AT59405B - Füllvorrichtung für zu eichende Fässer. - Google Patents
Füllvorrichtung für zu eichende Fässer.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Füllvorrichtung für zu eichende Fässer. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Füllvorrichtungen für zu eichende Fässer, bei welchen das Einlassorgan für die Messflüssigkeit und ein selbsttätig wirkendes Absperrorgan auf einem gemeinsamen Unterteil angeordnet sind, so dass es keiner besonderen Aufsicht bei der Füllung bedarf und die Absperrvorrichtung der Messflässigkeit selbsttätig in dem Augenblick erfolgt, in welchem die Füllung beendet ist. Gemäss vorliegender Erfindung ist nun an dem das Einlassorgan und die Absperr- vorrichtung tragenden Unterteil eine Klemmvorrichtung angeordnet. die ein flussigkeitsdichtes Anschliessen des Fasses gestattet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht. beide mit teilweisem Schnitt der Füll Vorrichtung. Bei dem dargestellten Auführungsbeispiel ist als Einlassorgan für die Messflüssigkeit ein llahn A vorgesehen, dessen Hahnküken von dem Schlussel B geschlossen und geöffnet werden kann. Der Hahn ist auf einem Unterteil C aufgebaut, der stöpselartig ausgbilder EMI1.1 Kanal die aus dem Fass entweischaude Luft in das Ventil eintreten und am oberen Ende deaselben wider austreten kann, solange der Vertilschwimmer K in seiner tiefsten Stellung steht. Ist das Fass aber mit Flüssigkeit gefüllt, so tritt durch den gletchen Kanal EMI1.2 diesen gegen die obere Offnung des Ventilgehäuses. wodurch die Flüssigkeit selbsttätig abgesperrt wird. Um die Füllvorrichtnng wasserdicht gegen das Spundloch/u pressen, ist nun gemäss EMI1.3 und drücken auf den Unterteil C. wodurch dieser gegen den Spund hin verschoben wird. wobei die Stifte M, M die Klemmarme L zu einem Aufschlag veranlassen Die Verbindung der vorbeschriebenen Füllvorrichtung erfolgt nun in der Weise, dass diese in das Spundloch so weit eingeführt wird, bis der konische Dichtungsring D auf das <Desc/Clms Page number 2> Spundloch sich aufsetzt. Darauf wird durch Umlegen des Hahnschlüssels B zunächst der Unterteil C niedergedrückt und die Festklemmung der Vorrichtung an dem Spunde des Fasses bewerkstelligt. Erst jetzt wird beim Weiterdrehen des Schlüssels B der Hahn ge- öffnet und die Messnüssigkeit kann durch Rohre F und G in das Fass einströmen, wobei die Luft durch den Kanal I und das Ventil B entweicht. Nun geht die Füllung des Fasses vor sich, bis die Füllflüssigkeit in das Ventilgehäuse 11 eintritt. Damit wird der Schwimmer K angehoben, schliesst das Ventil nach oben hin ab und der Zufluss ist damit aufgehalten. Nunmehr kann die Füllvorrichtung entfernt werden. Es geschieht dies durch Zurücklegen des Schlüssels B, wobei der Schluss des Hahnes A zunächst erfolgt, dann aber die Lösung der Klemmvorrichtung. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Füllvorrichtung für zu eichende Fässer, bestehend aus einem Unterteil mit Ein- lassorgan für die Messflüssigkeit und einem selbsttätig wirkenden Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (0) mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, um eine wasserdichte Verbindung mit dem Spundloch herzustellen.
Claims (1)
- 2. Kine Ausführungsform der Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse der Einlassvorrichtung (A) Exzenterscheiben (N, 0) angebracht sind, durch deren Drehung der Unterteil (C) auf dem Zuflussrohr verschoben werden kann, um dadurch Klemmarme (L) der Füllvorrichtung gegen die Spundwandung zu spreizen.3. Eine Ausführungsform der Füllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheiben (N und 0) und das Kücken des Hahnes (A) so angeordnet sind, dass zunächst die Spreizung der Klemmvorrichtung erfolgt und dann erst der Hahn geöffnet wird oder umgekehrt.4. Eine Ausführungsform der Füllvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einer Anzahl von verzahnten Armen (L) besteht, die an dem Rohre (G) gelenkig angehängt sind und bei Verschiebung des Unterteiles (0) dadurch u einem Anschlag veranlasst werden, dass letzteres mit seinen Stiften (M, 31) die Spreizarme (L) hinter ihren Drehpunkt angreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT59405T | 1911-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT59405B true AT59405B (de) | 1913-05-26 |
Family
ID=3581212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT59405D AT59405B (de) | 1911-10-16 | 1911-10-16 | Füllvorrichtung für zu eichende Fässer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT59405B (de) |
-
1911
- 1911-10-16 AT AT59405D patent/AT59405B/de active
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