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S chi i t t 8 n b a h r 8.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schlittenbahre, das ist ein Schlitten der in zwei Bahren umgewandelt werden kann oder umgekehrt zwei Bahren, die zu einem Schlitten zusammengebaut werden können. Es ist bereits eine zerlegbare Tragbahre bekannt, bei welcher die Tragstangen an einem Ende zu Kufen gekrümmt sind, so dass die Längsstäbe zur selben Zeit als Tragstäbe für die Last und als Kufen dienen.
Gemäss vorliegender Erfindung besteht die Schittenbahre aus zwei lösbar miteinander verbundenen Tragbahrenrahmen, nämlich einem Kufenrahmen, der im Schlitten eingebaut am Boden lauft und bei auseinandergenommenem Schlitten umgedreht als Tragbahre dient und aus einem zweiten oberen Rahmen, der von den Längsholmen gebildet wird, auf welchen die am Schlitten geführte Last ruht und beim auseinandergenommenen Schlitten gleichfalls als Tragbahre dient, wobei beide Tragbahrenrahmen miteinander durch die Querstäbe des Kufenpaares und des Holmpaares verbunden sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Längsansicht, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Kufenrahmen nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den
Holmrahmen nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 5 und 6 sind Längsansichten der Holmbahre bzw. der Kufenbahre.
Die beiden Kufen 1 des Schlittens sind durch Querjoch 2 miteinander verbunden, die an den in den Kufen eingesetzten Pfosten 3 befestigt sind oder auch unmittelbar an den Kufen befestigt sein können. Parallel zu den Kufen laufen die Längsholme 4, welche durch Querstäbe 5 verbunden sind. Auf den Längsholmen oder den Querstäben ist die Tragnäche, also z. B. Leisten ten 6, befestigt. Die Längsholme stützen sich auf die Pfosten 7, welche in den Kufen eingesetzt sein können und bei Benutzung der Längsholme als Tragbahre dieser als Füsse dienen (Fig. 5). Sowohl die Pfosten 3 als auch die Pfosten 7 können durch Streben, Winkel oder dgl. gegen die Kufen bzw. gegen die Holme, gegebenenfalls auch gegen die Joche versteift sein.
Zur Verbindung des Längs- holmrahmens mit dem Kufenrahmen dienen lösbare Verbindungsorgs. ne, welche die Joche 2 an die Querstäbe 5 anschliessen, also Klammern, Bügel, Bolzen oder dgl. Im dargestellten Aus- führungsbeispiel sind durch Bohrungen 8 der Joche und Querstäbe Bolzen hindurchgezogen, die in geeigneter Weise, z. B. mittels Mutter und Splint gegen Herausfallen gesichert sind. Auch die
Vorderenden der Längsholme 4 können an die Kufen 1 durch Eisenbänder oder dgl. angeschlossen sein. Soll der Schlitten in Tragbahren umgewandelt werden, so werden die VerlHl1dungsorgane zwischen dem Holmrahmen und dem Kufenrahmen gelöst. der Holmrahmen wird abgehoben und der Kufenrahmen umgedreht (Fig. 6)
PATENTANSPRÜCHE :
1.
Schlittenbahre, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei, lösbar miteinanderver- bundenen Tragbahrenrahmen besteht, nämlich dem Kufenrahmen und einem zweiten, zu den
Kufen parallel verlaufenden Längshotmrahmen.
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