[go: up one dir, main page]

AT69579B - Kontroll- und Registrierkasse. - Google Patents

Kontroll- und Registrierkasse.

Info

Publication number
AT69579B
AT69579B AT69579DA AT69579B AT 69579 B AT69579 B AT 69579B AT 69579D A AT69579D A AT 69579DA AT 69579 B AT69579 B AT 69579B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cash register
printing
carriage
drum
control
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Gothot
Original Assignee
Ferdinand Gothot
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Gothot filed Critical Ferdinand Gothot
Application granted granted Critical
Publication of AT69579B publication Critical patent/AT69579B/de

Links

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kontroll- und Regtrrkasse.   



    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontroll- und Registrierkasse, die mit beliebig vielen Registrierstreifen und dazugehörigen Einzeladdierwerken versehen ist und bei welcher   über einem Untergestell, in dessen Innerem auf einer dort gelagerten Trommel in Längs-und Querspalten geteilte Registrierstreifen oder Bogen aufgespannt sind, ein mit Druck-und Addierwerken ausgerüsteter Schlitten verschiebbar angebracht ist. Der letztere ermöglicht es, an jeder gewünschten Stelle eines Registrierstreifens oder Bogens einen eingestellten Betrag abzudrucken, der gleichzeitig von dem zu diesem Streifen gehörigen Addierwerke verrechnet wird, während auf einem eingeschobenen Bon über den geleisteten Betrag Quittung erteilt wird. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 die rechte Seitenansicht des Druckschlittens unter Weglassung der Einzeladdierwerke. Fig. 2 die Vorderansicht des Druckschlittens, Fig. 3 das Übertragungswerk und die Einzeladdierwerke in der Vorderansicht mit einem senkrechten Schnitt durch das Gehäuse. Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3 und die zwangläufige Einstellung des zu dem bestimmten Registrierstreifen gehörenden Addierwerkes in die Schaltstellung. Fig. 5 das Untergestell des Apparates, Fig. 6 und 7 die elektrische Transportvorrichtung für den Registrierbogen, Fig. 8 eine andere   Ausführung   des Schlittentransportes. 



   Auf der Grundplatte 1, die vermittelst der unter ihr angebrachten Rolle 2 in den Gleitschienen 3 gelagert ist, wird in vier   Führungsstangen 4,   die an ihrem unteren Ende bei 5 in der Grundplatte 1 eingelassen und befestigt sind und am oberen Ende durch die an den Seitenwänden befindlichen Nocken 6 gehalten werden, der Rahmen   7   durch die mit ihm fest verbundenen An- 
 EMI1.1 
 sitzen auf der dort gelagerten Achse 10 drehbar eine Anzahl Scheiben   11,   die durch die Handgriffe 12 bewegt werden können und einerseits mit ihren Zahnungen 13 die Druckwerke   77   und   1. 5   einstellen, während sie andererseits in den Lamellenführungen 16 durch irgend welche Sperrklinken festgehalten werden.

   Das bei 17 gelagerte   Druckwerk 77 reicht   durch eine Öffnung 18 der senkrechten Wand   19,   die als Stützwand zwischen der Grundplatte 1 und den Gehäusewänden des ganzen Apparates dient. Ebenso ist das bei 20 gelagerte Druckwerk   7-5   durch die Grundplatte/   hindurchgeführt.   In den zwei sich gegenüberliegenden Ansätzen 21 des Rahmens 7 ist eine Farbbandrolle 22 eingelassen, von welcher aus ein Farbband 2J durch die Öffnung 27 über die Führung- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Seitenwand 45 befindet sich mit dieser fest verbunden der Kranz 49, auf welchem die Scheibe 50, die als linke Seitenwand des Zählergehäuses dienen soll, so aufgesetzt ist, dass sie auf dem Kranz 49 
 EMI2.2 
 Kranz 49 geschraubt.

   Auf diese Weise erhält die Scheibe 50 eine sichere Führung für die Drehung, die sie nach der weiter unten folgenden Beschreibung ausführen soll. Die Scheibe 50 bildet mit der ihr gegenüberstehenden und durch eine Querwand 52 mit ihr verbundenen Scheibe 53 als äussere Gehäusewand eine Trommel, auf deren innerer Peripherie eine der Anzahl der zu der Kasse gehörenden Registrierstreifen entsprechende Anzahl der an sich bekannten   Adilierwerke 5. J   gelagert ist. Diese werden in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise geschaltet. Der Rahmen 55 ist ähnlich wie der Rahmen 7 des Druckwerkes durch seine Ansätze 56 in den   Führungsbolzen 57   geführt und wird durch die auf den Führungsbolzen sitzenden Druckfedern 58 hochgehalten. 



