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AT62910B - Planetenräderwechselgetriebe. - Google Patents

Planetenräderwechselgetriebe.

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Publication number
AT62910B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
sleeve
gears
sun
axis
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel & Sachs Ag filed Critical Fichtel & Sachs Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT62910B publication Critical patent/AT62910B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Radnabe überragt oder bei seiner   Rückwärtsdrehung   mit Hilfe einer weiteren, in umgekehrter Richtung wirkenden Kupplung eine Nabeninnenbremse anstellt. Auf diese Teile kommt es indessen nicht an, vielmehr kann das Planetengetriebe, das allein den Gegenstand der Erfindung bildet, für beliebige Zwecke benutzt werden. 



   Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende : Wenn durch Zug an der Kette 22 die Um-   achaltevorrichtung   so eingestellt wird, dass der Zahnkranz 17 in die innere Verzahnung beider Sonnenrädchen 12 und 13 zur Hälfte eingreift, so sind diese miteinander undrehbar gekuppelt. Da auch die beiden Stufen 5 und 6 der Planetenrädchen, die aus einem Stück bestehen, eine Relativdrehung nicht ausführen können, so bildet das Getriebe ein starres Ganzes und die Übertragung der Kraft vom Antriebskörper 8 auf den getriebenen Körper 9 erfolgt mit derselben Winkelgeschwindigkeit.

   Wird die Kupplungsvorrichtung noch weiter nach rechts verschoben, bis das Sonnenrädchen 13 mit der undrehbaren Kupplungsscheibe   15   gekuppelt wird, so rollen sich die Stirnrädchen 6 bei der Drehung des treibenden Körpers 8 auf dem Sonnenrädchen 13 und ebenso am Innenzahnkranz 10 des getriebenen Körpers 9 ab, der hiebei eine gewisse Voreilung erfährt. Da die Kupplungshülse 16 auf der Achse drehbar ist, so kann das Sonnenrädchen 12 in diesem Falle frei   umlaufen.   Diese Stellung des Getriebes ergibt die mittlere Übersetzung.

   Wird die Kette 22 freigegeben, so dass die Feder   21   die Umschaltevorrichtung in die gezeichnete Stellung (Fig. 1) einstellen kann, wobei das Sonnenrädchen 12 mit der Kupplungsscheibe 14 gekuppelt wird und nun undrehbar ist, so rollt sich die kleinere Stufe 5 der Planetenrädchen am grösseren Sonnenrad   12   ab, wogegen das grössere Planetenrädchen 6 auch in diesem Falle den getriebenen Körper in Drehung versetzt. Das Sonnenrädchen 13 ist nur mit der Hülse 16 gekuppelt und kann sich deshalb frei drehen. Diese Schaltung ergibt die grösste Übersetzung. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Anordnung dergestalt umgekehrt, dass die kleinere Stufe 5 der Planetenrädchen mit dem hier am treibenden Körper 8 vorgesehenen Innenzahnkranz 10 in Eingriff ist, wogegen die Drehzapfen 7 am getriebenen Körper 9 angebracht sind. In der Umschaltvorrichtung fehlen die Kupplungsscheiben ;

   dafür ist die zwischen den Keilen 18 und 19 geführte Hülse 16 mit einem Zahnkranz   24   ausgerüstet, der in den beiden Endstellungen der Hülse mit an einem auf der Achse 11 festen   Körper 2J   und den daselbst vorgesehenen Gegenkupplungen in Gestalt von Innenverzahnungen   14   bzw. 15 in Eingriff gebracht werden kann. infolgedessen die Hülse 16 entweder in der gezeichneten Mittelstellung frei drehbar ist und durch den Zahnkranz   17   die beiden Sonnenräder 12 und 13 unmittelbar miteinander kuppelt oder in ihren Endstellungen das Sonnenrad 12 mit Hilfe der Kupplungen 17, 24 und   14   bzw. das
Sonnenrad 13 mittels der Kupplungen 17.   24   und   15   undrehbar feststellt. 



   Die Wirkungsweise des   Planetenrädergetriebes   nach dieser Ausführung ist folgende : Wenn die beiden Sonnenräder 12 und 13 durch den Zahnkranz   li   miteinander gekuppelt sind, so erfolgt keine   Geschwindigkeitsänderung,   weil in dem   Getriebe kerne Relativdrehung   auftreten kann (Fig. 3). Hiebei wird die grösste Geschwindigkeit erhalten. Wird durch Zug an der Kette 22 die   Hilse 16 nach rerlits   in ihre Endstellung verschoben, Ao kommt der Zahnkranz   24   mit der Ver- zahnung   1X     J In Eingriff, wodurch   die Hülse 16 und von dieser mittels des Zahnkranzes 17   da. ;     Sonnenrad 72   undrehbar festgestellt werden.

