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DE839448C - Differentialgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Differentialgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE839448C
DE839448C DEP27946A DEP0027946A DE839448C DE 839448 C DE839448 C DE 839448C DE P27946 A DEP27946 A DE P27946A DE P0027946 A DEP0027946 A DE P0027946A DE 839448 C DE839448 C DE 839448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
gears
worm
driven
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP27946A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP27946A priority Critical patent/DE839448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839448C publication Critical patent/DE839448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/28Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
    • F16H48/29Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having perpendicular arranged axes and having worms or helical teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Differentialgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Differentialgetriebe, bei dem die beiden getriebenen, vorzugsweise gleichachsigen Wellen durch mehrere dem Geschwindigkeitsausgleich dienende Zwischengetriebe zwangsläufig miteinander verbunden sind.
  • Als Hauptanwendungsgebiet für derartige Getriebe kommen die Kraftfahrzeuge in Frage. Die Zwischengetriebe haben hierbei zunächst die Aufgabe, einen möglichst ungehemmten Geschwindigkeitsausgleich herbeizuführen, damit die Triebräder des Fahrzeugs beim Kurvenfahren mit verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden können.
  • Bekannte Konstruktionen dieser Art haben den Nachteil, daß die Zwischengetriebe mitunter auch unerwünschte Drehzahländerungen der Triebräder. zulassen, z. B. dann, wenn eines der Triebräder auf schlüpfrigen Boden gerät und infolge der dabei auftretenden Antriebsentlastung zum Durchgehen neigt, Zur Beseitigung dieses Nachteils sind schon sogenannte selbstsperrende Differentialgetriebe mit Umlaufschnecken und Zentralschneckenrädern auf den Antriebswellen oder Zentralschnecken und Umlaufschneckenräder vorgeschlagen worden. Infolge der Abhängigkeit der Selbstsperrung von der Selbsthemmung und damit vom Steigungswinkel der Schnecken kann ein solches Getriebe nur eine Hemmung, aber keine totale Ausschaltung der Differentialwirkung herbeiführen, da je nach Steigungswinkel der Schnecken entweder dauernde Sperrung ohne die Möglichkeit des Ausgleichs in der Kurve oder aber Ausgleich und keine Sperrung, lediglich Hemmung, vorhanden ist. Aus letzterem resultiert erhöhter Kraftbedarf für das Kurvenfahren, der unerwünscht ist. Eine Anzahl weiterer bekannter Konstruktionen läßt Sperrung des Ausgleichs zur Wirkung kommen, wenn infolge ungleicher Bodenhaftung der Antriebsräder der Drehzahlunterschied der Zentralräder im Ausgleichsgetriebe auf einen bestimmten Wert gestiegen ist. Von erheblichem Nachteil ist hierbei, daß das Fahrzeug vom Augenblick, in dem ungleiche B denhaftung auftritt, bis zum Erreichen der zur Auslösung der Sperrung erforderlichen Drehzahldifferenz ohne Vortriebskraft bleibt. Hierbei wird das Fahrzeug, besonders im Gelände, in den meisten Fällen zum Stehen kommen, während ein Antriebsrad mahlt, bis Feintritt der Sperrupg erfolgt. Dann muß erneut die zur Beschleunigung des Fahrzciins aus dem Stillstand erforderliche hohe Kraft aufgebracht werden.
  • Die Verwendung vorgenannter Ausführungen bei Zugkraftwagen für landwirtschaftliche oder Bauinaschinen, die vorwiegend in schlüpfrigem Gelände fahren müssen, kommt infolge der genannten Nachteile nicht in Frage.
  • Hydraulisch arbeitende selbstsperrende Differentialgetriebe, bei denen die Kegel-Sonnen- und -Planetenr,ider, als Zahnradpumpe wirken, weisen den zuletzt beschriebenen Nachteil ebenfalls auf, da erst infolge größeren Drehzahlunterschiedes der Sonnenräder der zur Steuerung eines Federventils erforderliche Druck aufgebracht wird.
