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AT71322B - Elektromagnetsatz. - Google Patents

Elektromagnetsatz.

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Publication number
AT71322B
AT71322B AT71322DA AT71322B AT 71322 B AT71322 B AT 71322B AT 71322D A AT71322D A AT 71322DA AT 71322 B AT71322 B AT 71322B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
core
frame
attached
electromagnet set
coils
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Ver Gluehlampen Und Elek Citae
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ver Gluehlampen Und Elek Citae filed Critical Ver Gluehlampen Und Elek Citae
Application granted granted Critical
Publication of AT71322B publication Critical patent/AT71322B/de

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  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Im Stammpatente Nr. 71321 ist ein Elektromagnetsatz mit aus einer Schiene ausgestanzten feststehenden Teilen beschrieben, bei welchem für einen guten magnetischen Rückschluss der im Kern eines jeden Elektromagneten entstehenden Kraftlinien durch Anordnung von seitlichen Bügelteilen gesorgt wird. Diese Einrichtung lässt sich nun-und dies bildet den Gegenstand der vorliegenden   Erfindung-dahin vereinlachen,   dass aus einer Schiene durch Ausstanzen von Fenstern ein Rahmen gebildet wird ; in den Fenstern finden die Spulen Platz, deren Kerne an einem Ende an der   Rahmenliiiigsseite   befestigt sind, und die bei Erregung der Spulen mit dem anderen Ende angezogen werden, während die Querleisten des Rahmens den magnetischen Rück-   schluss   für jede Spule bilden. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung bietet neben der vereinfachten Ausbildung den Vorteil einer sehr bequemen Montage. der leichten   Zugänglichkeit   der beweglichen Teile und bei Verwendung   als Signalempfänger die bequeme Auswechselbarkpit   der Spule als des einzigen. leicht zu beschädigenden Teiles des   Empfängers.   Wenn die Elektromagneten als Relais   dienen   sollen, werden an der   Rahmenlängsscue auch   die dem Zwecke entsprechend gruppierten Koi : : aktfedern befestigt, auf welche die   Bewegungen   der   Eisenkerne     übertragen werden.   
 EMI1.2 
 ein Schnitt, durch den Satz nach Linie   A-B.

   Fi 3   die Ansicht eines Teiles des Elektromagnetsatzes von der der Fig. 1 entgegengesetzten Seite gesehen. Fig. 4 und 5 stellen eine andere Aus-   führungsform   in Ansicht und Schnitt dar. 
 EMI1.3 
   längiiteü   22 befestigt und den Kern von der anderen Rahmenlängsseite zu entfernen bestrebt. ist ; die Entfernung zwischen Kern 2 und   Rahnicn wird durch   die Anschlagmutter 5 begrenzt. 



  Die Eisenkerne können natürlich auch auf andere Art, z. B. um Bolzen oder Schneiden drehbar, am Rahmen befestigt sein. Ferner kann zur Entfernung des Kernes von diesem statt einer Feder- 
 EMI1.4 
 besondere Spule gewickelt und auf den Kern 2 aufgeschoben werden oder auf bekannte Weise unmittelbar über den Kern gewickelt werden, in welchem Falle die   Begrenzungsscheiben   23 auf den Kern 2 aufgepresst, sind. 



   Die   Bewegung   des Kernes wird durch den Stift 9 auf die   Kontaktfedern 11, 12 übertragen,   die bei der dargestellten Ausführungsform zum einfachen Kontaktgeben dienen. Die Zahl und Anordnung der Federn ändert sich natürlich dem jeweiligen Zwecke entsprechend. Die Bewegung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schaltung der Isolierscheiben 1 gemeinsam mit den zum Anlöten der Leitungsdrähte dienenden   doppelten Lötzungen 13, 14 am Eisenrahmen befestigt. Die inneren Spitzen 15. 16 der doppelten Lötzungen dienen zum Anlöten der Drahtenden der Spule. Die Enden , 16 der Lötzungen 13, 14   können natürlich statt durch Lötung auch auf andere Weise,   z.

