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AT78140B - Maschine zum selbsttätigen Reinigen oder Pichen von Fässern. - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen Reinigen oder Pichen von Fässern.

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Publication number
AT78140B
AT78140B AT78140DA AT78140B AT 78140 B AT78140 B AT 78140B AT 78140D A AT78140D A AT 78140DA AT 78140 B AT78140 B AT 78140B
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AT
Austria
Prior art keywords
barrel
barrels
machine according
machine
brushes
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Paul Romberg
Original Assignee
Paul Romberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Romberg filed Critical Paul Romberg
Application granted granted Critical
Publication of AT78140B publication Critical patent/AT78140B/de

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  • Cleaning In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 suchevorrichtung besondere Vorkehrungen, um einen störungsfreien Betrieb zu eizielen. 



   3. Es ist besondere   Rücksichtnahme   auf die von der Beschaffenheit der Fässer in hohem   Masse   abhängige Rollzeit in die ersten Stationen im allgemeinen nötig ; insbesondere ist aber das Einrollen bei   Leistungssteigerungen   nachteilig, weil sich in diesem Falle alle Taktbewegungen der   Maschine   rascher vollziehen und die Rollzeit nicht dem Steigerungsverhältnis entsprechend abgekürzt werden kann. Das gleiche gilt von der zur Stillsetzung des Fasses in der Aussen- 
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   5. Die verschiedenartigen Beschickungsvorrichtungen erfordern eine   sorgfältige gegenseitige   Einstellung ihrer Antriebsteile zur Erzielung einer zuverlässigen automatischen Gesamtwirkung. 



   Bei Schaffung der neuen Maschine ist das Ziel gesteckt worden, die   angefühtren Nach-   
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 aus eine neue Bauart gebildet worden, bei der die ganze Maschine als Einheitsmaschine behandelt wurde und die den gesteigerten Anforderungen an die Einfachheit der Ausfüllung und an die Sicherheit der Arbeitsweise in hohem Masse nachkommt. 



   Im Gegensatz zu allen bekannten Maschinen werden bei der gegenwältigen Erfindung die Fässer auch in die   Spundlochsuehevorrichtung   bzw. in letztere und in die vorausgehenden Arbeitsstationen eingetragen, und zwar derart, dass beispielsweise bei einer kombinierten Aussenund Innenreinigungsmaschine ein gemeinsamer Transpoiteur die Fässer von der   Zulaufbalm   oder dgl. abnimmt, der Reihe nach in die   Aussenreinigungsmaschine,   in die   Spundlochsuehe-   vorrichtung, auf die Spritzdüsen und schliesslich nach der Ablegebahn trägt. Fig. 1 veranschaulicht die neue   Maschine im Aufriss, Fig.   2   im Glundriss.   



   Dieser neue Maschinentyp besitzt gegenüber allen bekannten Systemen ganz überraschende
Vorteile. deren hauptsächlichste nachstehend hervorgehoben sind:
1. Die zusätzlichen Hub- und Beschickungsvorrichtungen für die rollende Zuführung der   Fässer in die Aussenreinigungs-und Spur. dlochsuchestation   kommen vollstärdig in Fortfall, wodurch eine überraschende Vereinfachung der gesamten Maschine eingetreten ist. 



   2. Die   symmetrische Fasslage,   die auf der ersten Station   hei beigeführt   ist, bleibt beim Übertragen der Fässer durch einen Transporteur für   die nächste   Station erhalten. Dies ist ins- 
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 notwendigerwiesenhaben. 



   3. Infolge der zwangläufigen Beförderung der Fässer durch die ganze Maschine ist bei   Leistungssteigerungen keinerlei Rücksichtnahme au eine   nicht   abkürzbare   Rollzeit von Station zu Station notwendig. Weiter ist auch die Zeit, welche für die Stillsetzung des in der Aussenreinigungsmaschine lebhaft rotierenden Fasses erforderlich ist, ganz bedeutungslos, da die Stillsetzung des Fasses während der   Oitsveränderung   auf dem Transporteur erfolgt. 



   4. Die Arbeitsweise ist   vollständig stossfrei, trotz   Beseitigung jeder zusätzlichen Mass-   nahme   zur Stossverminderung. 



