<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
diesem Zweck werden die flachen Arme 9 mit zwei Schleifen 14 versehen, durch die der Arm a hindurchgeschoben wird. Zwischen den Schleifen 14 ist der Teil a der Blattfeder mit einem Loch 7J versehen, in welches das Metall des Armes 9 hineingepresst wird, wodurch eine Spitze 16 gebildet wird. die durch das Loch 15 hindaruchgeht. Durch Zurückdrücken der Spitze 16 kann der Arm 9 wieder
EMI2.2
zuhalten (Fig. 3). In Fig. 8 ist eine geringe Abänderung gezeigt, insofern als dort die Arme 9 durch flache Blattfedern 17 mit dem aus den Streifen 6 und 7 gebildeten Rahmen verbunden sind, wobei die Arme sich kreuzen.
Hiebei sind die Leiter 10 von einer durchlöcherten Platte 18 verdeckt (Fig. 8 und 9), die durch von den Armen 9 abgebogene Lippen festgehalten wird. Durch die durchlöchert Platte 18 soll die Verhärtung des Gewebeüberzuges verhindert werden und gleichzeitig soll die Platte 18 ebenfalls zur Wärmeübertragung dienen.
In Fig. 10 bis 15 ist eine weitere Abänderung gezeigt, wonach die Leiter für das Schmiermittel durch ein Scharnier mit dem Rahmen am Boden der Lagerbüchse verbunden sind. In diesem Falle sind an den unteren Enden der Arme 9 und der an dem Rahmenteil ss befestigten
EMI2.3
dass die Arme 9, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 11 angedeutet ist. so geschnitten werden, dass zwei einander parallele, voneinander getrennte Teile 22 entstehen, die an ihren unteren Enden durch eine Querstange 23 miteinander verbunden sind, deren Enden über die Teile 22 seitlich hinaus vorspringen.
Die Teile werden dann um einen Dor@ umgewunden, wodurch
EMI2.4
den Hülsen angelegt und die Enden 25 werden um die Kanten der Arme herumgefaltet und auf die Rückseite der Arme festgelegt (Fig. 10 und 11). Das Rahmenstück 21 wird in ähnlicher Weise
EMI2.5
einen Querstreifen 27 miteinander verbunden sind. Die parallelen Streifen : 26 werden zu Hülsen . S' gerollt, während der Streifen 27 im rechten Winkel gebogen wird, um die Ständer 29 zu bilden.
Eine Zunge 30 zwischen den Streifen 26 wird über den aufrechten Teil des Streifens 27 gefaltet,
EMI2.6
gezeigten Formen haben sich jedoch als die besten herausgestellt. Gemäss Fig. 16 werden feine Drähte JJ lose zu einem Bündel zusammengedreht, das mit einem Gewebe 36 aus Baumwolle,
EMI2.7
so dass die Enden des Leiters über die Enden des Armes umgelegt werden können, wodurch der Leiter in Stellung gehalten wird. Auch kann der die Drähte einschliessende Cberzug etwas länger gemacht werden, als die Drähte, worauf die Enden des Überzuges auf der Rückseite des Armes 9 zusammeugelegt und verknotet werden, wie in Fig. 1 bis 5 veranschaulicht ist.
Der Kern jj des Leiters kann auch aus einzelnen Drähten bestehen, die mit einem Drahtgeflecht 37 umgeben
EMI2.8
auch ganz weggelassen werden und es genügt ein Drahtgeflecht 37 (Fig. 19), das mit einem Gewebe- uberzug JÜ versehen ist. L'nter den aus den Streifen 6 und 7 gebildeten, die Schmierarme tragenden Rahmen kann eine Platte 8 aus Filz oder dgl. gelegt werden (Fig. 3), wodurch die der Schmier- vorrichtung mitgeteilten Erschütterungen verringert werden.
An den Längsstreifen 6 des Rahmens können auch aus Blech ausgestanzte Flüge) J9 (Fig. 3) angebracht werden, deren innere Enden übereinandergreifen (Fig. l) ure diese Flügel wird das Verspritzen des Schmieröles in der Lagerbüchse verhindert.
EMI2.9
<Desc/Clms Page number 3>
iiberzug eine genügende Menge des () es festgehalten, so dass bei den ersten Umdrehungen des Lagerzapfens, ehe das ö) aus dem Suhmierbehälter angesaugt wird, eine ausreichende Schmierung stattfindet. Nachdem der Lagerzapfen eine Anzahl von Umdrehungen gemacht hat, wird allmählich Wärme erzeugt, die durch die Drähte der Leiter auf das Schmiermittel in dem unteren Teil der Lagerbüchse übertragen wird.
Dadurch wird selbst bei kaltem Wetter das Schmiermittel in der Lagerüchese aufgeweicht, so dass es von den Leitern angesogen und der Schmier-
EMI3.1
der dichten Anordnung der einzelnen Drähte eine Kapillarwirkung hervorgebracht wird, indem zwischen den einzelnen Drähten sehr kleine Kanäle entstehen. in denen das Schmieröl nach oben steigt. Wo ein Drahtgeflecht für den Leiter verwendet wird, wird die Zuleitung des Schmier- öles noch verstärkt, was scheinbar durch die Oberflächenspannung hervorgebracht wird. Es ist die Tatsache festgestellt worden, dass die Drähte das Schmiermittel in grossen Mengen leiten, und wenn die Drähte nicht mit einem Gewebeüberzug versehen wären, würde eine zu reichliche Schmierung stattfinden.
Die Schmiervorrichtung nach vorliegender Erfindung kann sowohl für flüssige Schmieröle als auch für Starrschmiere verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schmiervorrichtung für Achslager und dgl., bei welcher das Schmiermittel durch an dem Achszapfen federnd anliegende Arme der Schmierstelle zugeführt wird und die das Schmiermittel ansaugenden Leiter von losen oder zusammengedrehten Metalldrähten oder von Draht- geflechte gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Metalldrähte (35) oder Draht- geflechte (37) mit einem Gewebeüberzug (36) umgeben sind, durch welchen die Menge des von den Drähten angesaugten Schmiermittels geregelt und eine zu reichliche Schmierung ver- hindert wird.