   B.   durch Verschraubung oder auch durch Federdruck mit den Drahtenden der Spule verbunden werden, welche Ausführungsart den Vorteil bieten würde, dass die Spule einfacher und rascher ausgewechselt werden kann. 



   Die Kontaktfedern können auch auf andere Art befestigt werden, z. B. wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, derart, dass je eine Federgruppe stets zwischen je zwei Spulen an dem zwischen den Fenstern 21 verbleibenden Teil 19 des Streifens befestigt wird, wobei die Federn ganz nahe an den Eisenrahmen gelegt werden können und derart die Dicke des Satzes nicht erhöhen. 



  Während gemäss Fig. 2 die Kontaktfedern und die Kerne an entgegengesetzten Seiten des Rahmens liegen, sind gemäss Fig. 4 die Kontaktfedern   11,   12 auf derselben Seite mit den Kernen angeordnet, und zwar neben der Blattfeder 3 (welche sonst ähnlich, wie gemäss Fig. 1 und 2, durch Schrauben 26 mit dem Rahmen und durch Nieten 25 mit dem Kern verbunden ist). Da in diesem Falle die freien (hier rechtsseitigen) Enden des Kernes und der Kontaktfedern nicht, wie (links) in Fig. 2, übereinander, sondern nebeneinanderliegen, so ist zur Übertragung der Bewegungen vom freien Ende des Kernes auf dasjenige der Kontaktfeder ein seitlich vorstehendes Organ, z. B. gemäss Fig. 4, ein am Kern 2 befestigter Bolzen 24 angeordnet. 



   Wenn die Wicklung 6 von Strom durchflossen wird, verlaufen die Kraftlinien in der Richtung 
 EMI2.2 
 gedrückt, spannt dieselbe etwas und gibt demnach mit derselben einen guten Kontakt. Um einen noch besseren Kontakt zu erzielen, wird die ein wenig vorgespannte Feder 12, z. B. durch den am Rahmen befestigten Stift   17,   in normaler Lage gespannt gehalten. Wie ersichtlich ergeben in der Bahn der Kraftlinien bloss der für die Bewegung erforderliche Luftspalt zwischen Kern und Rahmen sowie die aus der Befestigung des Kernes sich ergebende   Stossstelle   einen Widerstand. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetsatz mit auf einer gemeinsamen Schiene angeordneten, voneinander unabhängigen, je einen besonderen vollkommenen Magnetkreis besitzenden Elektromagneten gemäss Patent Nr. 71321, dadurch gekennzeichnet, dass die die Elektromagnetspulen tragenden beweglichen Kernteile Durchbrechungen eines Rahmens überbrücken, dessen Querteile den magnetischen   Rückschluss   für die von den Spulen erzeugten Kraftlinien bilden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Elektromagnetsatzes gemäss Anspruch 1 für Relais, dadurch gekenni zeichnet, dass die von dem beweglichen Kern betätigten Kontaktfedergruppen (11, 12) zwischen je zwei Spulen des Elektromagnetsatzes, also an den Rahmenquerleisten (19) angeordnet sind.
AT71322D 1911-07-17 1913-01-07 Elektromagnetsatz. AT71322B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU71321X 1911-07-17
HU71322X 1912-06-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT71322B true AT71322B (de) 1916-03-10

Family

ID=26317901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT71322D AT71322B (de) 1911-07-17 1913-01-07 Elektromagnetsatz.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT71322B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502842A (en) * 1947-03-06 1950-04-04 Bell Telephone Labor Inc Electromagnetic relay
US2545587A (en) * 1947-10-31 1951-03-20 Essex Wire Corp Electromagnetic relay
DE1012692B (de) * 1954-05-17 1957-07-25 Brunsviga Maschinenwerke A G Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten
US2821597A (en) * 1955-03-18 1958-01-28 Bell Telephone Labor Inc Register relay

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DE1012692B (de) * 1954-05-17 1957-07-25 Brunsviga Maschinenwerke A G Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten
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