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AT75237B - Verfahren und Vorrichtung zur Abführung von Schüttgut, insbesondere heißer Asche, Schlacke, Staub usw. aus Feuerungsanlagen und dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abführung von Schüttgut, insbesondere heißer Asche, Schlacke, Staub usw. aus Feuerungsanlagen und dgl.

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Publication number
AT75237B
AT75237B AT75237DA AT75237B AT 75237 B AT75237 B AT 75237B AT 75237D A AT75237D A AT 75237DA AT 75237 B AT75237 B AT 75237B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bulk material
water
slag
furnaces
dust
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Graefl Hans V D Schulenburg Sc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graefl Hans V D Schulenburg Sc filed Critical Graefl Hans V D Schulenburg Sc
Application granted granted Critical
Publication of AT75237B publication Critical patent/AT75237B/de

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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description


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   Nach Fig. 2 und 3 bestehen die Kehrvorrichtungen aus schaufelförmigen tragflächen h, die zum Auffangen und zur   Beförderung   von groben   Schlackenatücken dienen. Wobei   die Tragflächen zweckmässig mit Durchbrechungen versehen bzw. aus Roststäben i gebildet sind, so dass 
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   Bei Anlagen, bei denen es   zweckmässig   erscheint, das Schüttgut unmittelbar an seiner   Einfallsste. lle   zum Austauchen zu bringen oder bei denen das   Schüttgut   nur durch ein einzelnes Fallrohr abgeführt wird, wird die in Fig. 4   dargestellte Ausführungsform angewendet. Auch   bei dieser Konstruktion ist es von Wichtigkeit, dass die zur Ausscheidung des Schüttgutes dienende Vorrichtung keine unter Wasser liegende Dichtungen, Lagerzapfen oder sonstige empfindliche Teile besitzt, welche betriebsmässigem Verschleiss unterworfen sind. In Fig. 4 ist wiederum der Wasserspiegel mit   b, das   Fallrohr mit c bezeichnet.

   Die Entfernung des Schüttgutes erfolgt hier durch ein   Kratzerrad     l,   welches um eine schräg zum Wasserspiegel geneigte   Achse w mittels   eines Vorgeleges m1 oder dgl. gedreht werden kann. Das Kratzerrad l besitzt in gewissen Abständen Kratzerfügel n,   welche das Schüttgut auf   dem allmählich ansteigenden Boden des Behälters a comporschieben, bis es über den oberhalb des Wasserspiegels b gelegenen Rand o des Behälters a hinwegfällt, um duch geeignete Transportvorrichtungen, wie Kippwagen, Förderband oder dgl. weiter befördert zu werden. 



   Es ist nicht notwending, dass das Kratzerrad l unmittelbar auf dem Boden des Behälters a arbeitet. Vielmehr wird das Rad / mittels seiner Achse zweckmäig so eingestellt, dass zwischen dem Rade / und dem Behälter a ein geringer Zwischenraum verbleiht, 
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 mit dem Behälter p verschoben und unter das Falltor c geführt werden kann. 



   Der Vorteil, der durch die Ausführungsform nach Fig. 5 erzielt wird, besteht darin, dass auch bei nicht kontinuierlicher Abführung des   Schüttgutes   die   Dbelatande vermieden   werden, die selbst mit dem gelegentlichen Ausschaufeln des Behälters a untrennbar verbunden sind und welche darin bestehen, dass die feineren Teile emporgewirbelt werden, so dass sie nur schwer aus dem   Behälter   entfernt   werden können. Andererseits ist eine Entleerung des Behälters durch 
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 dass der   Wasserabfluss des Fallrohres   c in für die Feuerung schädlicher Weise unterbrochen wird. 



    Diese Übelständc Werden   durch den bzw. die   Zwischenbehälter     7)   bzw. s beseitigt. 



   Es ist noch zu bemerken,   dass   das mit der nassen Schlacke fortgeführte Wasser ununterbrochen ersetzt wird, damit eine   übermässige   Erwärmung des Wassers in der Rinne 
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 lauf des Wassers hervorrufen. 



   Der Kraftbedarf der   Fördervorrichtung   ist ein ausserordentlich geringer, und zwar ins besondere deshalb, weil bei der   Förderung   unter Wasser der Auftrieb des Schüttgutes die der 
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 verlässig mitgenommen werden würden, so sind die Tragflächen zweckmässig rostartig ausgeführt, so dass die feineren   Schüttgutteile   auf den Boden der Rinne gelangen und dort mittels der Kratzerschaufeln k über den Boden der Rinne hinweggeschoben werden. In gewissen Fällen können allerdings volle Tragflächen angewendet werden, wober die von einer Tragschaufel heruntergeschwemmten feineren Teile vor die Kratzer der nächsten Schaufel gelangen und von dieser mitgenommen werden. 
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   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Abführung von Schüttgut, insbesodere heisser Asche, Schlacke, Staub usw. aus Feuerungsanlagen und   dgl.,   dadurch gekennzeichnet) dass die in den Feuerzügen sich   an-   sammelnde bzw. durch den Rost der Feuerung fallende Asche selbsttätig in einen oder mehrere gegen den Zutritt der äusseren Luft abgeschlossenen   AschfaUtrichter fällt und aus diesem in einen   oder mehrere unter den Feuerzügen liegende, mit Wasser gefüllte Behälter gelangt und dort   abgelöscht wird. wobei die sehfalltrichter   oder At) fallrohre mit ihrem unteren Ende so weit in 
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 vermieden wird und die Aschenabfuhr ohne Beeinträchtigung des Kesselzuges in den Rauchkanälen erfolgt. 
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Claims (1)

  1. rinnen ausgebildet sind, m welchen das Schüttgut mittels einer geeigneten Kehrvorrichtung fortbewegt wird.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrinne am Ende eine Steigung nach aufwärts besitxt, so dass mittels der Lehrt vorrichtung das Schüttgut aus dem Wasser zum Auftauchen gebracht, herausgezogen und fortgeschafft wird. EMI3.5
    5. Vorrichtung zur Abführung des Schüttgutes nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl Schaufeln, Bürsten oder dgl. (Fig. 1), welche in einem Rahmen (e) vereinigt sind. EMI3.6 vorrichtung (k) versehene Forderschauieln.
    7. Kehrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (h) als Roste ausgebildet sind. EMI3.7 vorgesehen ist, welche beide derart mit Wasser gefüllt sind, dass das Ase. fallrohr in ihnen stets unterhalb des Wasserspiegels mündet und auch bei der Verschiebung der Behälter der Wasser- EMI3.8
AT75237D 1915-02-11 1916-01-18 Verfahren und Vorrichtung zur Abführung von Schüttgut, insbesondere heißer Asche, Schlacke, Staub usw. aus Feuerungsanlagen und dgl. AT75237B (de)

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DE75237X 1915-02-11

Publications (1)

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AT75237B true AT75237B (de) 1919-01-25

Family

ID=5637036

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AT75237D AT75237B (de) 1915-02-11 1916-01-18 Verfahren und Vorrichtung zur Abführung von Schüttgut, insbesondere heißer Asche, Schlacke, Staub usw. aus Feuerungsanlagen und dgl.

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