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Die Abdichtung des beweglichen Rahmens gegen Haube und Gefäss kann in verschiedenst Weise vorgenommen werden, entweder als Tauchdichtung oder als Flächendichtung. Besonders zweckmässig hat sich bis jetzt die ausbildung der Abdichtung an der Haube als Tauchdichtung, der am Gefäss als Flächendichtung erwiesen. Da die Dichtungen im regelmässigen Betriebe vollständig ausserhalb des Gasstromes liegen Met auch nicht durch Superphosphat verschmutzt werden können, so sind sie leicht rein zu e halten. Bei ausgefahrenem Apparat sind aileDichtungs
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Als Dichtungsmaterial für die Tauchdichtung kann z. B. Wasser, Öl oder feingesiebter Sand benutzt werden. Als Flächendichtung kann man Eisen auf Eisen, Eisen auf Holz oder Holz auf Holz nehmen ; jede dieser Möglichkeiten lässt sich ohne Schwierigkeiten ausführen.
Der bewegliche Rahmen ist bei der in Frage kommenden Ausmessung so schwer, dass er
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lichten, dass die Anhebvorrichtung, welche z. B. eus einem durch Spindeltrieb beweglichen Hebelwerk besteht, so eingerichtet wird, dss man mit derselben die Dichtungsssächen auch stark aufeinanderpressen kann, so dass selbst bei einem etwa vorkommenden Überschäumen des Superphosphats nichts zwischen die Dichtungsflächen kommen kann.
Die Arbeit mit der Einrichtung ist ausserordentlich einfach. Nach dem Ausschneiden des Superphosphats wird der Entleerungsapparat mit geschlossenen unteren Klappen bis kurz vor seine Endstellung zurückgefahren, worauf in der üblichen Weise der Deckel, an welchem die vordere Dichtungsleiste befestigt ist, mit Bolzen und Splint an den Vorderrand des Kessels angepresst wird. Nun wird der Entleerungsapparat noch ein kleines Stückchen weiter zurückgefahren, bis er mit seiner Dichtungsleiste genau unter dem beweglichen Rahmen steht. Darauf wird der bewegliche Rahmen durch eine geeignete Vorrichtung um wenig"Millimeter gesenkt, so dass er sich auf die Dichtungsleiste des Entleerungsapparates aufsetzt.
Damit ist der gasdichte Verschluss hergestellt und es kann sofort mit dem Aufschliessen begonnen werden.
Ausser dem grossen Vorteil des raschen Verschliessens hat diese Anordnung noch den bedeutenden Vorzug, dass alle trennenen Kammerwände in Fortfall kommen können. Die ent kerungsapparate stehen vollkommen frei und übersichtlich uebeneinander in demselben Raume. Undichtigkeiten der Klappen und des Deckels, durch welche der flüssige Superphosphstbrei ausfliessen könnte, weiden sofort bemerkt und lassen sich durch rechtzeitiges Verstopfen leicht unschädlich machen.
Das Öffnen des Entleeruugsapparates ist genau ebenso einfach wie das Schliessen. Wenn der Apparat ausgeschnitten werden soll, wird nur durch die Hebevorrichtung der bewegliche Rahmen wenige Millimeter angehoben, darauf der Apparat et was vorgefahren. in üblicher Weise der Deckel entfernt und das Superphosphat ausgeschnitten.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dtgeteilt, und zwar Fig. 1 in einem Längsschnitt, durch den zum Zwecke der Füllung geschlossenen
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ausgebildeten Verschlussdeckel für den Apparat gesondert dar.
Der Apparat nach der dargestellten Ausführungsform besteht aus einem trommelförnug' Kessel a, der an seinem oberen Ende mit einem durchgehenden Schlitz b versehen ist. Auf dein Kessel ist ein Rahmen befestigt, dessen Längswände c und hintere Verschlusswand d gasdicht
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vorspringenden Enden der Rahmenwände c dicht zwischengreift, so dass dieser Teil e' mit den Rahmenwänden c und der hinteren Wand d einen nach oben offenen, auf der Wandung der Aufschliesstrommel dagegen gasdicht sitzenden kastenförmigen Rahmen bildet. Andererseits ist das Mischgefäss f eingebaut in eine feste Haube y, die an die Saugvorrichtung h angeschlossen ist. Die untere Kante der Haube g, deren Horizontalquerschnitt etwa dem Grundriss der Trommel a
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In der vorstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt in ihrer Benutzung für fahrbare Reaktionsgefässe von der Form liegender Trommeln. Hat das Reaktionsgefäss eine anders gestaltete Oberseite, so muss der feste Bahmenaufbau anders, aber stets so gestaltet sein, dass seine Oberkante der Kante des senkbaren Rahmens entspricht. Ist das Reaktionsgefäss kastenförmig, so kann sich der aenkbare Rahmen auch direkt auf die entsprechend vorbereiteten Ränder des Kastens selbst auflegen. PATENT.
ANSPRÜCHE :
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geschlossene, auch den Auslauf des Mischers gasdicht umschliessende Haube angeordnet ist. deren unterer Ralld dem oberen des Aufschliessgefässes ungefähr entspricht, und deren Abdichtung gegen das Reaktionsgefäss mittels eines heb-und senkbaren Zwischenrahmens geschieht. dessen oberer und unterer Rand bei gesenkter Stellung sowohl gegen die Haube, wie gegen das Gefäss dicht ist.
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