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Sauerstoffkoffer.
Unter dem Xamen.. Sauersteffkoffer" sind für die Rettungsarbeit in Fällen von Gasvergiftungen u. dgl. in einem kofferartigen Tragkasten untergebrachte, leicht fortbewegliche, sofort betriebsbereite Inhalationsgeräte bekannt, die sich in der Hauptsache aus einem Sauer- stoffzylinder, einem Druckminderventil, einem Sparapparat, einem Sparbeutel, einem Atmungs- schlauch und einer tmungsmaske zusammensetzen. Diese Teile des Gerätes sind an der Decket- oder Bodeninnenseite, oder auch an beiden, des kofferartigen Tragkastens so befestigt, dass durch blosses Öffnen des Deckels das ganze Gerät in eine handgerechte und betriebsfertige, sichere lage freigelegt wird.
Sloche Saucrstoffkoffer mit ganz aufklappharem Deckel erfordern, da sie mit ihrer grossen Seitenfläche, also flach auf den Boden gelegt werden, für ihre Aufstellung bzw. ihren Betrieb einen grösseren Raum. Nach dieser Bauart gehaute Sauerstoffkoffer können natürlich überall da Verwendung finden, wo keine Rücksicht auf den Raum oder die Umgebung genommen zu werden braucht. Wo jedoch mit begrenzten Platzverhältnissen gerechnet werden muss, z. B. in Schützengräben, Unterständen, engen Stollen o. dgl., hat sich der bekannte Sauerstoffkoffer als zu sperrig erwiesen.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die darin besteht, dass man als Koffer einen aufrecht. d. h. auf einer seiner Stirnwände stehenden Kasten, von dessen einer grossen Seitenwand am oberen Ende nur ein Teil in an sich bekannter Weise umklappbar oder aufschiebbar ist. verwendet und die einzelnen Teile des Gerätes so in ihm anordnet und anbringt. dass der Sauerstoffzylinder aufrecht steht und das Absperrventil desselben, das Druckminderventil und der Sparapparat sich im oberen Teil des Koffers befinden, der durch das Öffnen des betreffenden Wandteils freigelegt wird, während der Sparbeutel und der Atmungsschlauch mit der Maske frei in den unteren Kofferteil herabhängen, jedoch von oben her leicht zugänglich sind.
Infolge dieser Anordnung erhä@t der Sauerstoffkoffer als Rettungsgerät die kleinstmögliche Bodenfläche, die auch nach Öffnen der teilweise aufzumachenden Wand, d. h. nach Überführen des Rettungsgerätes in die Betriebsstellung, nicht grösser wird. Trotzdem sind alle Teile des Gerätes in dem oberen freigelegten Raum des Koffers zugänglich.
In der Zeichnung ist ein. \usführungsbeispiel des neuen Saucrstoffkoffers veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i das Rettungsgerät in geschlossener und Fig. 2 in betriebsbereiter Stellung.
Es bezeichnet f den aufrechten kofferartigen Kasten, dessen zu öffnender Wandteil g als an die zugehörige Kofferwand anzulegende Ktappe ausgebildet ist. a ist der aufrecht stehende in zweckmässiger Weise im Koffer befestigte Sauerstoffzytinder, b das Druckminderventil, c der
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Beim Nichtgebrauch oder Transport ist der Koffer allseitig geschlossen. Um das Rettungs- gerät zu gebrauchen, wird nur der Teil g der einen Kofferwand geöffnet, wodurch alle zu betätigenden Gerätteile zugänglich werden, ohne dass der Koffer nennenswert mehr Raum beansprucht als in geschlossenem Zustande. weil sich die Klappe g in der geöffneten Stellung flach an die zugehörige Kofferwand anlegt (Fig. 2).
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