AT58036B - Einrichtung zum Erzielen funkenfreien Ganges bei Gleichstrommaschinen mit besonderen, vom Ankerstrom abhängenden Wendefeldern. - Google Patents
Einrichtung zum Erzielen funkenfreien Ganges bei Gleichstrommaschinen mit besonderen, vom Ankerstrom abhängenden Wendefeldern.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Es ist bekannt, dass bei Wechselstrom-Kollektromaschinen das Wendefeld mit der Drehzahl geändert worden muss, und es sind Einrichtungen angegeben, um das für jede D'rehzahl günstigste Wendofold einzustellen. Bei Wechselstrom-Kollektormaschinen haben aber die Wendepole eine doppelte Aufgabe. Sie sollen nämlich erstens die Reaktanz- spannung zur Erzielung einer richtigen Stromwondung wie bei Gleichstrommaschinen, zweitens aber die Transformatorspannung, die vom Wec)) selfel (e der Hauptpolo in den kurzgeschlossenen Ankerspulen erzeugt wird, ausgleichen. Bekanntlich ist das für den letzten Zweck erforderliche Wendefoid abhängig von der Drehzahl und die im Eingange erwähnten Einrichtungen an Wechselstrommaschinen haben immer den Zweck, ein zur EMI1.2 zahl abhängig machen muss, so dass bei jeder drehzahl die Reaktanzspannung kompensiert wird. Zu diesem Zwecke werden die Erreger-Amperewindungen der Wendefelder oder ihr magnetischer Widerstand nach Massgabe der Drehzahl geregelt. Als Beispiele sind folgende EMI1.3 In der Schaltung nach Fig. 1 sind die Wendepolwicklungen w, gegebenenfalls auch die Kompensationswicklungen, die, wie üblich, in Reihe mit dem Anker a geschaltet sind. so bemessen, dass bei der niedrigsten vorkommenden Drehzahl Wendefelder der richtigen Stärke entstehen. Bei steigender Drehzahl werden dann die Ampèrewindungen in w durch den Parallelwiderstand r in an sich bekannter Weise mit zunehmender Drehxah ! ver- EMI1.4 noch eine Zusatzwicklung z, die von einer Hilfsmaschine h gespeist wird. Diese Hilfsmaschine ist mit der Hauptmaschine unmittelbar oder mittelbar gekuppelt und wird, wie die Figur zeigt, durch die Wicklung e vom Ankorstrome oder in Abhängigkeit davon erregt. Die Zusatzwicklung z der Wendepole ist so geschaltet, dass sie der Hauptwicklung entgegen- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> Die vorstehenden Darlegungen beziehen sich nicht nur auf Maschinen mit äusserlich ausgeprägten Wondepolen, sondern auf alle Maschinen mit besonderen, vom Ankerstrome EMI2.1 muss der gesamte Strom der Hauptmaschine die Wicklung e der Hilfamaschine durchlaufen. Die Windungen dieser kleinen Maschine erhalten dadurch Querschnitte, die in vielen Fällen unbequem sind. Dies wird durch die in Fig. 3 gegebene Schaltung vermieden. Die Hauptmaschine sendet ihren Strom durch die Wendewicklung w. Der Strom ist nicht in seiner ganzen Stärke durch die Erregerwicklung e der Hilfsmaschine A geführt, sondern diese Erregerwicklung erhält in an sich bekannter Weise Strom in Abzweigung von der Wendepolwicklung to. Die Zusatzwicklung z der Wendepole regelt das Wendefeld alsdann nach Massgabe der Tourenzahl. Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Die Erregerwicklung der Hilfsmaschine wird hier in Abzweigung von der Kompensationswicklung c der Hauptmaschine gespeist. Wie die punktierte Linie der Abbildung andeutet, kann man die Erregerwicklung auch in Abzweigung von der Serie aus Wendepolwicklung und Kompensationswicklung der IIauptmaschine speisen. In allen Fällen erhält man wegen der schwachen, die Erregerwicklung durchfliessenden Ströme eine praktisch gute Ausführbarkeit der Wicklung. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Erzielen funkenfreien Ganges bei Gleichstrommaschinen mit besonderen. vom Ankerstrome abhängenden Wendefeldern, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Wendefelder ausserdem nacL'Massgabe der Drehzahl der Maschine durch Anderung der Ampèrewindungszahl der A endewicklungen (w) (z. B. durch parallel zu diesen liegende Widerstände) selbsttätig geregelt wird (Fig. 1).
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Hauptmaschine betriebene, von deren Ankerstrom oder einem Teil desselben erregte Hilfsmaschille (/ ;, die den Wendewicklungen entgegenwirkende Erregerwicklungen (z) speist (Fig. 2).3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerströme der Hilfsmaschine von der Wendewirklung ( ') ode !-von der Kompensationswicklung (c) der Hauptmaschine, oder von diesen beiden n Reibe liegenden Wicklungen im Nebenschluss abgezweigt sind (Fig. 3 und 4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE58036T | 1910-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT58036B true AT58036B (de) | 1913-03-10 |
Family
ID=30124258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT58036D AT58036B (de) | 1910-10-05 | 1911-10-03 | Einrichtung zum Erzielen funkenfreien Ganges bei Gleichstrommaschinen mit besonderen, vom Ankerstrom abhängenden Wendefeldern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT58036B (de) |
-
1911
- 1911-10-03 AT AT58036D patent/AT58036B/de active
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