    Die Führungsbolzen sind   auf einem entsprechend ausgebildeten Gestell 59, das an der Seitenwand 45 des Druckwerkes fest angebracht ist, befestigt. Auf derselben Welle 32, auf der die Exzenter 33 zum Niederdrücken des Rahmens 7 mit den Druckwerken 14, 15 sitzen, befinden sich über dem Rahmen 55 zwei sich in der Zeichnung deckende   Exzenter 60, die   den   Rahmen 53.   durch die Nocken 61 beim Drehen der Kurbelwelle   32   herunterdrücken. In das Innere des 
 EMI2.3 
 Zahnung mit zehn Zähnen 63 haben.

   Diese Zähne arbeiten auf die nach beiden Seiten ebenfalls mit zehn Zähnen versehenen Zahnstangen 64, die in dem Rahmen 5 so gelagert sind, dass sie 
 EMI2.4 
 Abständen voneinander aufgesetzt sind und bei Umdrehung der   Welle-1'2   die Hebel 70 nacheinander zum Zurückgehen zwingen, wodurch die Zahnstangen 64, die vorher durch Drehung der Scheiben 63 vorwärtsbewegt wurden, in ihre ursprunghchen Stellung wieder zurückgebracht werden. Die 
 EMI2.5 
 ist, die   Einzetaddierwerke 54 zu   drehen.

   Dies wird dadurch erreicht, dass beim Einstellen des Betrages durch die Handhebel 12 die Scheiben 62 entsprechend der eingestellten Zahl verstellt werden und hiebei durch ihre Zahnung 63 die Zahnstangen 64 um die gleiche Anzahl Zähne nach 
 EMI2.6 
   Zahnstangen   64 um die gleiche Zähnezahl vermittelst der Zahnung 77 drehen, wodurch in gleicher
Weise die entgegengesetzte Zahnung 78 die entsprechende Drehung erfährt. Nach der Einstellung des Betrages wird zum Antrieb des ganzen Apparates die Welle 32 durch eine Kurbel gedreht. wobei die Exzenter 60 zunächst in Tätigkeit treten und den Rahmen 55 um den erforderlichen
Hub nach unten drücken und mit ihm natürlich den ganzen, in ihm untergebrachten Mechanismus. 



  Das Druckwerk des Apparates macht einen geringeren Hub als der Rahmen 55, so dass sich also die Zahnstangen 64 mit den Scheiben 76 von den Scheiben   62   abheben. Der Hub für den Rahmen 55 ist so bemessen, dass er genügt, um die Zahnung 78 der Scheiben 76 mit dem darunterstehenden 
 EMI2.7 
 die vorher eingestellten Zahnstangen 64 und Scheiben 76 ebenfalls wieder in ihre alte Lage gelangen und dabei die Einzelscheiben des Addierwerkes 54 um die bestimmte Zähnezahl fortschalten. 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   In   Fig : 5 ist   das zu der Kasse gehörige Untergestell dargestellt. Im Inneren eines Gehäuses, das durch die Grundplatte   8ö   und die Seitengestelle 86 und 87 gebildet wird, ist vermittelst der durchgehenden Welle 88 eine Trommel 89 gelagert. Diese besteht aus den Seitenwänden   1JO   und 91, 
 EMI3.2 
 unterlage 93 angebracht, über welche die Registrierstreifen oder Bogen gespannt werden. Im vorliegenden Falle ist der Einfachheit   halber. ein Registrierbogen   mit 25 Längs-und Querrubriken gewählt, der an seinen beiden Enden durch die Spannschienen 94 und 95 in Aussparungen der Trommel festgeklemmt wird.

   Statt dieses Bogens mit den Spannschienen kann natürlich auch eine endlose Papierrolle im Innern der Trommel gelagert und durch einen Schlitz in der Trommel heraus über diese hinweg und wieder auf eine Walze in der Trommel aufgewickelt werden, wobei auch statt der Trommel ein Trommelteil oder Sektor verwendet werden kann. An der Seitenwand 90 der Trommel 89 sind eine oder mehrere Federbolzen 96 angebracht, die in entsprechenden Bohrungen in dem Seitengestell 87 eingreifen und eine Feststellung der Trommel in jeder ge-   wünschen   Lage, die durch die Rubriken des Registrierstreifens gegeben ist, ermöglichen. Die Drehung der Trommel geschieht durch das Handrad 97, während die Scheibe 98 mit derselben Einteilung von Querrubriken, wie der Registrierstreifen versehen ist und als Hilfsmittel bei der Einstellung der Trommel auf eine bestimmte Querrubrik dient.