   5. Die Notwendigkeit einer genauen gegenseitigen Einstellung der Antriebsteile verschiedenartiger   Beschickungsvorrichtungen entfällt   und das gesamte Beförderungsmittel der Fässer kann vollständig ausbalanciert werden. 



   Zu   Durchführung   der erläuterten Arbeitsweise wird am vorteilhaftesten immer das gleiche Transportmittel benutzt, das-die Fässer von der Spundlochsuchevorrichtung nach den einzelenen   Stationen der Innenreinigungsmaschine befördert. indessen wird hervorgehoben, dass die Erfindung dem Sinne nach nicht beeinflusst wird, wenn der Transporteur z. B. geteilt ausgeführt wird   
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 'die Arbeitszeit bemessen. Die bes   hleunite Bewegung   des   Trarbpoiteula, wäLreld der Oits-   veränderung der Fässer, ist erreicht worden   durch   Anwendung der an   Innenreinigungsvoinch-   tungen bekannten Ellipsenräder zum Antriebe der Transportschwinge.

   Infolge der grossen Ausdehnung und beträchtlichen Belastung der Schwinge bei Bedienung sämtlicher Stationen sied besondere Vorkehrungen zur gleichmässigen Steuerung beider Antriebe urd zur Sicherung der
Schwinge in jeder Stellung gegen Durchschlagen notwendig. 



   Beide Bedingungen können in sehr einfacher und zuverlässiger Weise dadurch erfüllt werden, dass die Ellipsenräder mit den bekannten Schneckengetrieben vereinigt werden. Hiebei war aber nun auch zu beachten, dass die Verwendung des Getriebes unter den bestehenden Ver- hältnissen eine ständige und sorgfältige Schmierung seiner Teile, insbesondere der Schnecke, erforderlich macht.   Di   bei dem bekannten Schneckenradantrieb der   Transpoltschwinge   nötige
Tieflegung der Schneckenwelle gestattet nur eine sehr gelinge Eintauchtiefe der Schnecke in den   Ölbehälter und   macht deshalb eine fortwährende und sorgsame Kontrolle der Olstandhöhe erforderlich.

   Erfahrungsgemäss wird aber nun gerade bei   flott   arbeitenden   Fassreinigungs-   maschinen diese Kontrolle oft übersehen und die Folge ist, dass selbst bei nur wenig sinkendem
Olspiegel das Getriebe trocken läuft. Durch Anwendung von Stopfbüchsen für die Schnecken- welle ist zwar ein höherer Olstand im Gehäuse zu erzielen. Diese sind jedoch gerade bei Fass- reinigungsmascbinen sehr nachteilig, weil sie den verheerenden Einflüssen des   sandigen     splits-   wassers in hohem Masse ausgesetzt sind und ausserdem Bedienung und eine häufige Erneuerung des Packungsmaterials erfordern, wenn sie ihrem Zwecke entsprechen   sollen.

   Diese Ubelstände   lassen sich aber bei Erfüllung der angegebenen Bedingungen dadurch vei meiden, dass der Antrieb 
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 welle der Schwinge, aber über dem Schneckenrad angeordnet werden. Es   wild   ferner biedurch ermöglicht, bei Vermeidung von Stopfbüchsen, für die Schneckenwelle im Triebgehäuse immer einen so hohen   Olstand halten zu   können, dass auch bei merklichem Sinken desselben kein Trockenlaufen der Getriebe zu befürchten ist. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen den vorderen Antrieb des   Fasstranspolteurs   im Längs-und Quer- 
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 mit letzterem auf der Achse 6 angeordnete Ellipsenrad   3,   dieses steht wieder mit dem auf der Kurbelwelle 7 der Schwinge angeordneten Ellipsenrad 4   in Eingriff   und bewegt somit die Transportschwinge   8   mit der erwähnten ungleichen Geschwindigkeit. Da die Antriebs- 
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 Stationen. 



