DE314261C - - Google Patents
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- DE314261C DE314261C DENDAT314261D DE314261DA DE314261C DE 314261 C DE314261 C DE 314261C DE NDAT314261 D DENDAT314261 D DE NDAT314261D DE 314261D A DE314261D A DE 314261DA DE 314261 C DE314261 C DE 314261C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/32—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 5. SEPTEMBER 1919
Die Erfindung betrifft einen liegenden Vorwärmer oder Kühler mit geraden Röhren
zwischen Rohrwändien, auf welche einerseits eine Haube, andererseits; ein Kopf für die Leitungisansehlüsse
der- wärmeaustauschenden Flüssigkeiten' mittels eines durchgehenden
mittleren Ankers gepreßt sind. Bei bekannten derartigen Vorrichtungen befinden sich an
dem mit Kammern ,ausgestatteten Kopf die
ίο Rohranschlüsse für die vorzuwärmenden oder
zu kühlenden) Flüssigkeiten oder Däjmpfe, während die Rohransehlüsse für das Vorwärm-
oder Kühlmittel auf dlem das" Röhrenbündel umschließenden Mantel angeordnet
sind. Der mehrfache Gegenstrom des1 Vorwärm-
oder Kühlmittels wird durch mehr oder weniger umständlich in. den das Röhrenbündel
umgebenden Mantel eingebaute! Lenk- und Teilungswände erzielt. Vorwärmer, besonders
solche1 für Kesselspeisewasser, müsisen
von Zeit zu Zelt von dem bei der Vorwärmung ausscheidenden Schlamm im Innern der Röhren
und den ölrüekständien von dem niedter-'
geschlagenen Heizdampf auf der Außenseite der Röhren gereinigt werden, um ein gleichmäßig
gutesi Arbeiten des Vorwärmers zu sichern. Diese Reinigung ist nun bei den beschriebenen
Vorwärmern oder Kühlern mit großen Umständlichkeiten insofern verknüpft,
als zunächst fast alle Rohrverbindungen gelöst werden müslsen, ehe d^s Röhrenbündel
und das innere des dieses Bündel umgebenden Mantels durch Herausziehen des Röhrenbündels
freigelegt werdeto können. Auch ist die ganze Bauart dieser Vorwärmer oder Kühler
eine im Verhältnis zu der, nachbesch'rüebenen umständliche1 Und teuere.
Ohne die Rohrverbindungen lösch zu müs^
sen, kann der neue Gegenstromvorwärmer oder Kühler nach Abschrauben voo nur zwei
Kapselmuttern-o. dgl. vollständig auseinandergenommen
und innen w,ie außen gereinigt werden.
Der neue Vorwärmer oder Kühler ist in einem Ausfühirungsbeispiel in Fig. 1 in Längsschnitten
nach1 A-B der Fig. 3 bzw. C-D der Fig. 2, sowie in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Hinteransicht bei, abgenommenem Deckel, Fig. 3 die Vorderansicht,
Fig. 4 die Oberansicht des1 Leitungsanschlußkopfes und Fig. 5 einen Querschnitt.
Auf einem durchgehenden mittleren Anker c sitzen die Wände a, in welchen, die Röh- '
ren b in sechlsi gleich! großen Feldern befestigt
sind, zwischen denen breite Dichtungsstreifen verbleiben'. Auf dem äußeren Rand der einen
Wand α ist ein Anschlußkopf g unter Zwischenschaltung
eines Dichtungsringes mittels der auf der Mittelankerverlängerung aufgeschraubten
Mutter k gehalten (Fig. 1 rechts). Der zylindrische Hohlraum dieses Kopfes
trägt über der Wand α vier radiale Stege,' welche
durch eine Nabe verbunden sind. Es teilen daher diese vier Stege, deren Kanten
auf der; Wand α und dem Deckel i abgedichtet sind, das Innere des Kopfes g in vier Kammern.
Der Deckel i mit der Wärmeschutzkappe I wird durch die Kapselmutter k auf
den Kopf g und dieser auf die Wand α gepreßt.