   Auf dem Seitengestell sind endlich die Führungsschienen 3 für   det1   Schlitten befestigt, unter denen sich die Trommel 89 dreht. Der Schlitten 99 steht auf den Gleitschienen 3 und wird in diesen durch den Handgriff   100   bewegt. 



  Statt dessen kann die Hin-und Herbewegung auch auf mechanischem oder elektrischem Wege geschehen vermittelst einer geeigneten Transportvorrichtung, z. B. durch längs den Führungs-   schienen iegende Spindeln,   auf welchen am Schlitten befestigte Muttern laufen, wobei die Spindeln von der Seite durch eine Antriebsvorrichtung gedreht werden. Auf der Umkleidung des Untergestells ist entsprechend dem auf der Trommel liegenden Registrierstreifen eine Skala 101 angebracht, die die Lage der einzelnen Längsrubriken des Registrierstreifens äusserlich anzeigt. Auf dieser Skala 101 gleitet der mit dem Schlitten verbundene Zeiger 102 und zeigt an, über welcher Registrierstreifenrubrik das Druckwerk steht. Das Fenster 103 liegt über der Zahlscheibe   98,   welche die Querrubriken des Registrierstreifens erkennen lässt.

   Der   Zeiger 10   dient als Merkmal für die festzuhaltende Stellung. Die Tafel 105 ist ein Hilfsmittel für die bedienende Person und enthält Bemerkungen oder Zeichen über besonders zu beobachtende Punkte, wie Wiederholung der Bonnummer usw. Unter dem Untergestell befindet sich dann in Form einer Schublade die eigentliche Zahlkasse. 



   Die Bedienungsweise der vorher in ihren Einzelheiten erläuterten   Kontroll- und : Registrier-   kasse ist folgende :
Angenommen, die Kasse ist für   25 Verkaufsabteilungen   eingerichtet, deren jede von einer Verkäuferin bedient wird, so besitzt die Kasse auf der Trommel im Untergestell 25 nebeneinanderliegende Registrierstreifen oder wie beispielsweise in den Zeichnungen ausgeführt, einen Bogen mit 25 gleichen   Längsrubriken,   die die Abteilungen der   Verkäuferinnen   darstellen und durch wechselnde Zahlen oder   Zetchen voneinander unterschueden   werden.

   Die Längsrubriken sind zur   grösseren   Übersicht nochmals in Querrubriken eingeteilt und entsprechen in dieser Teilung den in grösseren Geschäften allgemein   üblichen     Bonbiocks,   die in der Regel mit 50 Doppelzetteln in einem Hefte   zusammengebunden   und mit fortlaufenden Nummern von 1 bis 50 versehen sind, weshalb auch die Querrubriken die gleichen Zahlen von 1 bis 50 tragen, es ergibt sich somit auf den   Registrierstreifen für   jeden Bon aus den 25 Verkaufsabteilungen ein Feld. Es ist für einen Tag vollständig ausreichend, wenn die   Registrierstreifen   viermal nacheinander mit den Rubriken von 1 bis 50, also zusammen mit 200 Zahlenrubriken ausgerüstet sind. 



   Kommt nun der Käufer mit dem ihm von der Verkäuferin ausgehändigten Bon als Bescheinigung über den erfolgten Verkauf zur Kasse, ao dreht die Kassierin vermittelst des Handrades an der rechten Seite des Untergestells die Trommel, bis die Nummerzahl des Bons, beispielsweise Nr. 5, in der Öffnung 103 erscheint und sich dem dort angebrachten Zeiger   104 gegenübe-r   befindet. 



   Die Arretierung der   Tromme !   erfolgt selbsttätig durch die Federbolzen 96. In dieser Stellung der Trommel steht die Querrubrik 5 in   Druckstellung.   Darauf schiebt die Kassiererin den Schlitten der Kasse über den zu dem Bon gehörigen Registrierstreifen oder   Regiistrierstreifenlängupalte,   
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Addierwerk in die Schaltstellung gebracht. Nunmehr wird der Betrag der auf dem Bon angegebenen Zahlung auf dem Schlitten durch die Einstellhebel12 nach der Zahlenskala eingestellt (Fig. 1). Durch diese Einstellung wird auch das   Ubertragungsräderwerk   in der beschriebenen Weise 
 EMI4.1 
 Bon bedruckt und das zugehörige Addierwerk um den eingestellten Betrag fortgeschaltet wird. 



