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AT55312B - Umsteuerbare Dampfturbine mit drehbaren Laufschaufeir. - Google Patents

Umsteuerbare Dampfturbine mit drehbaren Laufschaufeir.

Info

Publication number
AT55312B
AT55312B AT55312DA AT55312B AT 55312 B AT55312 B AT 55312B AT 55312D A AT55312D A AT 55312DA AT 55312 B AT55312 B AT 55312B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steam
cylinder
nozzles
channels
piston
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Cramp S Patent Reversible Turb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cramp S Patent Reversible Turb filed Critical Cramp S Patent Reversible Turb
Application granted granted Critical
Publication of AT55312B publication Critical patent/AT55312B/de

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  • Control Of Turbines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umsteuerbare Dampfturbine mit drehbaren    Laufschaufe    
 EMI1.1 
   drehbare Schaufeln tragen,   die vom Dampf umgelegt werden. 



   Gemäss der Erfindung sind an dem Einlassende der Turbine zwei mit Kanälen ausgestattete 
 EMI1.2 
 gesetzt zueinander beweglich ; einer von ihnen beeinflusst Kanäle, welche mit Leitvorrichtungen fir den Rechtslauf verbunden sind, der andere Kolbenschieber dient zur Regelung von Kanälen. welche mit gleichen Vorrichtungen für den Linkslauf in Verbindung stehen, und zwar werden diese Kanäle folgeweise durch die   Kolbenschieber So geöffnet   und geschlossen,   dal. ;   ein Kolben- 
 EMI1.3 
 Einlassdüsen in Verbindung steht. Die Kolbenvertile beeinflussen auch noch einen Kanal in jedem Zylinder. welehos zu einem anderen Zylinder führt, dessen Kolben die den Zutritt des Dampfes zu den Leitvorrichtungen regelnden   Ringschieber bewegt.

   Die letzteren   Kanäle   sind no   
 EMI1.4 
 schlossen worden ist, zuerst den die Bewegung des Ringschiebers   beherrschenden Kanal und   dann erst die mit den   Leitvorrichtungen in Verbindung stehenden   Kanäle öffnet. 



     Die Zeichnungen steilen   ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 



     Fig. l ist   ein   im Schnitt dargestellter   Teil einer   Abwicklung   von Teilen der Turbine und zeigt einen der   Ringschleber nel) en einer festen,   den Zvlinder unterteilenden Scheibe, worin entgegengesetzt geneigte. zu Segmenten vereinigte Düsen vorgesehen sind, sowie den Doppel- 
 EMI1.5 
 festen Leitschaufeln. Fig. 2 ist eine Ansicht des Dampfeintrittsendes der Turbine bei teilweisem Schnitt, Fig. 3 eine Längsansicht der in Fig. 2 dargestellten Turbine bei teilweisem Schnitt, Fig. 4 ein teilweise im Schnitt gezeichneter Grundriss der turbine. Fig. 5 in grösserem Massstabe ein 
 EMI1.6 
 gegenäber. Diese Segmente sind durch einen festen Teil 16   (Fig.   1) getrennt. 



   Die Turbine besitzt mehrere Laufscheiben 5, die   hintereinander   auf derselben Welle   17   (Fig. 3) befestigt sind. Diese ist in Lagern des festen Zylinders 7j angeordnet. 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dann noch geschlossen bleiben, wenn die Düsen 20 vollkommen geöffnet sind. So werden beim Umsteuern der Turbine die in einer Richtung geneigten Einlassdüsen kurz vor dem Beginn des   Offnens   der entgegengesetzt geneigten Einlassdüsen vollkommen geschlossen. Die Ringschieber 21, welche diese Düsen beherrschen, werden nur bewegt, und zwar selbsttätig, wenn an dem Eintrittsende des Zylinders kein Dampf zugelassen wird. 



   Der Dampf wird der ersten Schaufelreihe der ersten Laufscheibe 5 am Dampfeintrittsende des Zylinders durch eine Gruppe von Einlassdüsen der Stirnwand 22 desselben zugeführt, welche nur in einer Richtung schräg verlaufen, während die Rückwand 23 des Zylinders mit einem geeigneten Dampfauslass 24 versehen ist. 



   Bei der Einrichtung der Turbine gemäss der Erfindung ist am Dampfeintrittsende auf der 
 EMI2.2 
 angeschlossen ist, während die andere Gruppe 27 mit einem Kanal 39 desselben in Verbindung steht. 



   Der Ventilzylinder 25 steht ferner durch einen Kanal 40 und ein Dampfrohr 28 mit einer diametral gegenüberliegenden Reihe von Dampfeinlassdüsen der Stirnwand 22 des Hauptzylinders in Verbindung. Diese Düsen haben dieselbe Neigung wie die Düsen 26, 27 und gleichen an Zahl der Summe der die Gruppen 26, 27 bildenden Dampfdüsen ; aber diese diametral gegenüberliegenden Düsen 31 sind ungeteilt. 



   Unmittelbar hinter einem zweiten an der Stirnwand 22 angeordneten Ventilzylinder 29 befindet sich eine   ähnliche   geteilte Reihe von Einlassdüsen, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind ; dieselben sind aber entgegengesetzt geneigt und mit dem Zylinder 29 durch die beiden Kanäle 38, 39   verbunden, während der Kanal 40   des Zylinders 29 durch ein Rohr   30   mit einer ungeteilten Reihe 
 EMI2.3 
 Dampfes freigegeben haben, durch den Dampfdruck entlastet werden. 



