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AT55154B - Schmiervorrichtung für Achslager und dgl. - Google Patents

Schmiervorrichtung für Achslager und dgl.

Info

Publication number
AT55154B
AT55154B AT55154DA AT55154B AT 55154 B AT55154 B AT 55154B AT 55154D A AT55154D A AT 55154DA AT 55154 B AT55154 B AT 55154B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lubricating device
arms
leaf spring
arm
held
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
George Joel Bingham
Original Assignee
George Joel Bingham
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George Joel Bingham filed Critical George Joel Bingham
Application granted granted Critical
Publication of AT55154B publication Critical patent/AT55154B/de

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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 diesem Zweck werden die flachen Arme 9 mit zwei Schleifen 14 versehen, durch die der Arm a hindurchgeschoben wird. Zwischen den Schleifen 14 ist der Teil a   der Blattfeder mit einem Loch 7J   versehen, in welches das Metall des Armes 9 hineingepresst wird, wodurch eine Spitze 16 gebildet wird. die durch das Loch 15 hindaruchgeht. Durch Zurückdrücken der Spitze 16 kann der Arm 9 wieder 
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 zuhalten   (Fig.   3). In Fig. 8 ist eine geringe Abänderung gezeigt, insofern als dort die Arme 9 durch flache Blattfedern 17 mit dem aus den Streifen 6 und 7 gebildeten Rahmen verbunden sind, wobei die Arme sich kreuzen.

   Hiebei sind die Leiter 10 von einer durchlöcherten Platte 18 verdeckt (Fig. 8 und 9), die durch von den Armen 9 abgebogene Lippen festgehalten wird. Durch die durchlöchert Platte 18 soll die Verhärtung des   Gewebeüberzuges   verhindert werden und gleichzeitig soll die Platte 18 ebenfalls zur Wärmeübertragung dienen. 



   In Fig. 10 bis 15 ist eine weitere Abänderung gezeigt, wonach die Leiter für das Schmiermittel durch ein Scharnier mit dem Rahmen am Boden der Lagerbüchse verbunden sind. In diesem Falle sind an den unteren Enden der Arme 9 und der an dem   Rahmenteil     ss   befestigten 
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 dass die Arme   9,   wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 11 angedeutet ist. so geschnitten werden, dass zwei einander parallele, voneinander getrennte Teile 22 entstehen, die an ihren unteren Enden durch eine Querstange 23 miteinander verbunden sind, deren Enden über die Teile 22   seitlich hinaus vorspringen.

   Die Teile   werden dann um einen   Dor@ umgewunden, wodurch   
 EMI2.4 
 den Hülsen angelegt und die Enden 25 werden um die Kanten der Arme herumgefaltet und auf die Rückseite der Arme festgelegt (Fig. 10 und 11). Das Rahmenstück 21 wird in ähnlicher Weise 
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 einen   Querstreifen   27 miteinander verbunden sind. Die parallelen Streifen   : 26   werden zu   Hülsen . S'     gerollt, während   der Streifen 27 im rechten Winkel gebogen wird, um die Ständer 29 zu bilden. 



  Eine Zunge 30 zwischen den Streifen 26 wird über den aufrechten Teil des Streifens 27 gefaltet, 
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 gezeigten Formen haben sich jedoch als die besten herausgestellt.   Gemäss   Fig. 16 werden feine   Drähte JJ lose zu   einem Bündel zusammengedreht, das mit einem Gewebe 36 aus Baumwolle, 
 EMI2.7 
 so dass die Enden des Leiters über die Enden des Armes umgelegt werden können, wodurch der Leiter in Stellung gehalten wird. Auch kann der die Drähte   einschliessende Cberzug   etwas länger   gemacht werden, als   die Drähte, worauf die Enden des Überzuges auf der Rückseite des Armes 9 zusammeugelegt und verknotet werden, wie in Fig. 1 bis 5 veranschaulicht ist.

