<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Träger für Pferdesättel oder dgl., deren umklappbarer Arm mittels eines Längsschlitzes an dem an einer Wand, einem Pfeiler oder dgl. angeordneten Zapfen drehbar ist, so dass er in der wirksamen Lage mit dem hinteren Ende unter eine Stützfläche geschoben werden kann und besteht darin, dass der Längsschlitz gegen die Stützfläche hin schräg ansteigt, um den umklappbaren Arm zwischen dem Zapfen und der Stützfläche festklemmen zu können. Weiters ist erfindunggemäss der Schlitz an seinem rückwärtigen Ende bezüglich der Stützfläche nach unten gekrümmt, um den Drehzapfen möglichst nahe der Wand anordnen zu können.
In der Zeichnung ist ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Träger für Pferdesättel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach B-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt nach A-A der Fig. t, Fig. 3 eine Draufsicht des Trägers in der wirksamen Lage und Fig. 4 eine Ansicht des selben in der umgeklappten Lage.
Der zweckmässig einen T-förmigen Querschnitt besitzende Träger 1 ist an der oberen Seite mit einem sattelartigen Auflager 2 für den Sattel oder dgl. versehen. Der Träger ist mittels eines schräg ansteigenden Längsschlitzes 5 an einem an der Wand 3 angeordneten Zapfen 6 drehbar befestigt ; es kann daher auf-und niedergeklappt und in der aufgeklappten Stellung mit seinem rückwärtigen Ende in die Ausnehmung 4 der Wand oder eines Pfeilers eingeschoben werden, in der er vom Zapfen 6 und der Stützfläche 8 gestützt wird. Der Zapfen 6 wird von einem an der Wand 3 befestigten, mit Lappen 9 versehenen Anschlagblech 7 getragen und durchgreift den Schlitz 5 des zwischen den Lappen 9 um die Schlitzlänge verschiebbaren Trägers 1.
Wird der Träger herausgezogen, so gelangt der Zapfen 6 in das rückwärtige Ende des Schlitzes 5 und der Träger kann nach abwärts geschwenkt werden (Fig. 4). Um den Zapfen 6 nicht zu weit von der Wand 3 oder dgl. anordnen zu müssen, ist das rückwärtige Schlitzende 5'nach ahwärts gekrümmt. Durch die schräge Lage des Schlitzes 5 erfolgt beim Einschieben des Trägern 1 in die Ausnehmung 4 eine Art Verklemmen desselben zwischen dt m Zapfen 6 und der oberen Stützfläche 8 der Wand bzw. des Anschlaghleches 7, doch stellt sich hiebei der Träger, wie in Fig. 1 dargestellt ist, etwas schräg nach aufwärts.
Der beschriebene Träger kann selbstverständlich auch an irgend einer Säule, Mauer oder dgl. befestigt oder auch an einem querlaufenden Ball, en aufgehängt werden ; in letzterem Falle ist die Ausnehmung 4 entbehrlich und bildet die untere Fläche des Balkens die Stütze für den unter den Balken geschobenen Träger.
Statt des sattel artigen Auflagers 2 können ein oder mehrere Träger 1 mit einer Tisch-oder Sitzplatte versehen sein und in dieser Ausführung vorteilhaft in Eisenbahn-
EMI1.2
iage durch einen an der Wand oder dgl. angeordneten Riegel festzustellen. Desgleichen kann der Träger als umklappbare Aufhängevorrichgung für irgend welche Gegenstände ausgebildet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Träger für Pferdesättel oder dgl., dessen umklappbarer Arm mit einem Längsschlitz für den an einem Lagerrahmen angeordneten Drehzapfen versehen ist, so dass er in der Gebrauchslage unter eine Stützfläche eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Langsschlitz (5) gegen die Stützfläche (8) hin schräg ansteigt, um den
EMI1.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.