   Der Zulauf der Fässer nach dem Transporteur wird durch den Anker   10,   der um die Achse 11 schwingt, in der Weise geregelt, dass durch die oszillierende Bewegung des Ankers jeweils ein Fass ausgelöst wird. Der Antrieb des Ankers erfolgt von dem vorderen Triebwerk 47 des Transporteurs aus, und zwar unter Vermittlung einer Zugstange 13, die einerseits an dem auf der Ankerwelle angeordneten Hebel 14 und andererseits an der Kurbelscheibe 15 der äusseren Kurbelwelle 7 angelenkt ist. Das schmutzige Fass wird vorteilhaft nicht unmittelbar nach der Bürstmaschine Bübertragen, sondern gelangt zuvor nach einer Rollstation A, auf der eine Berieselung zur Vorweichung stattfindet. 



   Damit die zur Reinigung bereit gehaltenen Fässer nicht auf eine hohe Zulaufschanze gehoben zu werden brauchen und auch die Verwendung besonderer zusätzlicher Hebevorrichtungen   1I lcht   erforderlich ist, ist der Transporteur   8   so ausgebildet, dass er jeweils ein Fass schon erfassen kann, wenn er sich in Tiefstellung befindet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Tragwangen   8   derart nach vorne   über   den Anlenkungspunkt der vorderen Kurbeln 9 hinaus   verlängeit     sird,   dass sie in   tiefster   Stellung unter das einzubringende Fass treten, letzteres wird also nahe dem Ende der Verlängerungen von den Tragwangen erfasst.

   Würde das Fass nach dem Erfassen seinen Ort auf den Tragwangen 8 nicht verändern, so gelangte es nach entsprechenden Umlauf der   Transportschwinge nicht über die Station A, sondern würde etwa über dem vorderen Triebgebäuse 47 abgesetzt ; von hier müsste es dann erst wieder nach der Station A einrollen. Um   dieses Einrollen nach erfolgtem Absetzen zu vermeiden, sind die Verlängerungen der Tragwangen als Rollbahn ausgebildet, auf der das Fass während der Hubperiode bis zum Anliegen an einen Nocken weiterrollt. Diese Stellung des Fasses   ermöglicht   dann ein unmittelbares Absetzen auf die Station A.

   Da das Fass während des   Weiterrqlens   auf den Verlängerungen beständig   am vorderen Triebgehäuse 47 anliegt, so kann nur ein ganz allmähliches, durch die Geschwindigkeit der Schwinge bestimmtes Fortrollen stattfinden, infolge dessen gelangt das Fass stossfrei   an   den erwähnten Anlagenocken.   

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     Daa   Eintragen der Fässer in die Spundlochsucbevorrichtung bzw. in letztere und in die   dieser vorausgehenden Stationen setzt natürlich voraus, dass die einzelnen Arbeitsstellen so konstruiert sind, dass sie einer solchen Arbeitsweise nicht hinderlich sind und eriotdeite ganz   neue Durchbildungen derselben, die in folgendem der Reihe nach erläutert sind. 



   Um die Fässer an der Bürstmaschine ein-und austragen zu können, ist es erforderlich, den bei allen diesen bekannten   Vonichtungen   von der Seite eingeleiteten Antrieb der Tragrollen 16 so vorzunehmen, dass eine Kreuzung der Bewegungsbahn des Fasstransporteurs durch die Wellen der Tragrollen 16 nicht erforderlich ist. Der Antrieb der genannten Tragrollen erfolgt deshalb von der den Transporteur und die Spritzdüsen 17, 18, 19 bewegenden Welle 5 innerhalb der Bewegungsbahn des Transporteurs.

   Sowohl die der hohen Umdrehungszahl der Tragrollen der Bürstmaschine entsprechende Räderübersetzung, als auch die nötige Verwendung breiter Gummi-   lauikrimze   für die Tragrollen 16, würden bei unmittelbarer Bewegung der Tragrollenwellen   24   durch die seitlich angeordnete Welle J (nach Art des Antriebes der Tragrollen einer Spund- lochsuchevorrichtung im österreichischen Patent Nr.   35790)   eine so beträchtliche   Vergrösserung   der Baubreite der Rollvorrichtung der Bürstmaschine B erfordern, die die Anwendung eines 
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 wie bei den bisher ausschliesslich an Innenbehandlungsmaschinen angewendeten Transportschwingen, im Zustande der Ruhe, sondern während lebhafter Rotation urd auch nicht in genau fixierter, symmetrischer Stellung vom   Transporteur erfasst   werden.

