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AT62869B - Verfahren zum Zuspitzen Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Glühlampen, zwecks Einführens in die Ziehlöcher. - Google Patents

Verfahren zum Zuspitzen Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Glühlampen, zwecks Einführens in die Ziehlöcher.

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Publication number
AT62869B
AT62869B AT62869DA AT62869B AT 62869 B AT62869 B AT 62869B AT 62869D A AT62869D A AT 62869DA AT 62869 B AT62869 B AT 62869B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wires
particular those
metal bodies
incandescent lamps
drawing holes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Westinghouse Metallfaden Glueh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Metallfaden Glueh filed Critical Westinghouse Metallfaden Glueh
Application granted granted Critical
Publication of AT62869B publication Critical patent/AT62869B/de

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


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    Verfahren zum Zuspitzen von Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Glühlampen, zwecks Einführens in die Ziehlöcher.   
 EMI1.1 
 allem dann bemerkbar machen, wenn es sich um das Ausziehen feiner Drähte handelt,   insbesondere solcher aus Wolfram, Molybdän oder anderen schwer schmelzbaren'Metallen, ! welche in der Olühlampenindustrie Verwendung finden.   



   Die mechanische Zuspitzmethode lässt sich bei   haardünnen   Drähten sehr schwer durchführen aus dem Grunde, da solche Drähte sich schwer durch Feilen oder Schleifen an ihren Enden in die gewünschte, regelmässig konisch verlaufende Gestalt bringen lassen. 



  Man hat daher versucht, durch geeignete Schmelzbäder diesem Übelstande abzuhelfen, doch auch die Benutzung solcher bietet viele Schwierigkeiten ; einesteils ist eine   Komplikation   in dem Erhalten des Schmelzflusses zu suchen, also in dem ständigen Erhitzen des oxydieren wirkenden Schmelzbades, andernteils ist es das leichte Verspritzen der Scbmelzflüsse, welches den damit Arbeitenden gefährdet. 



   Es wurde auch bereits vorgeschlagen, als Anoden in ein elektrolytisches Bad eingetauchte   Wolframfäden   dadurch   zuzuspitzen,   dass sie langsam allmählich tiefer getaucht werden, wobei durch Oxydation und Ablösen der Oxydschicht eine allmählich Querschnittsverminderung auftreten sollte. Dieses Verfahren war aber umständlich und langwierig. 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden die genannten Übelstände vollständig beseitigt und ein schnelles, sicheres und gefahrloses Arbeiten ermöglicht. 



   Die Erfindung besteht in der Anwendung des elektrischen Stromes zur   Erzielung :   der gewünschten Zuspitzung für ein zu bearbeitendes Metallstück oder Drahtende, wobei das zu verjüngende Metallstück als Kathode und etwa eine Metallplatte als Anode in einen. 



   Elektrolyten eingebracht und durch Anwendung entsprechend hoher Stromdichte, die ein hohes Erhitzen bzw.   Erglühen   bewirkt,   10   die gewünschte Gestalt gebracht wird. 



   Nach diesem Verfahren lassen sich sowohl allerfeinste Drähte, als auch dickere
Metallkörper unter Anwendung von Gleichstrom gebräuchlicher Spannung in die gewünschte
Form bringen, und zwar in sehr kurzer Zeit. Es genügen zur   Ausführung des Verfahrens   einige Sekunden, um den gewünschten Effekt zu erzielen ; so z.   B.   kann man einem
Wolframdraht von etwa   0'03 mm ) icke   in verdünnter Schwefelsäure   (2'5 bis 5 Volumen-   teile Schwefelsäure auf 100 Volumenteile Wasser), in 2 bis 5 Sekunden leicht zuspitzen, falls eine Stromdichte von 25 bis 30 Amp. auf den Quadratzentimeter zur Benutzung gelangt. 



   Dadurch, dass einesteils mit üblichen Spannungen gearbeitet wird und anderenteils die zur Verwendung gelangenden   Elektrolytlösungen   in sehr verdünntem Zustande an- gewendet   werdan   können, ist das vorliegende Verfahren   vollständig gefahrlos. Ausserdem   ist die Zeit, die   Zl1.   Durchführung des Verfahrens notwendig ist, eine sehr geringe, so dass schon in wirtschaftlicher Richtung das vorliegende Verfahren die bekannten Methoden   weitaus übertrifft.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Zuspitzen von Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Gltihlampen zwecks Einfülbrens in die Zieblöcher, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bearbeitende Metallstück in eine elektrolytische Flüssigkeit als Kathode eingeführt und der Einwirkung eines elektrischen Stromes von entsprechend hoher Stromdichte ausgesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62869D 1912-04-23 1912-04-23 Verfahren zum Zuspitzen Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Glühlampen, zwecks Einführens in die Ziehlöcher. AT62869B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT62869T 1912-04-23

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AT62869B true AT62869B (de) 1914-01-10

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ID=3584771

Family Applications (1)

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AT62869D AT62869B (de) 1912-04-23 1912-04-23 Verfahren zum Zuspitzen Metallkörpern bzw. Drähten, insbesondere solcher für elektrische Glühlampen, zwecks Einführens in die Ziehlöcher.

Country Status (1)

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AT (1) AT62869B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430028A (en) * 1943-03-16 1947-11-04 Bell Telephone Labor Inc Translating device and method of making it
US2434286A (en) * 1943-08-12 1948-01-13 Bell Telephone Labor Inc Method of forming a point at the end of a wire

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2430028A (en) * 1943-03-16 1947-11-04 Bell Telephone Labor Inc Translating device and method of making it
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