  • Selbstsperrende Differentialgetriebe, die Gleitsteine auf Kurvenbahnen oder Kegelreibflächen zur Sperrung oder Hemmung des Ausgleichs benutzen, sind in ihrer Wirkung vom Abnutzungsgrad dieser Bauteile stark abhängig.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten selbstsperrenden Ausgleichsgetriebe zu vermeiden und ein neues Getriebe zu schaffen, welches sowohl beim Kurvenfahren einen guten ungehemmten Ausgleich bewirkt als auch bei etwaigen Entlastungen einer Antriebseite eine sofortige und vollständige Sperrung des jetzt unerwünschten Ausgleichs herbeiführt. In fortschrittlicher Weise gegenüber bekannten Bauarten soll sofort beim Absinken der Bodenhaftung eines Rades die gesamte vom Motor zugeführte Vortriebskraft ohne jede Kraft verzehrende Hemmung auf das noch belastete Triebrad geleitet werden, so daß das Fahrzeug keinen Augenblick ohne Vortriebskraft bleibt. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei selbstsperrenden Schneckengetrieben, die in die einzelnen Stränge von paarweise, die beiden angetriebenen Wellen miteinander verbindenden Zwischengetrieben eingebaut sind, die zugehörigen Schnecken derart angeordnet sind, daß immer die Hälfte von ihnen sowohl einerseits durch dieselbe der beiden angetriebenen Wellen verdrehbar ist als auch andererseits durch Sperrung der mit ihnen im Eingriff befindlichen Schneckenräder unerwünschte Verdrehungen (Durchdrehen) der jeweils anderen angetriebenen Welle (bei deren Entlastung) verhindert. Bei vorliegendem Differentialgetriebe werden also die Rotationsbewegungen der Stirnradplaneten über Kegelräder und rechts- bzw. linksgängigen Schneckentrieb wechselseitig zwangsläufig gesteuert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere vorteilhafte und kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein Differehtialgetriebe nach Linie I-I in Abb. 2, Abb. 2 eine schematische Seitenansicht der Räderanordnung, bei der zur Erhöhung der Deutlichkeit im wesentlichen nur die Teilkreise der Räder und Schnekken (in strichpunktierten Linien) eingezeichnet sind.
  • i ist ein Antriebsritzel, welches in ein auf einem Getriebe 2 befestigtes Tellerrad 3 eingreift.
  • 4 und 5 sind zwei gleichachsig im Korb 2 gelagerte angetriebene Wellen oder Halbachsen, auf denen je ein Kegelrad 6 bzw. 7 und je ein Stirnrad 8 bzw. 9 fest angeordnet sind. Das Kegelrad 6 steht im Eingriff mit einem Kegelrad io, das mit einer Schnecke ii fest verbunden ist. Die Schnecke i i greift in ein Schneckenrad 12 ein, welches auf einer Umlauf- oder Zwischenwelle 13 befestigt ist. Auf der Zwischenwelle 13 ist ein mit dem Stirnrad 9 der Halbachse 5 kämmendes Stirnrad 14 vorgesehen.
  • Der Strang von Rädern 6, 10, 11, 12, 14 bildet ein Zwischengetriebe, welches die beiden angetriebenen Wellen 4, 5 zwangsläufig miteinander verbindet. Dabei ist das Schneckengetriebe 11, 12 selbsthemmend, so daß eine Drehung des Zwischengetriebes immer nur von dem Kegelrad 6 bzw. der Welle 4 eingeleitet werden kann. Gegen eine Verdrehung von der Welle 5 aus ist als) das Zwischengetriebe gesperrt, weil das Schnekkenrad 12 die Schnecke ii nicht verdrehen kann.
  • Die durch die Räder 6, io und das Schneckengetriebe 11, 12 erzielte Übersetzung entspricht der Übersetzung des Stirnräderpaares 9, 14. Ferner sind Steigungsrichtung der Schnecke und Anordnung des Kegelrades 6 auf der Welle 4 so gewählt, daß bei Antrieb des Korbes durch das Ritzel einer Änderung der Relativgeschwindigkeiten der Wellen 4 und 5 (Verlangsamung der einen Seite und entsprechende Beschleunigung der anderen Seite) keinerlei Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Die Pfeile 20 und 21 geben den Sinn der Relativbewegungen (Nacheilen bzw. Voreilen) an.
  • Das Kegelrad 7 kämmt mit einem Kegelrad 15, welches mit einer Schnecke 16 fest verbunden ist, die ihrerseits in ein auf einer Umlauf- oder Zwischenwelle 17 sitzendes Schneckenrad 18 eingreift. Auf der Zwischenwelle 17 angeordnetes Stirnrad i9 kämmt mit dem Stirnrad 8 der Welle 4. Das aus Schnecke 16 und Schneckenrad 18 bestehende Schneckengetriebe hat dieselbe Übersetzung wie das Schneckengetriebe ii, 12, jedoch entgegengesetzte Steigung. Die Übersetzungen der Räderpaare 7, 15 und 8, i9 stimmen mit denen der Räderpaare 6, io bzw. 14, 9 überein. Deshalb läßt eine Drehung der Welle 5 in der Pfeilrichtung 2o eine gleich große, aber entgegengesetzte Drehung der Welle 4 in der Pfeilrichtung 21 zu.