   



   Fig. 4 zeigt die neue Antriebsweise der Rollvorrichtung der Bürstmaschine im Längs schnitt und Fig. 5 im Querschnitt. Es ist aus diesen Darstellungen ersichtlich, dass die   erwähnten   Schwierigkeiten dadurch beseitigt worden sind, dass die Bewegung von der wegen gleichzeitigen Antreibens   der Spritzdüsen seitlich   angeordneten Hauptantriebswelle 5 zunächst beispielsweise durch Stirnräderübersetzung 21 auf eine in der Mitte gelagerte Zwischenwelle 22 über 
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 werden. Hiedurch war eine derartige Hochlegung der Triebrollen 16 möglich. die die erforderliche Verringerung ihres äusseren Abstandes   zuliesse   trotz inneren Antriebes. trotz der Verwendung breiter Gummilaufkränze und trotz Anordnung der nötigen hohen Räderübersetzung. 



   Diese Antriebsart der Tragrollen bietet aber auch noch einen sehr beachtenswerten Vorzug. der ein langjähriges dringendes Bedürfnis an den selbsttätigen Fassreinigungsmaschinen befriedigt. Es ist nämlich zu beachten. dass die Auswechslung der   Gummiringe   der Fasstragrollen 16 be allen bekannten selbsttätigen Maschinen sehr umständlich und zeitraubend ist. da die allgemeil ausserhalb der Tragrollen 16 gelagerten Antriebswellen aus ihren Lagern herausgehoben bzw alle noch seitlich   angeordneten Antriebstelle gelöst werden müssen,   bevor die Bezüge aus gewechselt werden können. Die beschriebene Antriebsweise hingegen gestattet die sofoitigt 
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 Rollenpaaren 16 befindet. die Rollen also an den Enden   der Wellen   angeordnet sind. 



     Da. s verhältnismässig hohe Anheben   der Fässer bei der Übertragung durch die Transport   schwinge würde   einen sehr hohen Ausbau der   Bfu'stmü8chine   bedingen, wenn sich die Bauchbürsten senkrecht oder nahezu senkrecht hochbewegten. Um diesen Nachteil zu vermeiden. sind bei der Erfindung alle Bürsten derart zur Seite schwingend an den   Seitenständern   angeordnet. dass sich die   Fässer während ihrer Weiterbeförderung durch   den Transporteur zwischen den Bürsten bewegen können. Die Bürstvorrichtung ist in Fig. 3 in Vorderansicht veranschaulicht. 



   Die die   Reinigungsbürsten   tragenden Hebelarme 26, 27 sind an Achsen   e8, 29   an den beiden Seitenständern   25   schwingbar gelagert. Die oberen Hebel 27 tragen die    Bauchbürstei,.   
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 Bearbeitung des Fasses dargestellt. Bei der Weiterbewegung der Fässer werden die beider-   seitigen     Bürstenpartien   in die in punktierten Linien dargestellte Lage seitlich   ausgeschwungen   und gestatten in dieser Stellung die ungehinderte Bewegung der Fässer zwischen den Bürsten und   Bürstenarmen.   



   Je ein Hebel 26 und 27'sind beispielsweise durch ein geschlitztes Glied 30 derart verbunden, 
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 Aufsetzen der   Bauchbürsten   gehindert. 



   Das Öffnen   und Schliessen   der   BürstenbeweguBgsarme   geschieht am zweckmässigsten   diirf-li     Hubarme. 1,   die an den Achsen 29 der oberen Bürstenhebel 27 befestigt sind. Unter Ver- 

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 mittlung von Druckstangen 32 sind die Hubarme   31   mit doppelarmigen Hebeln 33 beweglich verbunden. Die Hebel 33 schwingen um die Achsen 34 und werden periodisch von den auf der vorderen Kurbelwelle 7 angeordneten Klinken 35 angetrieben. Bei der Weiterbeförderung der Fässer bewegen die Klinken 35 die Hebel 33 und damit werden durch Vermittlung der Zugstangen 32 und der Hubarme 31 die Bauchbürstenarme 27 und zugleich auch die   Bodenbürsten-   arme 26 bis in die in Fig. 3 punktiert angedeutete Stellung angehoben.

