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Zylinder-Kühlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.
Um bei leichten Maschinen, wie sie zu Flugzwecken und ähnlichen Zwecken verlangt werden, eine leichte und doch kräftig wirkende Kühlung zu schaffen, soll folgende Einrichtung dienen : Der umlaufende Maschinenzylinder ist in bekannter Weise mit senkrecht oder nahezu senkrecht zur Achse laufenden Querrippen versehen, die an einen ringförmigen Wasserbehiilter angeschlossen sind, dessen Innenkante ! vom Maschinenzylinder selbst gebildet wird.
Ferner ist die Einrichtung getroffen, dass diese dünnen und eng zusammenstehenden Rippen an ihren äusseren Rändern durch schmale Verbiudungsstege gehalten werden, die jedoch nach der Rückseite des Zylinders zu sich so verbreitern, dass sie für die in der Bewegungsrichtung des Zylinders vorn zwischen die Rippen eintretende Luft als Leitbleche dienen und diese in bekannter Weise nach der Rückseite des Zylinders führen.
Die Erfindung besteht nun darin, dass im Wasserraum des Kühlmantels eine innere Scheidewand vorgesehen wird, die veranlasst, dass an der Zylinderwand die erhitzten leichteren Wasserteilchen schnell aufsteigen, um, sich an der gekühlten äusseren Wand entlang bewegend, zur Zylinderwand zurückzukehren. Auf diese Weise entsteht ein leichter. einen grossen Druck aushaltender und sehr wirksamer Kühler.
In der Zeichnung ist die Anordnung in zwei Ausführungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des Zylinders mit Kühlvorrichtung. F) g. li einen Querschnitt durch den Zylinder und Kühler. a ist der Maschinenzylinder, dessen Deckel al die Ventile in bekannter Weise trägt. Um die Wandung a des Maschinenzylinders ist ein am besten au*. Kupfer hergestellter Ring oder Mantel r umgelegt, der an seiner unteren Seite bei r'umgebördelt ist und dort zum Abschluss des von a und r gebildeten Fliissigkeitsraumes dient. In diesem Flüssigkeitsraum r2 ist nun ein Blech b eingelegt, das sich nicht über die ganze Länge des Flüssigkeitsgefässes erstreckt, wie es aus der Zeichnung Fig. 1 deutlich zu ersehen ist.
Dans mantelblech r ist mit dunnen Rippen p versehen. die senkrecht zur Achsen- richtung des Zylinder ; ; liegen. Sie werden durch dünne Stege s, die in geringen Abständen angeordnet sind, in richtiger Entfernung gehalten und die nach dem der Bewegungrichtung (vgl. Pfeil) des Zylinders abgewendeten Teile zu den Zylinder als zwei Sektor-
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Austritt bei m2 freilassen.
Die Luft umspült also die Rippen in ihrer ganzen Ausdehnung.
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gefäss darstellt. x sind die beheizten, am Zylinder anliegenden Flüssigkeitsabteilungen: y die am wenigsten beheizten und am stärksten durch die Rippen p ekuhlten Flüssigkeitsabteilungen.
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sie sich gegen den Mantel r absechselnd anlegen.
Was die Rippen betrifft, so können diese wie in der Zeichnung dargestellt angeordnet sein. es können aber auch schraubenförmig geweundene Kühlrippen oder schrägstehende Kühlrippen ohne und mit Unterbrechungen verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zylinder-Kuhlvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit Kanälen zur Führung des erwärmten und sich abkühlenden Kühlmittels, dadurch gekennzeichnet, dass in den schmalen, ringförmigen Kühlmantel eine die hin und her strömenden Wasserstreifen trennende Zwischenwand (b) eingeschaltet ist.
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