   Fig. 6 und 7 zeigen die elektrische Transportvorrichtung für den Registrierbogen. Der letztere ist mit seinen beiden Enden auf die Walzen 121 und 122 aufgewickelt und läuft zwischen   den beiden übereinanderliegenden   Gummiwalzenpaaren 116, 118 und 117, 119 über eine als Drucktisch geeignete Unterlage   120   hinweg. Die unteren grösseren Gummiwalzen 116 und 117 können von einem Elektromotor 107 mittels eines entsprechenden Schneckengetriebes 109 bis 113 in der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt werden, wodurch also der   Registrier-   bogen in der einen oder anderen Richtung über den Drucktisch 120 hinweggezogen wird. Die Rollen 121 und 122 rollen sich entsprechend der Bewegung des Bogens durch Federkraft selbsttätig in der einen oder anderen Richtung auf oder ab. 



   Es ist nun eine Einrichtung vorgesehen, durch welche der Registrierbogen selbsttätig derart bewegt wird, dass eine ganz bestimmte Rubrik unter das Druckwerk des Druckschlittens zu liegen kommt. Zu diesem Zweck sitzt auf der Achse 114 der linken Gummiwalze 116 ein Schraubenrad 123, welches mit einem auf der vertikalen Achse   125   befestigten Schraubenrad   124   in Eingriff steht. Auf der gleichen Achse sitzt ein Kettenrad   126,   welches mit einem ihm gegenüberliegenden Kettenrad 166 durch eine endlose Kette oder ein Stahlband verbunden   ist. In gleichmässigem   Abstand von diesem Kettenzug ist eine Kontaktschiene 128 angebracht.

   In der über dem Ketten- 
 EMI4.2 
 dienende Reihen Bohrungen 130 und 131 angebracht, welch letztere der Anzahl der auf dem Drucktisch befindlichen Querrubriken des Registrierbogens entsprechen. Die Bohrungen 130   stehen dem Kettenzug, während die Bohrungen 131 auf den Kontaktring 128 führen.   
 EMI4.3 
 ob eine Umschaltung auf ,,vorwärts" oder ,,rückwärts" vorzunchmen ist.

   In vorliegendem Falle   soll   beispielsweise ,,rückwärts" eingeschaltet gewesen sein und wird jetzt durch Umschaltung auf 
 EMI4.4 
 herausgezogen und in die   Nummer 80 eingeführr Gemäss der vorhergehenden Beschreibung   steht ein Stift des   Stiipsels in   der   Öffnung 130 über-dem ùber   ihm hergehenden Kettenzug 126, während der andere Stift durch die Öffnung 131 den   Kontaktrmg 128 berührt   und hiedurch den Stronikreis mit dem Magnet 137 schliesst. Dieser zieht sofort den   Sperrstift   138 aus dem Sperr- 
 EMI4.5 
 gegen die Motorachse 132 bremste, zurückgeht und dadurch die Motorachse   freigibt.

   M) t dem   in der   verlängerung   des   Stiftes 138 liegenden Stift 135 ist   durch ein Hebelgestänge der Motor- 
 EMI4.6 
 rad 123 wird vermittelst des Schraubenrades 124 die Welle 125 mit dem Kettenrad 126 angetrieben, das mit einem gleichen Gegenrad durch   Kettenzug   in Verbindung steht. Sobald der 
 EMI4.7 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Die Vorteile dieser Einrichtung liegen in der sicheren Einstellung der verlangten Registrierbogenrubrik und in der schnellen und mühelosen Bedienung des Apparates. 



   Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des   Snhiittentransportea. Der Schatten   99 (Fig. 5) wird durch Spindel oder Kettenzug mittels einer Antriebskraft in seinen Führungsschienen bewegt. Durch einen Druck auf den   Taster 149   wird der Bolzen 148 der im U-förmigen Stück   147 lose   
 EMI5.1 
 dieser Lage fest, während gleichzeitig die Feder 155 gespannt worden ist. Der inzwischen beförderte Schlitten stösst auf seinem Wege mit seinem Ansatz 165 gegen den Bolzen 157 und zwingt diesen, der Fiihrung des Ansatzes folgend, zum Abwärtsgehen. An einer bestimmten Stelle ist der Bolzen 157 durch den Ansatz 165 soweit heruntergedrückt, dass die Nase 159 den Hebel 161 loslassen muss, worauf dieser durch die Kraft der Feder 163 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird und den Motor ausschaltet.

