AT73003B - Vorrichtung zum Homogenisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung zum Homogenisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Apparat zum Homogenisieren von Flüssigkeiten zwischen gegeneinandergepressten Flächen. Man unterscheidet zwei prinzipiell voneinander verschiedene Homogenisierungs eisen, die eine, bei der die Milch oder sonstige Flüssigkeit durch ganz feine Kanäle hindurchgepresst wird, die andere, bei welcher die Milch oder sonstige Flüssigkeit zwischen zwei unter hohem Druck gegeneinandergepressten Flächen hindurchgepresst wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat der letzteren Art. Diese Fischen bestehen bisher aus einem Ventilsitz mit gegen diesen gepresstem Ventil, EMI1.2 bisher nur durch die Vergrösserung des Ventils oder Kegels bzw. seiner auf dem Sitz aufliegenden, oft aufreibenden Fläche geschehen. Das bedeutet aber eine Vergrösserung des Druckes. Aus diesem Grunde werden vorliegender Erfindung gemäss mehrere Homogenisierkörper übereinandergelagert, wodurch ein Apparat entsteht, der äusserlich den Apparaten ähnlich ist, die zur Homogenisierung mittels feiner Kanäle verwendet worden sind, sich prinzipiell aber von diesen dadurch unterscheidet, dass durch die Übereinanderlagerung die Arbeitsfläche vergrössert wird, ohne dass der Druck one Vergrösserung erfährt ; im Gegenteil, es hat sich herausgestellt. dass der Homogenisierdruck, der bisher 150 und mehr Atmosphären betrug, noch bedeutend verringert werden kann. Fig. 1 der Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch den neuen Apparat und Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben dar. Der Apparat besteht aus dem Mundstück a, welches an das Druckrohr einer Homogenisiermaschine oder an einen Druckkessel angeschraubt wird. In demselben befinden sich die sauber aufeinander eingeschliffenen Homogenisierkörper bund c. Die ringförmigen Körper b passen in die grosse Öffnung des Mundstücks sauber hinein. Der Schlusskegel d ist mit einer Spindel d'ausgestattet, welche vorteilhaft kreuzförmigen Querschnitt besitzt und zur Führung der einzelnen Körper dient. Die zu homogenisierenden Flüssigkeiten treten bei a in den Apparat ein und werden gezwungen, ihren Weg durch die verschiedenen Sitzflächen zu nehmen, sammeln sich in Rillen e, welche in das Mundstuck eingestossen sind und gelangen in die Kammer f des Gehäuses g, wo sie dann durch den Stutzen h frei austreten können. Das Anpressen der einzelnen Homogenisierftächen geschieht ähnlich wie bei einem Ventil durch die Spindel i, welche durch die Stopfbüchse k nach aussen abgedichtet ist und deren Stellung durch eine Stellmutter 1 fixiert werden kann. Es soll noch bemerkt werden, dass die Homogeui8ierkörper bund c auch in Drehung versetzt werden können. Vorteilhaft dreht man aber nur die Linsen c, während die ringförmigen Körper b in Führungen am Drehen verhindert sind. Die Drehung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Spindel d'von aussen auf beliebige Weise oder aber von innen durch die zu homogenisierende Flüssigkeit selbst, beispielsweise unter Verwendung einer turbinenartigen Vorrichtung gedreht wird und die Linsen c mitnimmt, welche auf der Spindel d'längsverschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert gelagert sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE- 1. Vorrichtung zum Homogenisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten, bei welcher die Flüssigkeit zwischen gegoneinandorgepressten Flächen hindurchgepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in bekannter Weise auf einer Spindel angeordnete, vorteilhaft linsenförmige Homogeni8ierkörper (c) so gegen ringförmige, von einem Gehäuse umgebene Homogenisierkörper (b) gepresst sind, dass die zu homogenisierende Flüssigkeit durch den zwischen je einem linsenförmigen und einem ringförmigen Körper vorhandenen, lediglich durch die aufliegenden glatten Flächen gebildeten Spalt hindurchgeht.2. Ein Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Homogenisierkörper in der Mitte durchbrochen sind und ihre Führungen mit nach der Sammelkammer (f) führenden Rillen (e) versehen sind, so dass die zentral eintretende Flüssigkeit, nachdem sie durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Körpern hindurchgegangen ist, in die Nuten (e) gelangt, welche sie in die Sammelkammer führen.3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bohrung der Homogenisierkörper eine Spindel (d') gesteckt ist, die den Schlosskörper trägt, auf welchen der Druck ausgeübt wird.4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel mit dem Schtusskörper gedreht wird, während die Körper (b) an Drehung gehindert sind und die Körper durch die Spindel mitgenommen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE73003X | 1912-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT73003B true AT73003B (de) | 1917-01-25 |
Family
ID=5636319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT73003D AT73003B (de) | 1912-12-23 | 1913-11-17 | Vorrichtung zum Homogenisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT73003B (de) |
-
1913
- 1913-11-17 AT AT73003D patent/AT73003B/de active
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