleichmässig verteilt, für gewöhnlich durch Deckel v geschlossene Lufteinlassöffnugnen w.   

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 Statt der einzeln abhebbaren Deckel können auch gemeinsam   mechanisch betätigte Abschtuss-   organe, wie Schieber.

   Klappen usw., vorgesehen sein. 
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 EMI2.2 
 Verbindungskanäle 0, 01 in den zur Esse oder zu einer Exhaustoranlage führenden Abzugs- 
 EMI2.3 
 können, wie gezeichnet, die Luftschächte durch Querverbindungen   r,   r1 42 mit den Heizschächten kommunizieren. Heiz- und Luftschächte müssen nicht auf die Längsseitenwände des Kesselmauerwerks beschränkt sein,
Im normalen Betrieb sind die   Schächte   d.   dl.     d2   und die Lufteinlässe w abgesperrt, und zwar oben durch Handdeckel s und v, welche auch durch gemeinsam mechanisch betätigte Abschlussorgane ersetzt sein   können.   während der Abzugskanal p durch einen Schieber oder durch ein   Glocke ventis   geschlossen gehalten wird.

   Bei herannahender Explosions- 
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 schieber t geschlossen und der Abzugskanal p geöffnet. Die in den Feuerraum einströmende kalte Luft bestreicht zunächst teilweise die Kesselwandungen und nimmt infolge der Umschaltung des Essenabzuges die Heizgase durch die Öffnungen q.   qu, qu   hindurch in die Luftschächte d mit und führt sie den Kanälen 0, 01 zu. Für den Fall, als die ganze Kesselanlage mit kalter Luft bestrichen werden soll, können noch eine oder mehrere   abschliessbare   Lufteinlassöffnungen it (Fig. 2 gestrichelt) angeordnet sein. 



   Dadurch, dass die in kürzester Zeit   eingeströmte Kühlluft   die Kesselaussenwände und gegebenenfalls bei Vorhandensein   von Lufteinlässen K   auch   alle Feuerzüge im entgegen-   gesetzten Richtungssinne wie zuvor die Feuergase bestreicht, tritt eine rasche und intensive Temperaturabnahme in der   Vesse : anlage   ein, so dass eine Explosion sicher vermieden wird. 



   Bei sinngemässer Abänderung der konstruktiven Ausführung lässt sich die Erfindung ohne Abweichung vom Wesentlichen ohne weiteres zur Beheizung anderer oder kombinierter Kesselsysteme anwenden, ebenso wie auch schon bestehende Dampfkesselleuerungsanlagen ohne besondere Schwierigkeit   erfindungsgemäss   umgebaut werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kesselfeuerungsanlage.   dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der   üblichen   Rost- 
 EMI2.5 


AT80783D 1917-08-20 1917-08-20 Kesselfeuerungsanlage. Kesselfeuerungsanlage. AT80783B (de)

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AT80783T 1917-08-20

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AT80783B true AT80783B (de) 1920-06-25

Family

ID=3602316

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AT80783D AT80783B (de) 1917-08-20 1917-08-20 Kesselfeuerungsanlage. Kesselfeuerungsanlage.

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