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AT73172B - Verfahren zur Erzeugung wasch- und lichtechter Färbungen auf der Faser. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung wasch- und lichtechter Färbungen auf der Faser.

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AT73172B
AT73172B AT73172DA AT73172B AT 73172 B AT73172 B AT 73172B AT 73172D A AT73172D A AT 73172DA AT 73172 B AT73172 B AT 73172B
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AT
Austria
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fiber
washable
lightfast
dye
dyeings
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English (en)
Original Assignee
Kalle & Co Ag
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  Verfahren zur Erzeugung   wa8ch- und lichtechter FArbungen   auf der Faser. 



   Es wurde gefunden, dass durch Kombination der   l-Diazonaphtalm-2'sulfosaure   mit a-Naphtylamin, Diazotierung des so erhaltenen Zwischenproduktes und Kupplung mit   2-Amino-5-oxynaphtalin-7-sulfosäure ein   Farbstoff entsteht, der nach dem Weiterdiazotieren auf der Faser und Kuppeln mit einem Naphtnl wertvolle wasch-und lichtechte Färbungen   liefert. 



  Beispiel 1.   



      24'5   Teile des Natriumsalzes der l-Aminonaphtalin-2-sulfosäure werden in Wasser gelöst und in üblicher Weise mittels Natriumnitrit + Salzsäure diazotiert. Zu der erhaltenen Diazoverbindung gibt man dann 14-3 Teile oc-Naphtylamin, in Wasser und Salzsäure gelöst, hinzu, desgleichen während der Reaktion eine entsprechende Menge Kalziumkarbonat, um die überschüssige Säure zu binden. Nach beendeter Kupplung wird der Monoazofarbstoff abfiltriert und gewaschen. Hierauf wird er durch Zugabe von Soda in das Natriumsalz umgewandelt, mit   Natriumnitrit + Salzsäure   diazotiert und die gebildete Diazoverbindung nach dem Abfiltrieren gewaschen.

   Man rührt sie alsdann mit kaltem Wasser an und lässt sie in 24 Teilen in kaltem Wasser gelöster   2-Amino-5-oxynaphtalin-     -7-sulfosäure   unter Zugabe von Soda einlaufen. Das erhaltene Produkt wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. 



   Der Disazofarbstoff bildet ein bronzig schimmerndes Pulver, das in Wasser mit rotvioletter Farbe löslich ist. Säuren fällen aus dieser Lösung die Farbstoffsäure in Form violetter Flocken, während beim Zusatz von   Alka1ihydroxydeu   die Farbe der   Lösung   nach
Blau umschlägt, wobei das Alkalisalz des Farbstoffes gefällt wird. Es löst sich in Alkohol mit kirschroter, in konzentrierter Schwefelsäure mit bläulichschwarzer Farbe ; in Äther ist es unlöslich und nahezu unlöslich auch in Benzin. 



   Zur Entwicklung des Farbstoffes auf der Faser bedient man sich der für Diazo- tierungs- und Entwicklerfarbstoffe allgemein üblichen Methode. 



   Beispiel 2. 



   Die mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen Diazofarbstoff gefärbte Baumwolle wird durch ein Bad wässeriger salpetriger Säure gezogen. Wenn die ursprüngliche Färbung verschwunden ist, geht man mit der Ware in ein alkalisches Bad von   -Naphtolnatrium   ein. Die Kupplung ist nach einigen Umzügen beendet. Die erzielte Färbung stellt ein waschechtes Blau dar, während die ursprüngliche Färbung ein waschunechtes Violett war. 



   Mit analog zusammengesetzten Farbstoffen, die an erster Stelle andere Komponenten enthalten,   können-selbst   nach der Entwicklung mit   ss-Naphtol-keine Färbungen   erreicht werden, die bei gleich guter Lichtechtheit eine ähnliche Waschechtheit besitzen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Erzeugung wasch-und lichtechter Färbungen auf der Faser, dadurch gekennzeichnet, dass man den Disazofarbstoff von der Konstitution : EMI1.1 auf der Faser weiterdiazotiert und mit einem Naphtol kuppelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT73172D 1914-02-23 1914-02-23 Verfahren zur Erzeugung wasch- und lichtechter Färbungen auf der Faser. AT73172B (de)

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AT73172T 1914-02-23

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AT73172D AT73172B (de) 1914-02-23 1914-02-23 Verfahren zur Erzeugung wasch- und lichtechter Färbungen auf der Faser.

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