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AT72927B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

Info

Publication number
AT72927B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fuel
internal combustion
combustion engines
fuel injector
nozzle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Anton Rundloef
Original Assignee
Erik Anton Rundloef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erik Anton Rundloef filed Critical Erik Anton Rundloef
Application granted granted Critical
Publication of AT72927B publication Critical patent/AT72927B/de

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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung erstreckt sich auf solche Verbrennungskraftmaschinen mit Verbrennungkammer, bei denen der Brennstoff je nach der Belastung der Maschine gegen mehr oder weniger heisse Teile der Verbrennungskammer gespritzt wird. Eine solche Ablenkung des   Brennstoffes ist, und zwar besonders bei Kraftmaschine mit verhältnismässig niedriger Verdichtung, wichtig, um rechtzeitige Zündungen zu erzielen. Beim Anlassen und gegebenen-   falls auch beim Leerlauf und geringerer Belastung soll der Brennstoff, damit Verdampfung und Zündung schnell genug erfolgen, gegen einen möglichst stark erhitzten *Teil treffen, wogegen bei grösserer Belastung zwecks Vermeidung von Frühzündungen das Auftreffen des Brennstoffes auf einen je nach der Belastung weniger stark erhitzten Teil nötig wird. 



  Zum Herbeiführen dieser Ablenkung des Brennstoffes ist bereits vorgeschlagen worden, die   Einspritzdüse   entweder selbst beweglich anzuordnen oder mit einer verstellbaren Hülse zu versehen, durch deren Verschiebung die erwünschte Ablenkung erzielt wird. 



   Eine solche Anordnung hat aber den Nachteil, dass eine vollkommene Dichtung zwischen der beweglichen Brennstoffdüse und der Wand der Verbrennungskammer sich nicht herbeiführen lässt. Diese Schwierigkeit soll durch die Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird die Richtungsänderung des Brennstoffes vermittelst einer oder mehrerer Strahlen von Luft, Gas, Dampf oder einem ähnlichen Mittel herbeigeführt, wodurch es möglich wird, die Anwendung von beweglichen Teilen an der   Brennstoffdüse   zu vermeiden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung. 



   Die Verbrennungskammer 1 oder der   Glühkopf   der Maschine besitzt eine Luft-, Gas- oder Dampfdüse 2 und eine   Brennstoffdüse   3, von denen jene gemäss Fig. 1 zentral in dieser angebracht ist. Die Düse 3 ist so ausgebildet,   daf wenn   Brennstoff allein ein- gespritzt wird, d. h. wenn die   Luftdüse   2 abgesperrt ist, der Brennstoff nach den Seiten gespritzt wird, wie dies in Fig. 1 bis 4 angegeben ist. Der Brennstoff trifft dann gegen den oberen, am stärksten erhitzten Teil des Glühkopfes. der beim Anlassen gegebenenfalls mittels einer Lampe erhitzt wird. Auf diese Weise wird beim Anlassen und gegebenenfalls beim Leerlauf oder geringer Belastung verfahren. 



   Bei grösserer Belastung   dagegen wird unter OSnen   des Ventils   5     Drueliluft, Druck-   gas oder Dampf durch die Düse 2 eingelassen. Die Druckluft oder dgl. reisst dann hiebei den Brennstoff mit, so dass, wie Fig. 1 bei   C   zeigt, Luft und Brennstoff gegen den unteren, inneren, weniger stark erhitzten bzw. in geeigneter Weise   geklhlten Teil   des Glühkopfes oder gegen den Kolben oder gegen beide geschleudert werden. 



   Die Düsen könnten auch gemäss Fig 2 angeordnet sein. Die Luft- und Brennstoff- düsen sind hier nicht konzentrisch, sondern im Winkel zueinander angebracht, und zwar so, dass, wenn Brennstoff allein durch Düse 3 eingespritzt wird, dieser auch gegen den oberen bzw. äusseren, stark erhitzten Teil des Glühkopfes trifft, während, bei Einführung von   Druckluft durch Düse 2, der Brennstoffstrahl gegen   den unteren bzw. inneren, weniger stark erhitzten Teil des Glühkopfes abgelenkt wird. Es können gegebenenfalls auch mehrere   Luftdüsen   so angebracht sein, dass sie, je nach ihrer Betätigung, den Brennstoff gegen   verschiedene Tette   des Glühkopfes ablenken. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Brenn- EMI1.2 brennungskammer gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungsänderung des Brennstoffes vermittelst eines oder mehrerer Strahlen von Luft, Gas, Dampf oder einem ähnlichen Mitte ! herbeigeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72927D 1915-05-01 1915-05-01 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT72927B (de)

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AT72927B true AT72927B (de) 1917-01-10

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AT72927D AT72927B (de) 1915-05-01 1915-05-01 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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