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AT61742B - Umlaufende Vakuumpumpe. - Google Patents

Umlaufende Vakuumpumpe.

Info

Publication number
AT61742B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pipe
main
mercury
tube
vacuum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Allport
Tom Wiseman Lowden
Original Assignee
Douglas Allport
Tom Wiseman Lowden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Douglas Allport, Tom Wiseman Lowden filed Critical Douglas Allport
Application granted granted Critical
Publication of AT61742B publication Critical patent/AT61742B/de

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umlaufende Vakuumpumpe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Vakuumpumpen und insbesondere auf jene Art solcher Maschinen, mit welchen ein verhältnismässig hohes Vakuum erzeugt wird, wie es für elektrische Glühlampen oder dgl. erforderlich ist und welche gewöhnlich   Quecksilberpumpen   sind, welche aus einem endlosen, kreisförmigen und teilweise mit Quecksilber gefüllten Rohr bestehen und mit einem oder mehreren Quecksilberverschlüssen versehen sind. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Pumpen wirksamer und verlässlicher gemacht, und zwar dadurch, dass bei einer solchen   Quecksilberpumpe,   die aus einem endlosen, kreisförmigen Rohr mit einem oder mehreren   Hauptquecksilberverschlüssen besteht   und bei welcher ein Hochvakuum-oder Saugrohr an der einen Seite des Hauptversehlusses und ein Schwachvakuum-oder Abfuhrrohr an der anderen Seite des Hauptverschlusses angeschlossen ist, mit einem zwischen dem Schwachvakuumrohr und dem Hauptrohr angeordneten Zwischenrohr und einem   Verschluss   versehen wird, wodurch die Rückkehr des Gases oder der Luft von dem   Schwachvakuumrohr   zum Hauptrohr verhindert wird. 



   Vorzugsweise ist dieses zwischenangeordnete Rohr oder diese Kammer von solchem Fassungraum, dass es das Quecksilber aufnehmen kann, das vom   Hauptversehluss   überfliesst ; dieses   Zwischenrobi ist ferner   in bezug auf den   Hauptverschlass   in solcher Lage angeordnet, dass während des Arbeitens der Pumpe das überfliessende Quecksilber zu und aus diesem Zwischenrohr fliesst, wodurch die Bildung von   Luftbläschen   im Hauptrohre verhindert wird, welche dann entstehen würden, wenn die überfliessende Menge in das Hauptrohr einfallen würde. 



   In der Zeichnung, welche schematisch eine Ausführungsform der Pumpe nach der Erfindung zeigt, ist Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 1, die Fig. 3 und 4 Vorderansichten der Pumpe in verschiedenen Stellungen. 



   Das endlose, kreisförmige Hauptrohr   H   besitzt einen Teil b in Schleifenform, welcher den Hauptquecksilberverschluss bildet. Dieser   Verschluss   b besteht aus zwei Windungen des Rohres a, die in entgegengesetzter Richtung   'u-Krümmung   des Hauptrohres verlaufen und besitzt etwas verringerten Durchmesser. An der einen Seite des Verschlusses b ist ein mit dem   Hauptrohre   a und der auszupumpenden Lampe in Verbindung stehendes Rohr c angeordnet. Dieses Rohr c ist das Hochvakuum-oder Saugrohr der Pumpe und springt etwas im Rohr a vor, zum Zwecke, 
 EMI1.1 
 zu verhindern.

   Auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptverschlusses b sitzt ein Rohr d, das mit dem Hauptrohr a unter Zwischenschaltung eines zweiten Verschlusses e kommuniziert, welcher aus einer einfachen Windung eines im Querschnitt verminderten Teiles des Rohres   d   besteht. Das Rohr d ist das   Zwischenrohr bzw.   die Zwischenkammer und steht mit dem Schwach-    vakuum- oder Abfuhrrohr f in   Verbindung. Das Rohr   a   ist, wie dargestellt, teilweise mit Quecksilber gefüllt und kann um seine Mittelachse g in der Richtung des Pfeiles rotiert werden. Die Rohre c   und f sind lllit   der Lampe bzw. mit der Schwachvakuumpumpe vermittelst geeigneter luftdichter Anschlussstücke verbunden, die im Mittelpunkte bzw. in der Achse des kreisrunden Rohres sich befinden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 und so zwischen diesem und der Quecksilbersäule h einen Raum freigibt, der ein nahezu vollständiges Vakuum darstellt. Gleichzeitig hiemit wird die Mündung des Hochvakuumrohres c freigegeben, so dass die Luft in der Lampe in den vorhin erwähnten Raum abgezogen wird. Von dieser Stellung angefangen, geht das Auspumpen der Lampe vor sich und die   Luf t   vor der Quecksilbersäule   h   wird in dem sich allmählich verringernden Raum zwischen dem rückwärtigen Ende des Hauptverschlusses und der   Quecksilbersäule   h komprimiert.