   Wenn der treibende Körper   8   in Drehung versetzt wird, so rollen sich in dem an ihm vorgesehenen Innenzahnkranz 10 die kleineren Planeten- 
 EMI2.1 
 getriebene Körper 9 mit kleinerer Geschwindigkeit umlaufen als der Antriebskörper 8. Dieser Schaltung entspricht die kleinste Geschwindigkeit. Wird mittels der Umschaltevorrichtung das Sonnenrad 73 undrehbar festgestellt, indem die Kupplungen 15 und 2./in Eingriff kommen, so rollen sich, wie vorher, die Rädchen 5 an dem Innenzahnkranz 10 ab, wogegen sich die grösseren   Planetenrädchen   6 an dein Sonnenrad 13 abrollen. Das Sonnenrad 19 ist hiebei frei drehbar. 



  Bei dieser Schaltung wird die mittlere Übersetzung erhalten. 



   Diese beschriebene Anordnung des Getriebes hat den Vorteil, dass sämtliche Zahnräder dauernd an ihrer bestimmten Stelle verbleiben, und dass nur eine   Umschalthülse   axial verschoben zu werden braucht, um die Kupplung der Sonnenräder entsprechend den verschiedenen Wirkungen des Getriebes einzustellen. Bei der normalen Geschwindigkeit ist das Getriebe vollkommen ausgeschaltet, da sämtliche Teile starr miteinander verbunden sind, so dass Reibung im Getriebe möglichst verhütet ist. Dadurch, dass die beiden Sätze fest miteinander verbunden sind, ist es möglich die drei verschiedenen Übersetzungen mit Hilfe einer einzigen gemeinsamen Vorrichtung und unter Benutzung weniger Kupplungen einzuschalten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Planetenräderwechselgetriebe, dessen stufenförmige, am getriebenen oder treibenden Körper drehbar gelagerte Planetenräder starr miteinander verbunden und mit besonderen, unverschiebbaren Sonnenrädern in Eingriff sind, wobei die eine Stufe der Planetenräder mit einem am treibenden oder am getriebenen Körper vorgesehenen Innenzahnkranz in Eingriff steht, und die Kupplung der Sonnenräder miteinander bzw.
    mit anderen Teilen zwecks Einschaltung <Desc/Clms Page number 3> der verschiedenen Geschwindigkeiten durch in ihren Bohrungen verschiebbare Glieder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Kupplungsteile in einer Mittelstellung durch gleichzeitigen Eingriff in die Innenverzahnungen der Sonnenräder eine unmittelbare Kupplung herstellen, wogegen in den anderen Stellungen immer nur das eine Sonnenrad durch eine besondere Kupplung mit der Achse oder anderen stillstehenden Teilen verbunden wird, das andere Sonnenrad jedoch frei umlaufen kann.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung der Sonnenräder eine auf der feststehenden Achse frei drehbare und verschiebbare Hülse dient, die mittels auf ihr vorgesehener Kupplungszähne mit entsprechenden Kupplungen beider Sonnenräder gleichzeitig oder abwechselnd in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Verschiebung der Kupplunghülse durch zwei ihre Enden umfassende, auf der Achse undrehbare Kupplungsscheiben oder dgl. erfolgt, die in den Endstellungen der Hülse das eine bzw. das andere Sonnenrad in beiden Drehrichtungen feststellen.
    3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Kupplunghülse auf ihrem Umfange zwei Kupplungszahnkränze enthält, von denen je nach ihrer Stellung der eine mit den Kupplungszähnen beider Sonnenräder oder nur eines Sonnenrades in Eingriff kommt, der andere Kupplungszahnkranz im ersteren Falle frei ist, so dass die Kupplungshülse umlaufen kann, im anderen Fall aber mit einer von zwei Gegenkupplungen in Eingriff kommt, die an einem auf der Achse festen Körper vorgesehen sind.
    4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, bei welchem die axiale Bewegung der Kupplungshülse von einer in der hohlen Achse beweglichen Steuerstange aus mit Hilfe von durch Längsschlitze der Achse ragenden Keilen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile die Hülse an ihren Enden umfassen, ohne ihre freie Drehung zu hindern, und gegebenenfalls auch zur Sicherung der Kupplungen dienen, durch die die Sonnenräder undrehbar festgestellt werden.
AT62910D 1911-02-03 1912-02-02 Planetenräderwechselgetriebe. AT62910B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE62910X 1911-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62910B true AT62910B (de) 1914-01-10

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ID=5631696

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AT62910D AT62910B (de) 1911-02-03 1912-02-02 Planetenräderwechselgetriebe.

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