  • Wenn man sich das soeben beschriebene Getriebe mit den beiden Zwischengetriebesträngen 6, io, 11, 12, 14, 9 und 7, 15, 16, 18, i9, 8 als ein von dem Tellerrad 3 angetriebenes Differentialgetriebe eines Kraftfahrzeugs vorstellt und die beiden angetriebenen Wellen 4, 5 als deren Halbachsen angesehen werden, an deren Enden je ein rechtes bzw. linkes Triebrad befestigt sind, so ergibt sich folgende Wirkungsweise: A. Normale Geradeausfahrt Der Antrieb i, 3 erteilt dem Korb 2 eine Drehbewegung, so daß die Zwischenwellen 13, 17 als Planetenträger tim die Drehachse der Halbachsen 4, 5 kreisen. Die auf den Zwischenwellen' i3, 17 sitzenden Stirnräder i9, 14 nehmen dabei die Stirnräder 8, 9 mit und treiben hierdurch die Wellen 4, 5 mit der Drehzahl des Gehäuses 2 an, unter der Voraussetzung, daß die Stirnräder ig, 14 gegen Verdrehen gesichert sind. Dies trifft zu, und zwar deshalb, weil die mit ihnen starr verbundenen Schneckenräder 18, 12 durch Selbsthemmung der Schnecke gegen Verdrehen gesperrt sind, nachdem die Schnecken 16, 11 bei relativ zum Korb 2 stillstehenden Stirnrädern 8, 9 keine eigene Drehung um ihre Achse ausführen. Diese Verhältnisse gelten für die normale Geradeausfahrt, bei der das rechte und linke Triebrad der Achse 4, 5 auf der Landstraße mit gleicher Bodenhaftung laufen und demgemäß von den beiden Stirnrädern 8, 9 die gleiche Antriebsleistung benötigt wird. B. Kurvenfahrt Beim Kurvenfahren ist die Drehzahl des in der Au ßenkurve laufenden Triebrades gegenüber der Drehzahl des Gehäuses 2 zu steigern und die Drehzahl des Innenrades zu verringern. Dabei hat z. B. die eine angetriebene Welle 5 eine Zusatzdrehung in der Pfeilrichtung 20 und die Welle 4 eine Zusatzdrehung in der Pfeilrichtung 21 auszuführen. Dies geht in der Weise vor sich, (laß von den Triebrädern aus über die Kegelradpaare 6, io und 7, 15 die beiden Schnecken 11, 16 im Sinne der eingetragenen Pfeilrichtungen gleichzeitig und gleichviel verdreht werden, so daß die Stirnräderpaare i9, 8 und 14, 9 ihre gegenläufigen Ausgleichdrehungen ausführen können. Auch die Rückstellung in die Ausgangs- oder Geradeausfahrtstellung erfolgt wieder in entsprechender Weise, dadurch, daß die beiden gleichzeitig von den beiden Wellen 4, 5 angetriebenen Schnecken die Rückdrehung der Stirnräderpaare freigeben. Diese zwangsweise Ausgleichsdrehungen in beiden Drehrichtungen verursachen keinen hohen Verstellwiderstand oder gar unerwünschte Hemmungen und Verklemmungen irgendwelcher Art. C. Selbstsperrung bei ungleicher Bodenhaftung Wenn z. B. das von der Halbachse 4 angetriebene Fahrzeugtriebrad auf festem Boden läuft und das andere Rad gleichzeitig auf schlüpfrigen Boden geraten ist, so ist der Antrieb der Halbachse 5 plötzlich entlastet. Infolge Entlastung des Rades 9 hätte der Korb 2 nunmehr ein sich das Bestreben durchzudrehen, wobei das Stirnrad i9 auf dein Rad 8 abrollen würde. Das geht jedoch nicht, weil (las Schneckenrad 18 eine Drehbewegung des mit ilim durch die Zwischenwelle 17 fest verbundenen Rades i9 unterbindet, solange die Schnecke r6 eine solche Drehung nicht freigibt. Zu einer solchen l,reigabe besteht aber kein Anlaß, weil votn anderen Triebrad bzw. der Halbachse 4 und Kegelradpaar 7, 15 eine entsprechende Verstellbewegung nicht eingeleitet wird. Außerdem hätte ein Abrollen des Stirnrades i9 auf dem Rad 8 und des Kegelrades 6 auf (lein Rad io um nur wenige Winkelgrade infolge des Zahnspieles sogar eine Drehung der Schnecke ii in dem Abrollvorgang entgegengesetzten Drehsinn zur Folge und würfle die Sperrung nur begünstigen. Unter diesen Umständen ist bei Entlastung einer Triebwerkseite ein Durchdrehen der anderen nicht möglich, vielmehr wird die gesamte Vortriebskraft des Motors auf die belastete Seite geleitet. Dies geschieht unverzüglich im Augenblick der Entlastung des einen Rades, ohne daß hierzu umständliche und kraftverzehrende Mechanismen mit Gesperren oder hydraulische Verstelleinrichtungen erforderlich wären. Darüber hinaus