<Desc/Clms Page number 1>
Selbstschlussventil.
EMI1.1
wirkenden Hilfskolben, und besteht im wesentlichen darin, dass die den Schieber enthaltende Kammer mit der Kammer des Hilfskolbens ständig in Verbindung steht, mit der Wasserzuleitung jedoch nur bei geschlossenem Schieber.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in lotrechtem, axialem Längsschnitte dargestellt. Wie ersichtlich, ist das die Aussenwand der Wasserkammer von Ringquerschnitt bildende Hahngehäuse aus zwei zusammengeschraubten Abschnitten 1, 2 zusammengesetzt.
An das zweiteilige Hahngehäuse 1. 2 ist die Auslaufschnauze 3 und ein Führungsstutzen 4 für die Stange 5 zum Verstellen des Schiebers beim Öffnen angegossen. Der Gehäuseteil 2 trägt den
EMI1.2
Gehäuse 1, : 2 ist ein Rohr 8 eingesetzt, welches eine Querwand 1. 3 enthält und an seinem der Auslaufschnauze 3 zugewendeten Ende eine Parkung ss trägt, so dass es beim Zusammenschrauben der Teile 1 und 2 dicht an die Endwand des Teiles 1 angedrückt wird. Der der Wasserleitung zugewendete Rand des Rohres 8 ist mit Ausschnitten 10 versehen, welche das Eintreten des Wassers in den Ringraum ?'ermöglichen.
Das Vorderende des Rohres 8 besitzt eine Anzahl von Durchlchungen 11, welche verschieden weit vom Rande des Rohres abstehen und durch einen in der Kammer 12' verschiebbaren Kolbenschieber 12 gesteuert werden. Wird der Kolbenschieber 12 durch Druck auf den Knopi 16 der Stange) hineingeschoben, so werden die Durchlochungen 11 nacheinander blossgelegt, so dass der Wasserausnuss allmählich sein Höchstmass erreicht und Stösse in der Leitung vermieden sind. In die durch die Querwand 13 abgetrennte hintere Kammer 14' des Rohres 8 ist ein Kolben-M dicht eingesetzt, auf welchen der in der Wasserleitung herrschende Druck wirkt.
Mittels der die Querwand 13 durchsetzenden Kolbenstange 15, welche mit dem Kolbenschieber 12 verbunden ist. wird der Schieber, wenn er nicht durch Drücken auf den Knopf 16 der Stange 5 hineingeschoben wird, in die vorderste Lage gedrückt und hält die Öffnungen 11 verschlossen. Um den Wasserleitungsdruck wirksamer zu machen, kann die Kammer cIl'grösseren lichten Querschnitt erhalten. Die letzte Öffnung 17
EMI1.3
nicht überdeckt wird, also Wasser in den Raum zwischen den Schieber und der Querwand 13 treten lässt.
Berm Öffnen des Ventils muss dieses vom Schieber verdrängte Wasser durch die enge Radialbohrung 18 der hohlen Kolbenstange 7J in den inneren Hohlraum derselben treten und dann durch eine zweite Radialbohrung 79 in den Raum zwischen der Querwand 13 und dem Kolben 14. Auf die-e Weise wird beim Öffnen und Schliessen des Ventils eine Hemmung erreicht, welche stossweises Öffnen bzw. Schliessen verhindert. Zu diesem Zwecke können auch die zwischen
EMI1.4
wand 13 miteinander verbunden und anstatt einer hohlen Kolbenstange 1. in der Rohrwand 8 nahe der Querwand 13 eine kleine Hemmungsöffnung angeordnet werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.