Auf die gegenüberliegende Rohrwand α wird
mittels einer gleichen Kapselmutter k ein gewölbter Kammerdeckel in mit drei inneren
radialen Stegen gepreßt, so daß vor dieser Wand drei Kammern gebildet sind. ... In
Fig. 2 ist durch Pfeile angedeutet, wie infolge der Kammeranordnung in bekannter Weise die
vom Kopf g aus durch die Röhrenbündel strö'-';
menden. Flüssigkeiten oder Dämpfe sechsmal hin- und hergeleitet werden, um aus demselben
Kopf g vorgewärmt bzw. gekühlt abgeleitet zu werden. > ; ' .. , ; ■
Zwischen den Rohnvänden! α sind 'in Nuten'·
des hier sechseckig ausgebildeten Ankers c sechs Lenkwände d (Fig. 5), die um ein. den
nötigen Uberströmquerschnitt freilassendes Stück kürzer als, das Lichtmaß zwischen den
Wänden α'gehalten sind, so befestigt, daß sie abwechselnd an die eine und andere Rohr-
* wand: herangeschoben sind. Hierdurch wird ein /sechsmaliges, im Gegenstrom zu der vorzuwärmenden
.oder zu kühlenden Flüssigkeit erfolgendes Hin- und Hergehen des Vorwärm-
oder Kühlmittels bewirkt. Dieses strömt nämlich in den Kopf g durch das in
Fig. ι links bzw. in Fig. 2 rechts· gezeichnete weite Rohr ein und wird nach sechsmaligem,
im Gegenistrom zu der in den Bündeln, der
Röhren b zu wärmenden oder zu kühlenden Flüssigkeit erfolgenden Durchfließen des
Vorwärmers oder Kühlers, in den Kopf g . zurückgeleitet. Der Gegenstrom ist dadurch
geschaffe'n, daß die in Fig. 2 durch: das linke
engere Rohr einströmende, zu wärmende oder zu kühlende Flüssigkeit zunächst das
linke' obere zehnröhrige Feld von Kopf g . nach Kopf m durchfließt, dann innerhalb
einer .der drei Kammern des Kopfes m nach dem linken mittleren zehnröhrigen Feld geleitet
und in diesem von Köpf m nach Kopf g geführt werden, ; dann im unteren linken
Doppelfeld des Kopfes g in das untere linke
/zehnröhrige .Feld und von diesem wieder von Kopf g nach Kopf m geleitet werden usw.,
so daß fein sechsmaliges Hin- und Herströmen
in den sechs Rohrfeldern entsteht (s. die PfeiUinien in Fig. 2)..
Das Bündel der Röhren b ist an der einen
Wand' α ein kurzes Stück vorn zylindrischen
. Raum des Kopfes g und dann bis zur anderen
Wand α von dem zylindrischen Mantel e umgeben, welcher also den Vorwärm- oder Kühlmittelmantel
bildet. Der dichte Abschluß des Mantels e ist dadurch gewährleistet, daß in
dem sitopfbüchsenartig ausgebildeten Flanschring
p eine Packung q durch die Haube 0 auf den Ring p und den Mantel e bzw. den Rand
dler ■. Rohrwand α gepreßt wird, wobei zugleich·
das andere Ende des zylindrischen Mantels e auf den. in den Kopf g eingelegten
Dichtungsring gedrückt wird. Das Anpressen . der Haube 0, welche zugleich einen
Wärmeschutzmantel für die Haube m bildet, erfolgt. unabhängig von dem Preßsitz der
Haube m durch eine Rundmutter η mit Lin-'"
sensitz. Diese Mutter ist auf einen Gewinde-. ansätz der Haube m geschraubt. Zum Wär-.
meschutz des Mantels e ist der Mantel f vor- ·.gesehen, welcher auf Ansätzen des Kopfes g
und des Flanschringes p sitzt. Der Kopf g wird! imittels angegossener Lappen auf der
Lagerstelle des Vorwärmensi befestigt, wäh-. rend1 φτ Flanschring p durch1 ein leicht abnehmbares
Zugband, dort gehalten wird. Bei Vorwärmern ist dafür zu sorgen, daß das
'. Dampfwasiser des Vorwärmdampfes mögliehst
wenig auf die Vorwärmerröliren troptt und gut abgeführt wird. Beide Forderungen
sind, wie Fig. 5 zeigt, hier erfüllt, indem das sich in den beidien oberen der sechs Rohrfelder
bildende -Datnpfwasser auf der schrägen
Wand d nach idem Anker c zu Und dort durch Löcher der Wand' auf die schräg nach
unten geführte nächste Wand geleitet wird, um. von dieser durch Löcher am Mantel e auf
dien Mantel und diesen entlang nach dessen tiefsten Punkt zu fließen, wo eis durch1 den
Stutzen ν (Fig. 1 und 2) abgeleitet wird (s. Pfeile in Fig. 5). ...
