AT75164B - Selbsttätige Kupplung für Grubenhunte und dgl. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige   Kupplung für   Srubenhunte   und dgl. 



   Es sind bereits Kupplungen bekannt, bei welchen ein federnder Kupplungsbügel zur Anwendung gelangt. Weiters sind bei Kupplungen federnde Kupplungsstifte bekannt und auch drehbare, aufwärts federnde Klappen sind als Kuppelorgane in Vorschlag gebracht worden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere für den sicheren Betrieb dur Grubenhunte und dgl. geeignete selbsttätige Kupplung, welche aus einer Kombination dieser drei federnden Kuppelglieder in solcher Weise besteht, dass die drehbare Klappe nur nach unten federnd nachgeben kann und bei jeder ihrer Stellungen in Anlage mit dem durch Federkraft gegen die Klappe   gedrückten Kupplungsstift   verbleibt, so dass der schräg abwärts gerichtete federnde Kupplungsbügel bei allen gegenseitigen Winkelstellungen der zu kuppelnden Fahrzeuge gegen die Klappe gelenkt wird und zwischen   dies''und den Kupplungsstift   eintritt.

   Die   Entkupplung   kann dagegen nur durch   Ausheben des Kupplungsstiftes   von Hand oder bei Umstürzen eines Fahrzeuges durch   Abwartsdrücken   der Klappen durch den   hiebei verschwenkton Bügel selbsttätig   erfolgen. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 zwei gekuppelte Hunte in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt dar ; Fig. 2 zeigt die Stirnansicht eines Huntes. 



   Der   Kupplungsbügel   a ist dicht vor der Wagenstirnseite auf den Längsbalken 6 in Lagern c drehbar. Seine Achsstummel tragen in bekannter Weise   winkt-lig abgeflachte   
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 stehen, die den Kupplungsbügel in aufrechter Stellung (ausser Gebrauch) oder in der schräg   abwärts   gerichteten Kuppelstellung federnd festhalten, je nachdem die eine oder andere Abflachung der Scheiben rl auf den Federn aufliegt. 



   Unterhalb des   Kuppelbügels   ist zwischen den Längsbalken b um eine in diesen gelagerte Achse kl eine nach vorne hin geneigte   K tappe k drehbar,   die den einen (längeren) Arm eines um die genannte Achse drehbaren Hebels bildet, dessen anderer nach innen gerichteter, kürzerer Arm h mit einer oder zwei Federn g verbunden und im letzteren Falle gegabelt ist ; das andere   Ende der Fedt'r   oder Federn ist an einer oder zwei vom Wagenkasten zwischen den Längsbalken b abwärts ragenden Stützen befestigt. Diese Feder (oder Federn) zieht den   kürzeren Klappt'narm beständig   abwärts, so dass die Klappe k aufwärts gedreht wird.

   Diese Aufwärtsbewegung der Klappe, die sich mit an ihren Enden angebrachten   Seitenwangen @ an den Längsbalken b führt,   wird durch eine an der Unter- 
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   Die Klappe k kann somit nach unten federnd nachgeben oder ausweichen, wogegen sie nach oben hin in ihrer Bewegung begrenzt ist. Sie dient als Führung für den in 
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   hindurchschtüpft   und somit die Loskupplung selbsttätig erfolgt. Bei auf einem Bremsberg stehenden, in 20 bis 25  Neigung befindlichen Wagen stösst der herabgeklappte Bügel des auf ebenem Gleis stehenden vorderen Wagens in gleich sicherer Weise gegen die Klappe, um das Einkuppeln zu bewirken. 
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Claims (1)

1. verschiebbaren Kupplungsstift und einem federnd drehbaren Kupplungsbügel in solcher Weise, dass die in ihrer Bewegung nach oben durch Anlage an den Boden des Fahrzeuges begrenzte, nur nach unten federnd nachgebende Klappe bei jeder ihrer Stellungen in Anlage mit dem durch Federkraft gegen die Klappe gedrückten Kupplungsstift verbleibt, 80 dass der schräg abwärts gerichtete Kupplungsbügel bei allen gegenseitigen Winkelstellungen der zu kuppelnden Fahrzeuge in wagrecbter sowie in lotrechter Ebene sicher gegen die Klappe gelenkt wird und zwischen diese und dem Kupplungsstift eintritt, wogegen die Entkuppluug nur durch Ausheben des Kupplungsstiftes von Hand oder bei Umstürzen eines Fahrzeuges durch Abwärtsdrücken der Klappe erfolgen kann.