   Die in dem Ansatz befindliche Auskehlung ermöglicht das Einschlagen des Bolzens 157 durch die Kraft der Feder 158, worauf der Druckschlitten in der gewünschten und richtigen Stellung feststeht. Beim Drücken auf einen Taster eines beliebigen anderen Schaltapparates werden durch die zurückgehende Nase   150   alle Klinken gleichzeitig hochgehoben und der vorher gespannte Schalthebel wird durch die freiwerdende Federkraft 155 
 EMI5.2 
 
1.

   Kontroll-und Registrierkasse mit zwei Druckwerken zum Bedrucken von Quittungen und Registrierbogen oder Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass auf den   Umfang   einer in einem 
 EMI5.3 
 Grösse oder Streifen in beliebiger Anzahl und Länge aufgespannt sind, die durch eine mit der   Trommel   verbundene Dreh-und Feststellvorrichtung auf eine   bestimmte   Querspalte eingestellt werden   können, und dass der   längs der   Trommel   in bekannter Weise den   Längsspalten der Bogen   oder Streifen entsprechend verstellbare, mit den beiden   Druckwerken ausgertistete Schlitten   
 EMI5.4 
 bewegung zwangsläufig in die Schaltstellung gebracht wird,

   so dass es   beim Antrieb   der Druckwerke fortgeschaltet wird und den eingestellten Betrag registriert. 
 EMI5.5 


Claims (1)

  1. dass der Stromkreis unterbrochen ist, der Apparat stillsteht und die gewünschte Rubrik des Registrierbogcns unter dem Druckwerk des Schlittens steht.
    4. Ausführungsform der Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einschaltung des Motors etwa durch die Wirkung eines Magneten (137) eine den Apparat in der Ruhestellung festhaltende Sperrvorrichtung (134 bis 140) ausgelöst wird und dem Motor freien Antrieb gestattet, während bei Ausschaltung des Motors eine dem Magneten entgegenwirkende Kraft die Sperrvorrichtung wieder in Tätigkeit treten lässt, unter EMI5.6 5.
    Eine Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Längsrubriken des Registrierbogens entsprechende Anzahl Einzelsehalter, welche die Einschaltung der den Druckschlitten bewegenden Antriebskraft bewirken und den Schlitten in der Druckstellung festhalten.
    6. Eine Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung eines beliebigen Einschalters der vorher gesperrte Einschalter selbsttätig ausgelöst und in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
AT69579D 1914-04-27 1914-04-27 Kontroll- und Registrierkasse. AT69579B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT69579T 1914-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT69579B true AT69579B (de) 1915-08-10

Family

ID=30119770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT69579D AT69579B (de) 1914-04-27 1914-04-27 Kontroll- und Registrierkasse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT69579B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1803089A1 (de) Druckgeraet
AT69579B (de) Kontroll- und Registrierkasse.
DE2139327A1 (de) Typendrucker
DE679640C (de) Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung
DE264371C (de)
DE521908C (de) Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen
DE672634C (de) Schalteinrichtung fuer Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen
AT108512B (de) Hebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.
DE480319C (de) Apparat zum Drucken, Registrieren und Ausgeben von Fahrkarten
DE562717C (de) Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Buchungseintraegen u. dgl.
AT107670B (de) Registrierkasse.
DE502106C (de) Zeitkontrollvorrichtung fuer Registrierkassen
DE679563C (de) Streifenvorschubeinrichtung fuer Registrierapparate, insbesondere Registrierkassen
DE591929C (de) Registrierkasse
DE414405C (de) Rechenmaschine
AT136043B (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Preisschildern u. dgl.
DE394714C (de) Briefstempelmaschine, besonders fuer Freistempelbetrieb
DE232572C (de)
AT101351B (de) Rotationsdruckpresse.
AT137883B (de) Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE846697C (de) Fuehrung des Schlittens fuer Adressendruckplattenhalter bei Praegemaschinen
DE185443C (de)
DE525746C (de) Vervielfaeltigungsmaschine, die mit einem Gelatineband arbeitet
DE204457C (de)
DE513746C (de) Stellhebelkontrollkasse