Nach Lösen der .beiden.' Kapselmuttern k
können die Deckel i, I und m ohne weiteres
abgenommen und sämtliche Röhren ,innen sowie die Wände α außen gereinigt werden. ,
" Nach Lösen der Rundmutter h (Fig. 1. rechts,)
kann aber auch das . Röhrenbündel mit den
Wänden α und dien Trennpngswänden d nach
links herausgezogen werden, um die ,Röhren auch auf, ihrer. Außenseite zu reinigen. Damit
wird auch die Innenfläche des Mantels e
frei zugängig, es kann, sogar dieser Mantel nach Abnehmen des Spannbandes um den 10p
Flanschring p .aus dem Kopf 'g .gegebenenfalls
zusammen mit dem Mantel f herausgezogen und frei vom Kopfg gereinigt werden.
Beim , Wiederzusammenbau wird dann nach Anziehen der Kapselmuttern k, also nach
Aufpressen d'es Kopfes g auf die zugehörige Rohrwand α und Anpressen, der Deckel i
und m ein dichter Abschluß des Mantels e durch Anziehen des, Stopfbüchsendecikelisi 0
mittels der Mutter, η erreicht. . Drosselklappen
s und t regeln die Menge des zutretenden Vorwärm- oder Kühlmittels, während
die Temperatur der vorgewärmten oder gekühlten Flüssigkeiten oder Dämpfe,bei ihrem
Eintritt bz\v. Austritt aus dem Kopf g: durch
Wärmemesser gemessen werden kann, welche nach Losschrauben der Blindverschraubungen
u in die Kammern des Kopfes g. eingesteckt werden können. , . ,■■"■".■
Fig. 6 zeigt ein, Aiisiführungsbieispiel, bei
welchem eine besonders große Heiz-,Oder
Kühlfläche dadurch erzielt ist, daß zwei Vor-
wärmer oder Kühler mittels eines gemeinsamen Kopfes vereinigt sind. Die mittleren
Rohranschlüslsie sand dabei durch eine T-Form
vereinigt.
Claims (3)
1. Liegender Vorwärmer oder Kühler mit geraden: Röhren zwischen Rohrwänden,
auf welche einerseits eine Haube, andererseits ein Kopf für die Leitungsan-■schlüsisc
der wärmeaustauschenden Flüssigkeiten mittels eines durchgehenden mittleren Ankers gepreßt sind!, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit einem Abschlußdeckel (i) versehene Leitungsanschlußkopf
(g) als Träger der Vorrichtung ausgebildet und das Rohrsystem (i)
in den verlängerten Mantelteil des Anschlußkopfes derart herausziehbar eingesetzt
ist, daß die angeschlossenen Rohrleitungen beim Ausziehen des Rohrsystems nicht gelöst zu werden brauchen.
2. Vorwärmer oder Kühler nach Anspruch
ι, bei welchem der Mantel des Rohrsystem« an der mit einer Haube versehenen
Rohrwand mittels einer Packung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum stopfbüchsenartigen Nachziehen dieser Packung eine über d'ie Haube (m)
gestülpte, zugleich einen Wärmeschutzmantel bildende zweite Haube, (ο) angeordnet
ist.
3. Vorwärmer oder Kühler nach Anspruch i, bei welchem Haube und Leitungsanschlußkopf
zur Führung der Flüs-.sigkeit
in dem Rohrsystem auf hin und her gehendem Wege mit radialen, gegeneinander versetzten, die Rohrmündungen
in kreisaüsschnittförmige Felder teilenden Stegwäraden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen
den Rohrwänden am mittleren Anker (c) der Vorrichtung radiale Längswände
(d) gehalten sind, die in bekannter Anordnung abwechselnd an der einen und
der anderen Rohrwand Durchgänge freilassen, derart, daß beide wärmeaustauschenden
Flüssigkeiten in ständigem Gegenstrom durch die Vorrichtung geführt werden, ί
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314261C true DE314261C (de) |
Family
ID=567085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314261D Active DE314261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314261C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933521C (de) * | 1953-03-21 | 1955-09-29 | Brown | Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen |
US2783980A (en) * | 1953-12-08 | 1957-03-05 | Young Radiator Co | Heat exchanger |
-
0
- DE DENDAT314261D patent/DE314261C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933521C (de) * | 1953-03-21 | 1955-09-29 | Brown | Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen |
US2783980A (en) * | 1953-12-08 | 1957-03-05 | Young Radiator Co | Heat exchanger |
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