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AT74833B - Hitzleiteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate. - Google Patents

Hitzleiteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate.

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Publication number
AT74833B
AT74833B AT74833DA AT74833B AT 74833 B AT74833 B AT 74833B AT 74833D A AT74833D A AT 74833DA AT 74833 B AT74833 B AT 74833B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heat conductor
carrier
conductor arrangement
thermal
arrangement according
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
De Nl Thermo Telephoon Mij Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by De Nl Thermo Telephoon Mij Nv filed Critical De Nl Thermo Telephoon Mij Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT74833B publication Critical patent/AT74833B/de

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hitzleiteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate. 
 EMI1.1 
   Deschaffenhest,   dass er nicht, wie die üblichen Leiter aus Wollastonedraht, freisteht, sondern auf einen Träger gelegt oder auf diesem gebildet ist.   Der Träger   besteht aus einem Stoff, der zwar eine gewisse Wärmeleitungsfähigkeit hat, aber praktisch ein Nichtleiter fOr Elektrizität ist. d.   h.   die Elektrizität nur so wenig leitet. dass er einen Kurzschluss des auf ihm liegenden Hitzleiters verhindert. Solche Stoffe sind beispielsweise Marmor oder eine andere Gesteinsart. Porzellan oder dgl. 



   Der Hitzleiter kann auf jede geeingnete Art hergestellt werden, beispielsweise aus dünnem Metallblech oder   einer Metallfolie,   die auf den Träger gelegt und mit ihm innig verbunden wird. Der Hitzleiter kann auch in geeigneter Gestalt. z. B. als eine   Schotte   oder eine Reibe von Schleifen, auf dem Prager elektrolytisch niedergeschlagen werden oder es wird   zunächst cinu dünne Schicht   oder Haut von der gewünschten Starke nieder- 
 EMI1.2 
 gewünschten Form erzeugt wird. Endhch kann der Hitzleiter auf den Träger mit Metallpigment gemalt oder gedruckt oder mit einem Kohle-, Graphit oder Metallstift aufgezeichnet werden. 



   Ein nach der Erfindung hergestellter Hitzleiter ist im allgemeinen im Verhältnis zu seiner Schichtstärko breit, da er ausserst dünn sein   muss, um infolge sei@er verhältnismässig   breiten Oberfläche, die   pur in   der Schallkammer der Luft darbietet, seine   Wurde sehr     schnei !   an diese abgeben zu   können, Anderseits schützt   die untere, mit dem wärmeleitungsfähigen Träger in mniger Berübrung stehende Fläche des Hitzleiters diesen gegen die Ansammlung von Wärme und hält somit die   ordnungsmässige @rbeitstemperatur   des Apparates praktisch konstant. 



   Nach einer Abänderung der vorliegenden Erfindung wird der Träger des Hitzleiters aus einem guten Elektrizitäts- und Wärmeleiter, beispielsweise auf Metall hergestellt und mit einer dünnen Schicht oder   omem   dünnen   überzug   aus einem Stoff versehen, der   E) ektrixität praktisch nicht   leitet, aber   wurmoteitungsfahig   ist. Auf dieser Schicht ruht dann der Ilitzleiter Der Zweck dieser dünnen Zwischenschicht ist, den Hitzleiter elektrisch zu isolieren, während seme Wärme durch den Leiter, aus dem der Träger   hauptsächlich   besteht, schnell abgeführt wird.

   Die   Zwischenschicht wird auf   dem Träger befestigt oder 
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 wird, die Elektrizitat bO wenig leitet, dass sie den   Kurzschluss   des   an ! ihr   liegenden Hitzleiters verhindert. Ein anderes Verfahren besteht darin, dass der   Metallträger   mit einer dünnen Schicht von Email, Firnis oder dgl. bekleidet wird, die der Temperatur, auf die der Ilitzleiter erwärmt wird, widerstehen kann. Schliesslich kann auch eine dünne Platte ans geeignetem Stoff auf die Oberfläche des wärmeleitenden Hitzleiterträgers gelegt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in ver-   grössertem   Massstabe schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein teilweise geschnittener Aufriss, 
 EMI2.1 
 ein vertikaler Mittelschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des   Ilitzleiterträgers.   



