AT64740B - Verfahren und Vorrichtung zum Lösen und Entfernen des Kernes aus der Gußform. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zum Lösen und Entfernen des Kernes aus der Gussform. 
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 Lösen und Entfernen des Kernes aus der Gussform, wie solche für Lehm, Ton, Porzellanmasse und dgl. verwendet wird. Bislang war die Entfernung des Kernes aus der Form mit grossen Schwierigkeiten verbunden, da derselbe zum Entfernen keine Handhabe bot und daher bei Entfernung entweder das   Gussstück durch   Abbröckeln beschädigte oder aber selbst zerstört wurde. Bei den bekannten Verfahren, welche Druckluft zum Lösen des Kernes verwenden, wird die Luft in die Form und auf die   Aussenfläche   des Kernes geleitet, weich letztere aus elastischem Material bestand, das hohl und kontraktionsfähig war.

   Diese Verfahren liessen aber ausnahmslos nur ein sehr   beschränktes Anwendungsgebiet   zu und waren im wesentlichen nur für Hohlziegel anwendbar, für feinere Arbeiten, bei denen eine exakte Konturgebung des Gussinnern verlangt wurde, waren sie vollkommen unanwendbar. 



   Das neue Verfahren beseitigt die   Übelstände   und lässt sich sowohl für Gegenstände mit und ohne Boden verwenden. 
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 wiedergibt. 



   Die   Gussform & wie auch   der Kern e können beliebigen Querschnitt besitzen und für Gegenstände mit oder ohne Boden eingerichtet sein. Es können daher nach dem neuen Verfahren nicht nur Zylinder, sondern auch beliebig andere Hohlkörper,   w) e Tassen. Vasen,   
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 bekannter Weise die flüssige Ton-oder Porzellanmasse c eingegossen. In den Kern e reicht ein Luftzuführungsrohr d, und zwar bei der Anordnung nach Fig. 1 bis auf den Boden der Form b. m der   Fig. 2 jedoch   nur bis etwas über die Mitte des Kernes e   Bei dieser Anordnung   bildet der Kern gleichzeitig den Deckel, während bei der Ausfübrung nach Fig. 1 ein besonderer Deckel a notwendig ist.

   Nachdem nun der Guss erfolgt ist und das Gussstuck die nötige Konsistenz erlangt hat. was durch die wasserentziehende und daher   austrocknende Wirkung   des Kernes e unterstützt wird.   wird Ihuckluft durch   das Zuleitungsrohr d durch den Kern bzw. in den Kern hineingelassen. Indem die Luft hiebei unter die Standflache des
Kernes (Fig. 1) tritt, hebt sie letzteren an und   ganx allmählich aus   der Form heraus Bei der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemass Fig. 2 tritt die Luft infolge ihres   hob n Druckes   durch den porösen Kern hindurch und hebt denselben gleichfalls. 



    'mdem sie unter   die verschiedenen Ansätze f desselben tritt. Gleichzeitig wird der Kern durch die   hindurchziehende   Luft getrocknet, indem letztere die Feuchtigkeit absorbiert und so den Kern für einen neuen Guss vorbereitet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Lösen und gleichzeitigen Entfernen des Kernes aus der Form nach dem   Guss keramischer Massen, dadurch gekennzeichnet,   dass ein   gasförmiges Druck-   mittel durch ein oder mehrere den Kern durchdringende und unter demselben mundende
Zuführungsrohre eingeführt und gezwungen wird, den Kern zu heben und gleichzeitig in- folge seines Eindringens in die   poröse Kernmasse   und Herauspressens der aufgesaugten
Flüssigkeit auszutrocknen. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Kern bebende und austrocknende Druckmittel nicht unter den Kern, sondern in letzteren selbst ein- geführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.