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AT66634B - Vorrichtung zum Aufkleben und Überdrucken von Zetteln, Briefmarken und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben und Überdrucken von Zetteln, Briefmarken und dgl.

Info

Publication number
AT66634B
AT66634B AT66634DA AT66634B AT 66634 B AT66634 B AT 66634B AT 66634D A AT66634D A AT 66634DA AT 66634 B AT66634 B AT 66634B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
slip
knife
printing
gluing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislaus Von Bylicki
Jan Parenski
Original Assignee
Stanislaus Von Bylicki
Jan Parenski
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanislaus Von Bylicki, Jan Parenski filed Critical Stanislaus Von Bylicki
Application granted granted Critical
Publication of AT66634B publication Critical patent/AT66634B/de

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Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


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 sind. Es kann aber dem Kissen 27 auch Klebstoff zugeführt werden, um   nicht   gummierte Zettel oder Marken aufzukleben. 32 ist, ein im Gehäuse 1 angeordnetes Farbkissen zum Einfärben der Aufdruckwake 20. 



   Beim Gebrauch setzt man die Vorrichtung so auf die Fläche A, auf die der Zettel oder die Marke aufzubringen ist, dass die Durchbrechung 3 im Boden des Gehäuses auf die Stelle gelangt, auf welche der Zettel aufgeklebt werden soll und drückt dann den Knopf 7 nieder. Dadurch wird der Hebel oder die Hebel   10, 12   durch Vermittlung des Lenkers 9 so bewegt, dass zunächst die Aufklebewalze 19 über die Durchbrechung 3 (nach Fig. 1 nach rechts) weggezogen wird. Da sie dabei durch die Feder 15 auf den Gehäuseboden bzw. die Fläche gedrückt wird, auf der der Zettel aufgeklebt werden soll, so dreht sich dabei die Walze 19 und nimmt den zwischen ihr und der Andrückwalze 24 gehaltenen Zettel a mit und dreht auch die Anfeuchtwalze 28, da die Walzen 24 und 28 vermöge der Wirkung der Feder 29 gegen die Aufklebewalze gedrückt sind.

   Bei dieser Drehung wird die Anfeuchtwalze 28 vom Kissen 27 angefeuchtet und feuchtet ihrerseits den zwischen ihr und der   Aufklebewalze 79 hindurchgehenden   Zettel a an, der alsdann von der Auf-   klebewalze   mit der angefeuchteten Seite nach unten glatt auf die Fläche   A   gelegt und angedrückt wird. 



   Bei derselben Bewegung der Hebel 10, 12, wird die Aufdruckwalze 20 von dem Arme oder den Armen 17 mitgenommen und rollt zunächst über das Farbkissen. 32, wobei sie eingefärbt wird. Hierauf rollt sie, der Aufklebewalze 79 folgend,   über den von   der Aufklebewalze 19 auf die   Fläche A   aufgeklebten Zettel a, auf dem sie den gewünschten Aufdruck erzeugt. Nun   lässt   man den Knopf 7 frei und die Feder 5   führt   den Winkelhebel oder die   Winkelhehel 10, 12 samt   den Walzen 19,   20,   in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück. 



   Um zu verhindern, dass bei diesem Rückgang die Aufklebewalze   angefeuchtet werde, was   das richtige Arbeiten der   Vorrichtung beeinträchtigen könnte.   ist an dem Rahmen 25 ein Arm 
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 hinten nach vorn, so gleitet das freie Ende des Armes 33 über die Oberseite der Führungsschiene 34 hin, bis es unter dem vorderen Ende der   Führungsschiene   35   wegschlüpft,   wobei die Walzen 24 und 28 von der Aufklebewalze 19 erst abgehoben werden, wenn der Zettel zwischen der   Aufklebe-   walze   19   und der Anfenchtwalzc 28 weggegangen ist.

   Beim   Zurückgehen   der Walze 19, beim Loslassen des Knopfes 7, schleift der Arm 33 auf der oberen Führungsschiene 35 und wird hiedurch 
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 nächsten Zettels oder der Marke, die mittlerweile, wie jetzt beschrieben werden soll, vorgeschoben worden ist und hält ihn an der Aufklebewalze fest. 
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 Einrichtung auch bei den Armen 17 oder 14 oder beiden treffen, wie m Fig. 4 und 5 bei 34', 35', 33' bzw. 34", 35" und 33" angedeutet ist ; dies verhindert, dass die Aufdruckwalze 20 bzw. die Aufklebewalze 19 oder beide bei der Rückkehr in die Ruhestellung über den bereits aufgeklebten und bedruckten Zettel zurücklaufen, was ein Verschmutzen der Walzen oder der aufgeklebten Zettel zur Folge haben könnte. 



   Die Welle der zum Vorschub der Zettel oder Marken dienenden Walze 22 wird durch ein Sternrad J6 angetrieben, in das ein an einem der Hebelarme 12 angelenkter Bügel J7 eingreift, den eine Feder 38 nach abwärts zu drücken sucht, wobei die   Abwärtsbewegung   des Bügels durch einen Anschlag 39 des Armes 12 begrenzt wird. Ferner ist am Arm 12 eine Stange 40 angelenkt, an deren anderem Ende ein Stift 41 befestigt ist, der in einen an einem Ende eines Messers 44 vorgesehenen L-förmigen Schlitz 42, 43 einzugreifen vermag. Das Messer ist um einen Zapfen 45 des Gehäuses 1 drehbar, der zwischen der Vorschubwalze 22 und dem   Führungsteil   einerseits und einer   Führungsrinne 46   andererseits angeordnet ist.

