AT59432B - Lochvorrichtung zur Herstellung von Lochreihen in Papier und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lochvorrichtung zur Herstellung von Lochreihen in Papier und dgl. 



   Um bei Lochvorrichtungen, bei denen das Papier oder dgl. durch eine mit glatten Gegenwalzen zusammenarbeitende, mit vorspringenden Stiften versehene Walze gleichzeitig in zwei Richtungen gelocht wird, einen möglichst gleichen Kraftverbrauch und damit eine gute Lochung zu erzielen, ist es vorgeschlagen worden, die Lochungsstifte   schraubenförmig   auf der Oberfläche der Walze zu verteilen. Hiebei konnte jedoch, da auf dem Papier die Lochreihen bzw. die herzustellenden Etiketten oder Marken schräg zur Bewegungsrichtung lagen, einesteils ein grosser Zeitaufwand zur Aufteilung des Papiers in einzelne Etiketten bzw. Marken und andernteils auch ein grösserer Papierabfall nicht vermieden werden. 



   Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Lochvorrichtung sind, um die Lochreihen auf dem Papier in der Bewegungsrichtung und senkrecht zu dieser herstellen zu können, die Gegendruckwalzen schräg zur Stiftwalze angeordnet und derart   hyperboloidisch   geformt, dass sich ihre nach innen gekrümmten Mantellinien der Oberfläche der Stiftwalze genau anpassen. Hiedurch kommen die in einer Mantellinie der Lochwalze liegenden Lochungsstifte nicht gleichzeitig, sondern nacheinander zur Wirkung, so dass demgemäss ebenfalls ein gleicher Kraftverbrauch und eine gute Lochung erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine   beis. c'weise Ausführungsform   einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Lochvorrichtung in Fig. 1 in Oberansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 3 zeigt schematisch die Abwickelung der schräg zueinander stehenden Mantellinien. 



   Auf der Lochungswalze a, die in bekannter Weise im Gestelle der Maschine wagerecht gelagert ist, sind die   Locbungsstifte   b in senkrecht zueinander stehenden Reihen angeordnet. Die mit der Lochwalze zusammenarbeitenden glatten Gegenwalzen c und d stehen   schräg   zu dieser, und zwar ist die seitlich von der Lochwalze a liegende Walze c in senkrechter Ebene und die unter der Walze a liegende Gegenwalze d in wagerechter Ebene schräg angeordnet. Die Oberfläche der Walzen c und d ist hyperboloidisch gestaltet, so dass sich die Mantellinien genau der Oberfläche der Stiftwalze anschmiegen und ein gleichmässiges Anpressen des Papiers an die Lochwalze gewährleistet wird.

   Da die Mantel-   JinlOl1 e   der Gegendruckwalzen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Mantellinien f der Lochwalze schneiden, so werden die auf einer Mantellinie f der Stiftwalze befindlichen
Lochungsstifto, da sich die Mantellinien e und   f   durch die Umdrehung der Walzen in
Pfeilrichtung fortbewegen, nicht alle zu gleicher Zeit, sondern nacheinander zur Wirkung kommen, so dass zur Erzeugung der Lochung überall der   gl niche Walzendruck   erforder- lich ist. 



    Statt, wie dargestellt, zwei schrägstehende Gegendruckwalzen zu verwenden, könnten natürlich auch mehrere oder aber auch nur eine Anwendung finden.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lochvorrichtung, bei der das Papier oder dgl. durch eine mit glatten Gegenwalzen zusammenarbeitende Stiftwalze gleichzeitig in zwei Richtungen gelocht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckwalzen schräg zur Stiftwalze stehen und hyperboloidisch geformt sind, so dass sich ihre nach innen gekrümmten Mantellinien der Oberfläche der Stiftwalze genau anpassen, nm die in einer Mantellinie der Stiftwalze liegenden Lochungstifte nicht gleichzeitig, sondern nacheinander zur Wirkung zu bringen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.