bietet die neuartige Selbstsperrung gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß das Fahrzeug sogar bei Bruch einer Welle 4 oder 5 oder eines Zahnrades seine Fahrt nach Entfernung der Steckachse ohne weiteres fortsetzen kann. Bei Allradantriebkraftfahrzeugen mit Verteilerdifferential brauchen nur die beiden Achsausgleichsgetriebe selbstsperrend ausgebildet zu werden. Die Belastbarkeit des Getriebes wird praktisch auf das Doppelte erhöht werden, dadurch, daß gemäß Abb.2 um 9o° versetzt die in das Stirnrad 8 und das Kegel-. rad 7 eingreifenden Räder i9, 15 sowie das Schneckengetriebe 18, 16 samt der Zwischenwelle 17 doppelt angeordnet sind. Die hiernach doppelt vorgesehenen Teile sind in Abb. 2 mit den Bezugszeichen 19a, 17a, i8a, 16a, 15a versehen. Entsprechendes gilt für die Teile 14, 13, 12, 11, io bzw. 14a, 13a, 12a, 11a, i0" des anderen Zwischengetriebes. Auf diese Weise kommt zu dem Strangpaar 8, 19, 17, 18, 16, 15, 7 bzw. 9, 14, 13, 12, 11, io, 6 von Zwischengetrieben noch ein mit dem Index a bezeichnetes Paar von Zwischengetrieben hinzu. In jeden Strang ist ein Schneckengetriebe 18, 16 bzw. 18a, 16a bzw. 12, 11 bzw. 12a, ija eingebaut. In entsprechender Weise, wie bei einem Paar von Zwischengetrieben die eingebauten Schnekkengetriebe so anzuordnen wären, daß die eine von insgesamt zwei vorhandenen Schnecken immer nur durch dieselbe angetriebene Welle verdrehbar ist und durch Sperrung des zugehörigen Schneckenrades Verdrehungen der anderen angetriebenen Welle verhindert, so ist auch bei mehreren Paaren von Zwischengetrieben die eine Hälfte der Schnecken 16, 16a nur von der einen Welle 5 aus verdrehbar und sperrt die andere Welle 4 gegen unerwünschte Verdrehungen, während die andere Hälfte der Schnecken, nämlich ii, Zia, Verdrehungen der anderen Welle 4 zuläßt und Verdrehungen der einen Welle 5 verhindert.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R L C H E i. Differentialgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die beiden getriebenen, vorzugsweise gleichachsigen Wellen durch mehrere dem Geschwindigkeitsausgleich dienende Zwischengetriebe zwangsläufig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei selbstsperrenden Schneckengetrieben, die in die einzelnen Stränge von paarweise (wechselseitig) die beiden angetriebenen Wellen miteinander verbindenden Zwischengetrieben, die sowohl dem Ausgleich wie der vollständigen Sperrung dienen, eingebaut sind, die zugehörigen Schnecken derart angeordnet sind, daß immer die Hälfte von ihnen sowohl einerseits nur durch dieselbe der beiden Wellen verdrehbar ist als auch andererseits durch Sperrung ihrer Schneckenräder unerwünschte Verdrehungen (Durchdrehen) der jeweils anderen (angetriebenen) Welle (im Falle von deren Entlastung) verhindert.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken der einen Getriebeseite die entgegengesetzte Steigung haben wie die Schnecken der anderen Getriebeseite, was im Betrieb die Sperrwirkung begünstigt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischengetriebe eine im umlaufenden Korb gelagerte Zwischenwelle enthält und daß auf dieser jeweils ein Schneckenrad angeordnet ist.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle mit der einen angetriebenen Welle durch ein Stirnradpa r undmit der anderen durch die in das Schneckenrad eingreifende Schnecke sowie ein Kegelradpaar verbunden ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Paaren von Zwischengetriebesträngen die inneren Enden der angetriebenen Wellen nur je ein einziges Stirn- und Kegelrad tragen, von denen jedes mit mehreren Gegenrädern im Eingriff ist.
DEP27946A 1948-12-30 1948-12-30 Differentialgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE839448C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233583A1 (de) * 1986-02-12 1987-08-26 Pavle Logonder Differential mit Sperrmöglichkeit für die Achswellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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