   Nach stattgefundenem   Fasswechsel   veranlassen die Klinken 35 einen   allmählichen   Rückgang der Hebel 33, wodurch ein ruhiges Senken der Bürsten in die Arbeitslage stattfindet. 



   Fssaussenreinigungsmasschinen mit seitlich ausschwingenden   Bauch-und Bcdenbürsten   sind an sich bekannt, die beanspruchte Ausführungsform unterscheidet sich von den bekannten jedoch dadurch, dass jede Bürste ihren eigenen Tragarm besitzt, der sich um eine eigene feste Schwingachse bewegt, die rechtwinkelig zu der durch die Fasslängsachse gelegten Vertikalebene angeordnet ist und wobei die Steuerung je einer   Bauch-und Boden bürste   in der erläuterten Weise direkt von der vorderen Kurbelachse des Transporteurs aus erfolgt. 



   Das Eigengewicht der Bürsten und der   Bürstenhebel26,   27 würde bei zunehmender Bürstenannäherung einen erhöhten Bürstendruck veranlassen, wenn die Stärke des Druckes lediglich dadurch bestimmt würde, wodurch aber gerade kleinere Fässer unter höherem Bürsterdruek 
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 Bürstendruck auf grössere Fässer erhöht wird. 



   Das von der Aussenreinigungsmaschine B   weiter beförderte   Fass wird auf die Tragrollen 38 der Spundlochsuchevorrichtung C aufgesetzt. Hier werden die nur noch möglichen unbedeuterden Abweichungen von der symmetrischen Stellung des Fasses durch eine den   "Veränderten   Ver-   hältnissen angepasste Ausrichtevorrichtung ausgeglichen.   



   Alle bekannten   Ausrichtevorrichtungen   bedürfen besorderer Mechanismen, um sie in Aufnahmebereitschaft einzustellen, d. h. um sie jeweils vor Ankunft eines neuen Fasses zu öffnen und nach dessen Einführung wieder zu schliessen. Das Neue und   Eigenartige   der Ausrichtevon-iehtung nach vorliegender Erfirdung bp & teht nun darin, dass sie keiner mechanischen Einstellung bedarf, sondern durch das Eigengewicht des   zugeführt en Fasses   eingestellt wird. 



   Es   ift mithin,   wie besonders betont wird, für die Gestaltung der   Ausrichtevorrichtung   das Eintragen der Fässer, also die Einführung von oben in die   Spurdicchsuchevorrichtucg   von hohem Wert, weil diese Zuführungsart die vorteilhafte Verwendung völlig antriebsloser Richt-   urgane gestattet.   
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 dass die beiden schräg   stehenden Richtorgane gegenseitig vellstä@ dig star@ verbunden sind und   nur eine gemeinsame Auf- und Abwärtsbewegung ausführen. In normaler Stellung, wenn sich kein   Fass im   Bereiche der Vorrichtung befindet, werden diese beiden starr verbundenen Richtorgane durch Gewichtsbelastung in   höchster   Stellung gehalten.

   Bei Zuführung eines Fasses findet dann eine dessen Länge entsprechende Abwärtsbewegung der beiden Richtwalzen statt, und zwar wird ein grosses Fass diese wesentlich tiefer als ein kleines niederdrücken, weil   e ! steres   bei seiner Einführung in die Spurdlochsuchestation schon bedeutend früher die Richtwalzen berührt und diese deshalb entsprechend tiefer abwärts bewegen muss. Bei einseitiger Einführung eines Fasses bewirkt eine Richtwalze, infolge ihrer stark geneigten Stellung, solange eire seit. liche Verschiebung, bis auch die zweite   Richtwalze   das Fass berührt urd dieses sodann die er- forder iche symmetrische Stellung einnimmt. 