     Der Zylinder 77 (Fig. 4) enthält   einen   Plungerkolben   45, der zwischen seinen Kolbenköpfen emen Schhtz besitzt, und in diesen reicht durch die   Wandung     des Zylinders 77 ein Ansatz 76   eines der Rmgschieber 21 (Fig. 3). 



   Die Stange des   Plungerkolbens 7J ragt durch   eine Stirnwand des zylinders 4 und trägt 
 EMI2.4 
   angebracht   sind und von dem Schieberventil 21 ragen Ansätze 52 (Fig. 3) in Schlitze der Plungerkolben48. 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine wird die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ler einzelnen Teile zugrunde gelegt, wobei angenommen werde, dass die Dampfeinlassventile 36, 37 offen sind, also in die Enden der Zylinder 25, 29 Dampf eintreten lassen. Bei dieser Stellung wird der Eintritt des Dampfes durch den Ventilzylinder 29 durch die Lage des Ventilkolbens 33 verhindert ; es tritt aber der Dampf durch alle Kanäle 38, 39 und 40 des Ventilzylinders 25 ein und gelangt also durch die geteilten Reihen von Dampfeinlassdüsen 26,27 (Fig. 5) und das Rohr   28   durch die diametral gegenüberliegenden ungeteilten   Düsenreihen,   so dass die Turbine unter voller Dampfkraft links läuft.

   Zugleich gelangt der Dampf durch den Kanal   42 des Ventilzylinders 25   und das Rohr 43 zu dem einen Ende des Zylinders   41   (Fig. 4) und sichert dadurch den Plungerkolben 45 in der dargestellten Lage, während das entgegengesetzte Ende des Zylinders 41 durch das Rohr 44 mit dem Zylinder 29 verbunden ist. Auf diese Art werden die Plungerkolben 48 der Zylinder 49, 50   in ähnlicher   Weise in der gezeichneten Stellung erhalten und folglich befinden sich alle Ringschieber 21 (Fig. 1 und 3) in einer Stellung, wo der Dampf durch ihre voll geöffneten Kanäle den Segmenten von Leitdüsen zuströmt, welche in den Scheidewänden 18 für den Linkslauf der Turbine vorhanden sind. 



   Wenn jetzt durch Drehen des Handrades 56 der Ventilkolben 32 des Zylinders   2J so bewegt   wird, dass ein   Schliessen   des Kanals 40 erfolgt, so tritt der Dampf nur durch die geteilten Düsenreihen 26,27 ; zugleich aber ist ersichtlich, dass die Lage der Schieberv. tile   27 keine Änderung   
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 wieder unbewegt und folglich die düsen 19 aller Scheiben 18   vorkommen   offen hleiben ; die Turbine läuft dann unter einem Viertel der   verfügbaren Dampfkraft.   



   Wenn jetzt der Ventilkolben 32 so bewegt wird, dass der Kanal 38 des Zylinders   25   bedeckt 
 EMI3.3 
 Dampf hat zutreten lassen. 



   Wenn jetzt der Ventilkolben 32 so bewegt wird. dass ein Absperren des Kanals   42   im   Zylinder 2J gegen den Dampf stattfindet.   so öffnet der Ventilkolben 33 des   ZyHnders 29   den Einlass zu dem Dampfweg 42 des Zylinders 29. Sogleich strömt Dampf durch das Rohr 44 und bringt den Plungerkolben 45 (Fig. 4) in die entegengesetzte Stellung; dabei erhalten die Einlass- 
 EMI3.4 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 die von den Zylindern (25, 29) abzweigenden Dampfleitungen (38, 39, 40) zu den Leitvorrichtungen für den Rechislauf bzw. Linkslauf nacheinander öffnen oder schliessen, und zwar so, dass ein Kolbenschieber alle zu ihm gehörenden Kanäle schliesst, ehe der andere die ihm zugeordneten Kanäle öffnet.
    2. Umsteuerbare Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (25, 29) mit Kanälen (42) versehen sind, die mit dem Zylinder (41) in Verbindung stehen, dessen Kolben den Ringschieber (21) verdreht, indem bei der Umsteuerung der Kolben (32 bzw. 33) nach erfolgtem Dampfabschluss zunächst den von ihm beherrschten Kanal (42) für den Frischdampf freilegt, bevor Dampf zu den Leitvorrichtungen strömen kann.
    3. Umsteuerbare Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (38, 39) EMI4.2 während der dritte Dampfeinlasskanal (40) durch ein Rohr (30) mit einer Gruppe (31) von Düsen verbunden ist, welche der ersteren Gruppe von Düsen (26, 27) diametral gegenüberliegt.
    4. Umsteuerbare Turbine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (32, 33) gezahnte Stangen (52, 53) besitzen. welche mit einem gemeinsamen Zahn- EMI4.3
AT55312D 1909-09-17 1910-08-04 Umsteuerbare Dampfturbine mit drehbaren Laufschaufeir. AT55312B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB55312X 1909-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT55312B true AT55312B (de) 1912-09-10

Family

ID=9797952

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AT55312D AT55312B (de) 1909-09-17 1910-08-04 Umsteuerbare Dampfturbine mit drehbaren Laufschaufeir.

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