   Das thermische Telephon nach Fig. 1 ist in Wirklichkeit in der Regel so klein, dass es in den Gehörgang des   äusseren   Ohres eingeführt worden kann. Sein   Gehäuse   4 ist auf eine   Anschlusskappo   B aufgeschraubt und stützt sich auf eine Schallkammer (', die auf dem Träger D für den Hitzleiter E ruht und ihn in seiner Lage auf der Anschluss-   kappe ss sichort. Bei   der üblichen Bauart eines derartigen thermischen Telephons würde ein Hitzleiter aus Wollastonedraht oder dgl. freistehend auf dem Träger D angeordnet sein. Nach der Erfindung ist aber der   Hilzleitor   so beschaffen, dass er auf die Oberfläche des Träger D gelegt oder auf ihr gebildet werden muss.

   Nach Fig. 2 besteht der Hitzleiter E aus einem äusserst   dünnen   S-förmigen Streifen, der auf dem Träger D ruht. Seine Enden sind elektrisch leitend an   Anschlussstücken   F befestigt, die auf irgend eine Art mit den Stromleitungsdrähten G verbunden sind.   Selbstverständlich   kann der Hitzleiter E von beliebiger Gestalt sein und auf jede geeignete Weise auf der Oberfläche des Trägers D gebildet werden, 
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 der zwar Wärmeleitungsfähigkeit hat, die Elektrizität aber so gut wie nicht leitet. Beispielsweise kann Marmor zur Herstellung des Trägers verwendet werden. 



   Bei der Ausführungsform nach   Fig. 3 ist der Träger D'aus Metall.   Um den Kurzschluss zu vermeiden, der eintreten würde, wenn der   Hitticiter     E   unmittelbar auf der 
 EMI2.3 
 des Trägers D'gebracht und der Hitzleiter E darauf gelegt oder darauf hergestellt. Die Enden des Hitzleiters E werden, wie bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2. an   Anschlussstücke   F angeschlossen, diese müssen jedoch isoliert durch den Metallklotz D1 hindurchgehen. Deshalb werden sie mit   lsolierhülsen   F1 und isolierenden Unterlagscheiben F2 versehen. Die Schicht H wird aus einem Stoff hergestellt. der die Elektrizität so wenig leitet, dass er den Kurzschluss des Hitzleiters verhindert.

   Zu gleichem Zwecke kann die Oberfläche des'Trägers D stark mattiert. beispielsweise mit einer Oxyd-oder Sulidschicht versehen sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Hitzlelteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzleiter in Gestalt einer dünnen schicht auf einen Träger gelegt oder auf   ihm gebildet ist.  

Claims (1)

  1. 2. Hitzleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger, EMI2.4
    3. Hitzleiteranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzleiter als dunne Metallschicht auf den Träger gelegt ist und mit ihm in inniger Berührung steht. EMI2.5 Hitzleiter auf dem Träger durch Drucken. Malen oder Zeichnen mit elektrisch leitendem Stoff hergestellt ist.
    5. Hitzleiteranordnung nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch einen auf dem EMI2.6 6. Hitzleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Hitzleiters aus einem guten Elektrizitäts- und Wärmeleiter hergestellt und mit einer dunnen Schicht aus elektrisch nicht leitendem aber wärmeleitendem Stoff überzogen ist, die den Hitzleiter trägt.
    7. Hitzleiteranordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des llitzleiters aus Metall hergestellt und mit einer als Unterlage des Hitzleiters dienenden Oxyd- Sulfid-, Email-, Firnis- oder dgl. Schicht überzogen ist, die die Wärme des Hitzleiters zu dem metallenen Träger überleitet, der Elektrizität dagegen einen Widerstand leistet. der genügt, um einen Kurzschluss des Hitzleiters zu berhindern.
AT74833D 1915-05-03 1916-05-03 Hitzleiteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate. AT74833B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB74833X 1915-05-03

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AT74833B true AT74833B (de) 1918-10-25

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ID=9833981

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AT74833D AT74833B (de) 1915-05-03 1916-05-03 Hitzleiteranordnung für thermische Telephone und ähnliche Apparate.

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