   Ein Blick auf die Zeichnung (Fig. l und 2) bestätigt, dass die beschriebenen bedeutenden Vorzüge erreicht, worden sind auf dem Wege einer   weit. gehenden Vereinfachung   der ganzen Bauweise der Maschine. 



   Durch die einheitliche   Beschickungsform.   aller Stationen ist es   ermöglicht,   alle   Arbeits-   
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 sehr vorteilhafter Weise zwischen den   Triebgehäusen   47 des Transporteurs angeordnet ist urd wobei die Triebgehäuse   47   zugleich die Tragstärder für den Fundamentrahmen 46 bilden können. 



   Der Antrieb der Maschine geschieht bei der dargestellten   Ausführung : -form durch   die Querwelle 48, auf der die Antriebsscheiben 49 angeordnet sird. Die Anordnung des Antriebes 
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Es wird nochmals besonders hervorgehoben, dass es bei der vorstehend beschriebenen Maschine nicht erforderlich ist, dass der Spundlochsuchevorrichtung C eine Bürst- bzw. Roll station vorangeht, sondern dass die   schmutzigen Gefässe eventuell   auch unmittelbar in   d   Spundlochsuchestation C eingehoben werden   können, in welchem   Falle die Maschine ah selbsttätiger   Innenreinigungs-oder auch   als selbsttätiger Pickapparat verwendet werden kann.

   Ebenso kann die Anzahl der Spül- oder Pichstationen D1, D2, D3 beliebig erhöht odes verringert werden. 
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 ist, wenn der gemeinsame Transporteur die Fässer auch in die Aussenreinigungsmaschine bebt. so kann unter   Umständen   doch hievon Abstand genommen werden und der Transporteur   : --ein   Tätigkeit erst bei der Aussenreinigungsmaschine beginnen, indem er die auf eine andere Weis in die Aussenreinigungsstation geförderten Fässer aus dieser hebt und der Spundlochsuchestation und den folgenden Arbeitsstellen zuführt. Die Verwendung des Transporteurs nur für   dell ar   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> 7. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingebobenen FäFFer zunächst einer Rollstation (A) übergeben werden, deren Rollen (20) von der Hauptwelle (5) angetrieben werden.
    8. Fassaussenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasstragrollen (16) von der zwischen den Wangen des Fasstrarspotteuis, aber seitlich von der Längsachse gelegenen Welle (5), durch Vermittlung einer in der Längsachse angeordneten Zwischenwelle (22) angetrieben werden.
    9. Fassaussenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit seitlich ausschwingenden Bauch- und Bodenbürsten, dadruch gekennzeichnet, dass jede Bürste an einem eigenen Tragarm mit eigener fester Schwingachse angelenkt ist, und wobei die Steuerung der Büntentragarme von der vorderen Kurbelwelle (7) des Transporteurs hergeleitet si, d.
    10. Fassaussenreinigungsmaschine nach Anspluch 1, 2 urd 9, dadurch gekennzeichnet, EMI7.1 die Bauchbürsten erst im weiteren Verlaufe der Schliessbewegung, also später als d : e Bodenbürsten, an das Fass anlegen.
    11. Fassausrichtevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtorgane von dem zugeführten Fass eingestellt werden.
    12. Fassaustichtevorrichtung nach Anspruch 11, daduich gekennzeichnet, dass das ein- geführte Fass von geneigt gegeneinander gehaltenen Walzen (42) symmetrisch eingestellt wird, deren Haltearme (40) unterhalb der Bewegungsbahn des Fasstrarsporteuis vereinigt urd in an sich bekannter Weise zu gleichmässiger entgegengesetzter Bewegung verbunden sind.
    13. Fassausrichtevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ekerrzeichret, dass die geneigt zueinander stehenden Richtorgane gegenseitig vollständig start verbunden sind, aber gemeinsam EMI7.2
AT78140D 1909-08-14 1910-08-13 Maschine zum selbsttätigen Reinigen oder Pichen von Fässern. AT78140B (de)

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DE78140X 1909-08-14

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Publication Number Publication Date
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AT78140D AT78140B (de) 1909-08-14 1910-08-13 Maschine zum selbsttätigen Reinigen oder Pichen von Fässern.

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