   Während der Drehung des Rohres a aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung in jene, welche in Fig. 4 : veranschaulicht ist, fliesst das Quecksilber vom Hauptverschluss b unter Vermittlung des zweiten Verschlusses e in das Zwischenrohr d. Auf diese Weise ist das plötzliche Einfallen des Quecksilbers aus dem Hauptverschluss b in das Hauptrohr a hintangehalten und damit auch die Bildung von Luftbläschen, welche sich sonst infolge dieses Einfallen bilden und auf die   Hochvakuumseite   der   Quecksilbersäule   gelangen könnten, und zwar infolge ihres Bestreben, an den Wandungen des Rohres a haften zu bleiben. 



  Während dieser beschriebenen Wirkung der Pumpe wird die Luft, welche die Quecksilbersäule   h   vor sich hertreibt, an den Übertritt in das Schwachvakuumrohr f durch den zweiten Abschluss e gehindert ; wenn sich aber die Stellung des Rohres a wieder der in Fig. 1 dargestellten nähert, wird das Quecksilber im zweiten Verschluss e in das Rohr d getrieben und die Luft folgt ihm in dieses Rohr nach. Das Quecksilber füllt nun zuerst den   Hauptverschluss   b und den zweiten Verschluss e und fliesst dann zur Hochvakuumseite weiter, wobei es neuerdings das Hochvakuumrohr c abschliesst. Der freie Raum   a   wird nun von jener Luft eingenommen, welche vorher aus der Lampe abgesaugt wurde und sie wird bei der Wiederholung des beschriebenen Vorganges, wie vorhin erwähnt, komprimiert.

   Bei der Bewegung aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 3 fliesst das Quecksilber im Rohr d zum Hauptverschluss b zurück und die im zwischengeschalteten Rohr d eingeführte Luft wird nun vermittelst des Schwachvakuumrohres f durch die Schwachvakuumpumpe abgezogen. Es ist ersichtlich, dass auf diese Weise das Schwachvakuumrohr f niemals in direkter Verbindung mit dem Rohr a steht und dass es daher unmöglich ist, dass Luft   zurückfliesst.   Das Rohr d ist von solchem Fassungsraum, dass es das ganze Quecksilber aufnehmen kann, das aus dem   Tlauptverschluss b   überfliesst und ist in solcher Weise angeordnet, dass das
Quecksilber zu und   das   diesem Rohr ohne Überlaufen in das Hauptrohr a   fliessen   kann. 



   Es ist klar, dass im Rahmen des dargelegten Prinzips mancherlei Änderungen in der konstruktiven Ausbildung durchgeführt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Umlaufende   Quecksilber ? umpe   mit einem endlosen, kreisförmigen Hauptrohr, das mit einem oder mehreren   Hauptverschlüssen   versehen ist und in welches ein Hochvakuum-oder Saugrohr an einer Seite des Hauptverschlusses und ein   Schwachvakuum- oder Abfuhrrohr   an der anderen Seite des Verschlusses einmündet, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Schwachvakuum-und dem Hauptrohr angeordnetes   Zwiachenronr   mit einem Verschluss, zum Zwecke, die Rückkehr abgeführter Luft oder Gases aus dem Schwachvakuumrohr zum Hauptrohr zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Quecksilberpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischenangeordnete Rohr oder diese Kammer einen solchen Fassungsraum besitzt, dass alles Quecksilber aufgenommen werden kann, welches aus dem Hauptverschluss überfliesst und dass dieses Rohr oder diese Kammer in bezug auf den Hauptverschluss in solcher Lage ist, dass überfliessende Mengen zu und aus dises Zwischenkammer während des Arbeitens der Pumpe fliessen können, wodurch die Bildung von Luftblaschen im Hauptrohr hintangehalten wird.
AT61742D 1911-10-20 1912-10-18 Umlaufende Vakuumpumpe. AT61742B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB61742X 1911-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT61742B true AT61742B (de) 1913-10-25

Family

ID=9809760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT61742D AT61742B (de) 1911-10-20 1912-10-18 Umlaufende Vakuumpumpe.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT61742B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527686A1 (de) * 1995-07-28 1997-02-06 Braun Aristides Vakuumherstellung durch Austausch der Luft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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