   Die Teile sind so angeordnet, dass, wenn der Arm 12 sich in der rückwärtigen Endlage (Fig. 1) befindet, der Arm 12 zunächst samt dem Bügel 37 durch Niederdrücken des Knopfes 7 eine gewisse Strecke    vorwärts bewegt werden muss,   bevor er mit dem Sternrad in tatsächlichen Eingriff tritt, dass also zwischen Bügel und Sternrad ein toter Gang vorhanden ist. Zu Beginn des Niederganges des Knopfes 7 wird also das Sternrad 36 
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 in die Stellung zu schieben, welche in Fig. 1 der Zettel a einnimmt. Geht dann beim Loslassen des Knopfes 7 der Hebelarm zurück, so gleitet der Bügel 37 über den nächstfolgenden Zahn des Sternrades weg.

   Das Sternrad wird durch eine Gegenklinke 49 an der   Rückwärtsdrehung   verhindert und   fällt   unter der Wirkung der Feder 38 herab, um bei der nächsten Vorwärtsbewegung 
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 zeitig kehrt auch die Stange 40 zurück und. ihr Stift 41 tritt in den offenen   Schlitz. teil 42   des Messers 44 ein und dreht dann letzteres in die in Fig. 6 in vollgezogenen Linien dargestellte Lage, wodurch der eben aus dem Kasten 21 gezogene Zettel abgeschnitten wird und das Messer das obere Ende der Führungsrinne 46 abschliesst. Der in der Stellung des Zettels a befindliche abgeschnittene Zette ist dann ebenso wie die Vorrichtung für die nächste Operation bereit. 



   Die Abmessungen der Aufdruckwalze 20 und ihre Lage gegenüber der Aufklebewalze 19 werden dem jeweiligen Aufdruck und seiner Lage gegenüber dem aufgeklebten Zettel entsprechend gewählt. 



   Für viele Zwecke ist es wünschenswert, dass ein Teil des von der Aufdruckwalze hervorgebrachten Aufdruckes sich auf dem Zettel und der andere auf der   Fläche   A befinde, weil in diesem Falle das Ablösen des Zettels und das Aufkleben eines abgelösten Zettels auf eine andere Fläche sofort erkennbar wird. Dies wird nach dem bezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass man die   Aufdruckwalze gegenüber dem   Zettel oder der Marke derart versetzt, dass sie 
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 über die Fläche.   4 rollt. Fig. 7   zeigt einen so hervorgebrachten Aufdruck. Die Aufklebewalze 19 könnte   über den ganzen   Zettel rollen und sollte beim   Rückgang   über die bedruckte Stelle des 
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 erzeugt. 



   Damit der auf dem Zettel hervorgebrachte Aufdruck stets eine bestimmte Lage auf dem 
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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Abziehen der Zettel 1m\". Marken aus dem Vorratskasten (21) dienende Vorschubwalze (22) bei jeder Vorwärtsbewegung der Aufklebewalze (19) durch einen an einem der zur Bewegung der Walzen dienenden <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (40) mittels eines Stiftes (41) in einen L-förmigen, an einem Ende offenen Schlitz (42, 43) de ! art eingreift, dass der Stift nach der Drehung des Messers (44) bei der Vorwärtsbewegung der Aufklebewalze (19) in den offenen Schlitzteil (42) und aus diesem nach aussen gelangt, bei der Rück- bewegung zuerst in den offenen Schlitzteil (42) und nach Drehung des Messers behufs Abschneidens in den zweiten Schlitzteil (43) gelangt, so dass das Messer nur zu Beginn der Vorwärtsbewegung und am Ende der Rückwärtsbewegung mitgenommen wird, sonst aber still steht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufdruckwalze (20) derart angeordnet ist, dass ein Teil des von ihr erzeugten Aufdrucken auf den Zettel und der andere Teil auf die Fläche fällt, auf der der Zettel aufgeklebt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufdruckwalze (20) mit einem Teil ihrer Länge übe'ein Ende des aufzuklebenden Zettels hinausreicht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufklebewalze (19) in df'r Längsrichtung nur über den Teil des Zettels reicht, auf welchen die Aufdruckwalze (20) nicht gelangt und in der Verlängerung der Aufklebewalze ein damit konachsiales der restlichen Länge des Zettels entsprechendes Segment (50) angeordnet ist, das gleichen Halbmesser hat, wie die Aufklebewalze, sich aber mit derselben nicht dreht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufdruckwalze em Zahn- EMI4.2
AT66634D 1912-07-10 1912-07-10 Vorrichtung zum Aufkleben und Überdrucken von Zetteln, Briefmarken und dgl. AT66634B (de)

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AT66634T 1912-07-10

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Publication Number Publication Date
AT66634B true AT66634B (de) 1914-09-10

Family

ID=3588561

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AT66634D AT66634B (de) 1912-07-10 1912-07-10 Vorrichtung zum Aufkleben und Überdrucken von Zetteln, Briefmarken und dgl.

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