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AT54119B - Schornsteinanordnung. - Google Patents

Schornsteinanordnung.

Info

Publication number
AT54119B
AT54119B AT54119DA AT54119B AT 54119 B AT54119 B AT 54119B AT 54119D A AT54119D A AT 54119DA AT 54119 B AT54119 B AT 54119B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chimney
hose
mother
arrangement
shut
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Zerkowitz
Original Assignee
Julius Zerkowitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Zerkowitz filed Critical Julius Zerkowitz
Application granted granted Critical
Publication of AT54119B publication Critical patent/AT54119B/de

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  • Duct Arrangements (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schornsteinanordnung. 



   Bei   mehrstöckigen   Gebäuden sind bekanntlich die in die Mauern verlegten Rauch-   fänge   in Gruppen angeordnet, wobei die einzelnen   Rauchfänge entweder   voneinander gesondert angebracht und ihre   Putztüren   in den einzelnen Geschossen oder sämtlich im Kellergeschoss vorgesehen sind, oder aber es ist ein einziger durch alle Geschosse bis in den Kellerraum führender, sogenaunter Mutterschlauch vorhanden, von dem alle den übrigen Geschossen zugehörigen   Rauchfänge   abzweigen. 



   Bei der erstgenannten Anordnung kann jeder Rauchfang selbständig, jedoch nur von dem betreffenden Stockwerke aus geputzt werden, was zur Folge hat, dass beim Putzen die zugehörige   Wohnung russig   wird. 



   Bei der zweiten Ausführung kann ebenfalls jeder Rauchfang selbständig und zwar vom Keller aus geputzt werden. Diese Anordnung hat aber wieder den Nachteil, dass sie zuviel Platz und zuviel Mauerwerk erfordert. 



   Bei Rauchfanganordnungen mit Mutterschlauch ist zwar dieser letztere Nachteil be-   stätigt und   das Putzen kann ohne Russverbreitung in den Wohnungen vom Teller aus, durch die dort betindliche Putztür des Mutterschlauches hindurch, erfolgen. Dabei tritt aber wieder der Übelstand   xutage,   dass bei durch den Mutterschlauch eindringenden Wind der Rauch zurückgedrängt und in alle   Wohnräume   getrieben wird, welche mit dieser Rauchfanggruppe in Verbindung stehen. 



   Vorliegende Erfindung besteht darin, dass die einzelnen Rauchfänge der Reihe nach vun dem jeweilig tiefer führenden Rauchfange abzweigen, so dass bei geöffneter Absperr-   vomchtuug   jeder nachbarliche Rauchfang zum Mutterschlauch für den davon abzweigenden Rauchfang wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine in üblicher Weise angeordnete Rauchfanggruppe mit Matterschlauch, sowie in Fig.   2   eine verbesserte derartige Anordnung, beide mit den genannten Absperrvorrichtungen versehen. Die Fig. 3,4 und 5, 6 zeigen Ausführungsformen solcher beispielsweise   klappenförmiger   Absperrvorrichtungen im Schnitt und Draufsicht. 



     Vie aux   Fig. 1 ersichtlich, ist in jeden der vom Mutterschlauch a in den einzelnen 
 EMI1.1 
 tiefer liegt als die Einmündung des bezüglichen Zimmerofens g. Sind diese Absperrvorrichtungen geschlossen, so wirkt jeder Rauchfang als selbständiger Rauchfang und es kann aus dem Mutterschlauch kein Rauch in die einzelnen Rauchfänge und dadurch in die   damit   in Verbindung stehenden   Wohnungen gedrückt   werden. Zwecks Putzens der   R : uichfange werden   die Absperrvorrichtungen, die von den Wohnräumen, Gängen usw. zu- 
 EMI1.2 
 aus diesem an   tiefster Stelle, etwa im Keller,   durch eine Tür entnommen werden kann. 



     Hei   der Rauchfanggruppe in der aus Flg. 2 ersichtlichen Anordnung, bei welcher vom Mutterschlauch a der Rauchfang b für das Erdgeschoss, von diesem Rauchfang der 
 EMI1.3 
   vorm'htungt'n   in gleicher Weise wie früher beschrieben, getroffen, so dass jeder abzweigende Rauchfang während seiner Funktion,   albo während   des Rauchdurchzuges, selbst-   ständtg täti wird   und Rauch und Russ nicht in die Wohnungen gelangen   können.   
 EMI1.4 
   Dieselben haben   die Form von Klappen f, dio mit einer durch die Mauer dringenden, von Hand   drehbaren   Achse h verbunden sind und entweder, wie die Fig.

   3 und 4 zeigen, in geschlossener Stellung durch eine zweite gekröpfte   I) rehachse i festgehalten   werden können, oder aber, wie die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, durch einen Federschnapper k fixierbar sind. der mit Hilfe eines durch die Mauer gehenden Stiftes l zwecks Auslösung der Klappe betätigt werden kann. 



   In gleicher Weise können aber auch Schieber oder Ventile zum Absperren der vom   Mutterschlauch abzweigenden   Rauchfänge verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schornsteinanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rauchfänge, anstatt Insgesamt vom Mutterschlauche, der Reihe nach von dem jeweilig tiefer führenden Rauchfange abzweigen, so dass bei geöffneter Absperrvorrichtung jeder nachbarliche Rauchfang zum Mutterschiauch für den davon abzweigenden Rauchfang wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54119D 1910-09-24 1910-09-24 Schornsteinanordnung. AT54119B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54119T 1910-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54119B true AT54119B (de) 1912-06-25

Family

ID=3575504

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AT54119D AT54119B (de) 1910-09-24 1910-09-24 Schornsteinanordnung.

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AT (1) AT54119B (de)

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