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von dem Ansatzrohr h ausgehende, gekrümmte weitere Ansatzrohr s vorgesehen. Durch Neigen der Schaltröhre kann man durch dieses Rohr s Quecksilber von der oberen nach der unteren
Masse fliessen lassen. Auf diese Weise kann insbesondere nach dem Transport der Schalt, rohre an die Gebraucbsstelle das Quecksilberniveau genau eingestellt werden. Die Röhre selbst kann bereits in der Fabrik mit Quecksilber gefüllt und dann zugeschmolzen werden. Vorher wird sie zweckmässig entlüftet und mit Wasserstoff gefüllt, dahiedurch die Wärme von der Unterbrechungs- stelle besser abgeleitet wird.
Diesem Zwecke dient auch die die Unterbrechungsstelle umgebende kugelförmige Erweiterung c, durch welche die Menge des die Unterbrechungsstelle umgebenden
Wasserstoffes, an dessen Stelle auch ein anderes die Wärme gut leitendes, indifferentes Gas treten kann, vergrössert wird.
Bei der beschriebenen Schaltröhre ist die Funkenbildung beim Ein-und Ausschalten so gering, dass die Temperaturerhöhung im Dauerbetriebe mit den oben angegebenen Leistungen, wie Versuche zeigten, 300 C nicht übersteigt. Dabei folgten Stromschliessung und Unterbrechung abwechselnd nach je etwa fünf Sekunden aufeinander. Die neue Röhre eignet sich daher beispiels- weise zum periodischen Ein- und Ausschalten umfangreicher Lichtreklamen vorzüglich.
Von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich mehr oder weniger abgewichen werden. Insbesondere braucht der Eisenring nicht vollständig geschlossen zu sein, sondern kann an einer oder mehreren Stellen aufgeschnitten sein bzw. durch mehrere einzelne
Kontaktflächenersetztwerden.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Quecksilberscllalträhre mit einer durch ein Solenoid bewegten Brücke, welche zwei mit den Polen verbundene Quecksilbermassen leitend verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Qucksilber massen (d, e) übereinander angeordnet sind, wobei die obere (e) mein oder weniger ringförmig ist, und die Brücke aus einem vertikalen Stab (i) besteht, der an seinem oberen Ende einen auf der oberen Quecksilbermasse aufliegenden, zur Stromunterbrechung I dienenden Eisenring (m) oder dgl. trägt.
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further curved extension tube s extending from the extension tube h is provided. By tilting the interrupter you can s mercury through this tube from the top to the bottom
Let the mass flow. In this way, the mercury level can be set precisely after the switching tubes have been transported to the point of use. The tube itself can be filled with mercury at the factory and then melted shut. Before this, it is expediently vented and filled with hydrogen, so that the heat is better dissipated from the interruption point.
The spherical widening c surrounding the interruption point also serves this purpose, through which the quantity of the surrounding the interruption point
Hydrogen, which can be replaced by another inert gas that conducts heat well, is enlarged.
In the case of the interrupter described, the spark formation when switching on and off is so small that the temperature increase does not exceed 300 ° C. in continuous operation with the abovementioned performance, as tests have shown. Thereby, power supply and interruption alternate after about five seconds each. The new tube is therefore ideally suited, for example, to periodically switching on and off extensive illuminated advertising.
It is of course possible to deviate more or less from the exemplary embodiment described. In particular, the iron ring does not need to be completely closed, but can be cut open at one or more points or through several individual ones
Contact surfaces are replaced.
PATENT CLAIMS: 1. Mercury tube with a bridge moved by a solenoid, which conductively connects two mercury masses connected to the poles, characterized in that the two mercury masses (d, e) are arranged one above the other, with the upper one (e) mine or is less ring-shaped, and the bridge consists of a vertical rod (i), which at its upper end carries an iron ring (m) or the like which rests on the upper mass of mercury and serves to interrupt the current I.