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Arbeitst ! sch für Feldbacköfen.
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für Feldbacköfen, welcher mittels eines Hebelparallelogrammes den verschiedenen Etagen des Backofens entsprechend der Höhe nach eingestellt werden kann und durch Feststellung des einen Winkels des Parallelogramme in der eingestellten Lage festgehalten wird.
Arbeitstische dieser Art sind an und für sich bereits bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen war entweder der Tisch mit dem Parallelogramme an einem besonderen, vom Ofen getrennten Untergestell bzw. einem zweiten, unteren Tische angebracht, oder aber handelte es sich um ein Hebelparallelogramm, welches zwar ohne ein besonderes Untergestell an einer
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geraden, in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegenden Stangen besteht.
Diese Einrichtungen sind für Feldbaeköfen ungeeignet, und zwar im ersterwähnten Falle aus dem Grunde, weil das aus dem Tische, dem Parallelogramme und dem zweiten, unteren Tische bestehende getrennte System für jeden Ofen besonders mitzubefördern ist, was einen den praktischen Anforderungen entsprechenden Transport ausschliesst, während die zweiterwähnte Einrichtung hinsichtlich der Festigkeit unzulänglich ist und demnach für Feldbacköfen, die im Freien verwendet werden und ausserordentlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind. nicht ill Betracht kommen kann.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine namentlich für Feldbacköfen besonders günstige Ausgestaltung der erwähnten Art der Verstelleinrichtung des Arbeitstisches, welche auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt ist. wobei Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht des Arbeitstisches zeigt.
Der Arbeitstisch 19 ist in an und für sich bekannter Weise an einem Hebelparallelogrammp angebracht und wird durch Feststellung des einen Winkels dieses Parallelogrammes in der eingestellten Lage festgehalten, wobei aber das Parallelogramm mit den Gelenkpunkten a, b, r, d (Fig. 1) gemäss der Erfindung derart ausgebildet ist, dass der eine Teil des Parallelogrammes aus einem breiten Bügel besteht, der an beiden Enden seiner Schenkel gelenkig gelagert tst. Durch die Anwendung dieses Bügels an Stelle einer einfachen Stange wird eine viel festere Aufhängung und eine (namentlich für die im Freien verwendete Feldba. cköfen viel geeignetere) sichere und dauerhafte Konstruktion erreicht.
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am unteren Ende die Lenkstange 24 angeschlossen ist, die mit einem Griffe 25 versehen ist.
Der Tisch wird mittels des Griffes 25 in die verschiedenen Höhenstellungen gebracht, die den Etagen I, 11, 111 uw. des Ofens entsprechell (wobei I den Raum des Vorbackens bedeutet). Der angehobene Tisch wird in der betreffenden Lage in an und für sich bekannter Weise durch Feststellung des unteren linksseitigen Winkels des Parallelogrammes a, b, c, ef festgehalten, zu welchem Zwecke an der Lenkstange ein Segment 26 befestigt ist, das durch einen senkrechten Schlitz
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in seiner Lage verbleibt, so dass (gegenüber den Tischen der bisherigen Feldbacköfen) eine bis zum Erdboden reichende längere Tragstange bzw. ein besonderes Untergestell überflüssig ist.
Für den Transport wird der Tisch, wie bisher, nach oben geklappt und festgeriegelt.
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