   Der Kern   jj   des Leiters kann auch aus einzelnen Drähten bestehen, die mit einem Drahtgeflecht 37 umgeben 
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 auch ganz weggelassen werden und es genügt ein Drahtgeflecht 37 (Fig. 19), das mit einem Gewebe-   uberzug JÜ versehen ist. L'nter   den aus den Streifen 6 und 7 gebildeten, die   Schmierarme   tragenden Rahmen kann eine Platte 8 aus Filz oder dgl. gelegt werden   (Fig. 3), wodurch die der Schmier-     vorrichtung mitgeteilten Erschütterungen   verringert werden. 



   An den Längsstreifen 6 des Rahmens können auch aus Blech   ausgestanzte Flüge) J9 (Fig. 3)     angebracht werden, deren   innere Enden übereinandergreifen (Fig.   l) ure   diese Flügel wird das Verspritzen des   Schmieröles in der Lagerbüchse verhindert.   
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 iiberzug eine genügende Menge des () es festgehalten, so dass bei den ersten Umdrehungen des   Lagerzapfens, ehe das ö) aus dem Suhmierbehälter angesaugt wird,   eine ausreichende   Schmierung   stattfindet. Nachdem der Lagerzapfen eine Anzahl von Umdrehungen gemacht hat, wird allmählich Wärme erzeugt, die durch die Drähte der Leiter auf das Schmiermittel in dem unteren Teil der Lagerbüchse übertragen wird.

   Dadurch wird selbst bei kaltem Wetter das Schmiermittel in der Lagerüchese aufgeweicht, so dass es von den Leitern angesogen und der Schmier- 
 EMI3.1 
 der dichten Anordnung der einzelnen Drähte eine Kapillarwirkung hervorgebracht wird, indem zwischen den einzelnen Drähten sehr   kleine Kanäle entstehen.   in denen das Schmieröl nach oben steigt. Wo ein Drahtgeflecht für den Leiter verwendet wird, wird die Zuleitung des Schmier- öles noch verstärkt, was scheinbar durch die Oberflächenspannung hervorgebracht wird. Es ist die Tatsache festgestellt worden, dass die Drähte das Schmiermittel in grossen Mengen leiten, und wenn   die Drähte   nicht mit einem Gewebeüberzug versehen wären, würde eine zu reichliche Schmierung stattfinden.

   Die Schmiervorrichtung nach vorliegender Erfindung kann sowohl für flüssige   Schmieröle   als auch für Starrschmiere verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schmiervorrichtung für Achslager und dgl., bei welcher das Schmiermittel durch an dem Achszapfen federnd anliegende Arme der Schmierstelle zugeführt wird und die das Schmiermittel ansaugenden Leiter von losen oder zusammengedrehten   Metalldrähten   oder von Draht-   geflechte   gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Metalldrähte (35) oder Draht-   geflechte     (37)   mit einem Gewebeüberzug (36) umgeben sind, durch welchen die Menge des von den Drähten angesaugten Schmiermittels geregelt und eine zu reichliche Schmierung ver- hindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schmiermittelleiter (10) tragenden Arme (9) abnehmbar an dem aufrechten Ende (a) einer aufgerollten Blattfeder (11) angebracht sind, wodurch Erschütterungen, Stösse und dgl. abgefedert werden.
    3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arme (9) EMI3.2 Winkel so zurückgebogen ist, dass eine federnde Klammer (e) gebildet wird. mittels deren die Feder (11) an dem Rahmen (6, 7) festgehalten wird.
    5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Ende der Blattfeder (11) gebildete Klammer (c) mit einer sich an die Kante des Rahmens (6, 7) anlegenden Lippe (e) versehen ist. um die das gebogene Ende einer Klammer (13) herumgelegt ist, deren anderes Ende um die Biegung (d) der federnden Klammer herumgebogen wird. wodurch die Blattfeder (11) in fester Stellung gehalten wird.
    6. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Teil (a) der Blattfeder (11) durch an den Armen (9) ausgebildete Schleifen (14) hindurchgeht und mit einem Loch (l5) versehen ist, in weiches das Metall des Armes (9) hineingepresst wird. wodurch der Arm (9) an dem aufrechten Arm (a) der Blattfeder (11) festgehalten wird. EMI3.3
AT55154D 1911-01-31 1911-01-31 Schmiervorrichtung für Achslager und dgl. AT55154B (de)

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AT55154B true AT55154B (de) 1912-08-26

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ID=3576638

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