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AT76275B - Walzwerk zur Herstellung von Schaufel- oder Haueblättern. - Google Patents

Walzwerk zur Herstellung von Schaufel- oder Haueblättern.

Info

Publication number
AT76275B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rolling mill
roller
shovel
production
cutter blades
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Mach
Original Assignee
Ludwig Mach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Mach filed Critical Ludwig Mach
Application granted granted Critical
Publication of AT76275B publication Critical patent/AT76275B/de

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  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Walzwerk zur Herstellung von   Schaufel- oder Haueblättern.   
 EMI1.1 
 erfolgt. Hiezu waren zwei Paare um ihre Achsen schwingender walzen erforderlich. vorliegende Erfindung ermöglicht es, den genannten Arbeitsvorgang mit   bloss   einem Walzenpaar auszuführen. Dies wird dadurch erreicht, dass an einer der Walzen um deren Achse ein   Gelenkstück,   durch Anschläge begrenzt, schwingbar angeordnet ist, das durch Steuerorgano bei Umkehr der Walzonbewegung ortsfest gehalten wird, bis es auf der Walze die andere Endlage einnimmt, so dass das Schaufelblatt symmetrisch von der Mittellinie aus nach beiden Seiten hin ausgewalzt wird. 



   Eine   Ausführungsform   dos Walzwerkes gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 das Walzenpaar in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, während die Fig. 4 bis 7 schematisch den Arbeitsvorgang veranschaulichen. 



   Das Walzwerk besteht aus den beiden um ihre Achsen hin und her schwingenden   Walzenkörpern     1,   2, von denen der untere 2 ein festes   Gesenkstück- < mit   einer von der Mitte nach beiden Seiten hin reichenden    rboitsssäche   aufweist. Der   oere Walzenkörpcr   ist dem   Gesenkstücli   gegenüber mit einem über die ganze Walzenlänge reichenden Ausschnitt versehen, in welchem das obere Gesenkstück 3 um die Walzenachse schwingen kann, zu welchem Zwecke es an den an beiden inden der Walze angeordneten Schwingarmen 7 befestigt ist. Die Bewegung des Gesenkes ist durch den Ausschnitt beiderseits begrenzt.

   Die Schwingarme sind zur Führung des   Gesenkstückes   über die Walzenachsen hinaus verlängert und gelangen dort mit am   WatzengesteUe     schwingbar   gelagerten Klinken hebeln 5 und 6 in Berührung. Die Klinkenhebel sind zweiarmig und an ihren einander zugekehrten Armen mit Haken versehen, welche abwechselnd auf die Schwingarme 7 wirken. Der andere Arm des Klinkenhebels ist von Bolzen 8 und 9 an der Walze   1 bye-     einflusst.   Die Schwingarme 7 sind an den oberen Enden mit nebeneinanderliegenden. jedoch nach entgegengesetzten Richtungen abfallenden Gleitnasen versehen, so dass auf jede der Nasen bloss der zugehörige Klinkenhebel wirken kann. 



   Der Arbeitsvorgang ist folgender : Das vorgerichtete Halbprodukt, welches bereits mit Rippe und ülle versehen ist, wird an dem beweglichen Support 10 befestigt und zwischen die Walzen achsial eingeschoben, wobei die Symmotrielinien der Walzen annähernd zusammenfallen und das bewegliche Einsatzstück 3 sich seitlich befindet, wie Fig. 3 zeigt. 
 EMI1.2 
   mitgenommen   und es erfolgt das Auswalzen des rechten Flügels des Schaufelblattes zwischen dem oberen   Gelenkstück   und der rechten Hälfte des festen Einsatzstückes 4 der unteren Walze   2.   Hiebei gelangt der Schwingarm 7 in die punktierte Lage (Fig. 2) und der Klinkenhebel 6 gleitet mit seinen Haken über die Gleitnasen der Arme.

   Dadurch wird das an den   Schwingarmen befestigte Gesenkstück   bei der Umkohrbewegung der Walzen so lange festgehalten, bis die Walzen ihre Ausgangsmittelstellungen erreicht haben und die obere Walze mit dem linksseitigen Ausschnittendo das   Gesenksttlck   erreicht hat (Fig. 5). 



   In diesem Augenblick werden nämlich die Klinkenhebel 6 durch die an der oberen Walze befindlichen Bolzen 9 geöffnet, die Schwingarme 7 freigegeben. Die Walzen führen nun, nach rechts schwingend, das Walzen der linksseitigen Hälfte des Schaufelblattes mit 

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 EMI2.1 
 Schiebkeile odor Exzenter selbsttätig in   doh geeigneten Zeitabschnitten   etwas gesenkt und gehoben Werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI2.2 
   deren Achse ein Gesenkstück, durch Anschläge begrenzt, schwingbar angeordnet ist, das durch Steuerorgane bei Umkehr der Walzenbewegung ortsfest gehabten w ! rd, bis es auf   der Walze die andere Endlage einnimmt, zum Zwecke, auf einem einzigen Walzenpaar das Schaufelblatt symmetrisch von der Mittellinie aus nach beiden Seiten hin auswalzen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarms für das Gesenkstück über die Walzenachse hinaus verlängert und mit entgegengesetzt gemchteten Gleitnasen versehen sind, mit welchen abwechseland je zwei uw feste Achsen schwingende, von Steuerungsbolzon der Walze beeinflusste Klinken zusammenwirken.
AT76275D 1916-01-07 1916-01-07 Walzwerk zur Herstellung von Schaufel- oder Haueblättern. AT76275B (de)

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AT76275B true AT76275B (de) 1919-04-25

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ID=3597947

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