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AT54004B - Maschine zum Aufzeichnen von auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstücken. - Google Patents

Maschine zum Aufzeichnen von auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstücken.

Info

Publication number
AT54004B
AT54004B AT54004DA AT54004B AT 54004 B AT54004 B AT 54004B AT 54004D A AT54004D A AT 54004DA AT 54004 B AT54004 B AT 54004B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
keyboard instrument
music played
keyboard
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Battista Cirigliano
Original Assignee
Giovanni Battista Cirigliano
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giovanni Battista Cirigliano filed Critical Giovanni Battista Cirigliano
Application granted granted Critical
Publication of AT54004B publication Critical patent/AT54004B/de

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


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     Es ist kaum nötig, Rt erwähnen, dass   die Klaviatur bzw, Tastatur der   Maschuie ebenfaHss   weisse oder   sogenannte   Untertasten und schwarze oder   aogencnnte Obertasten besitzt, die mit   
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 letzteres, um die Zeichnung nicht   unnötig   zu überladen, in den Fig. 2 und 5 einfach durch Pfeile angedeutet ist. Die einzelnen Tasten 3 ruhen sanft auf Knöpfen 7, die den bei Schreibmaschinen üblichen ähnlich sind. Unter Vermittlung ihrer Stangen 8 sind sämtliche Knöpfe an Armen 9 angelenkt, die seitlich   ausschwingen können,   und zwar unter Vermittlung von Hülsen   10,   welche die von dem Rahmen 2 getragene Welle 11 umgeben (Fig. 1, 3,4 und 5).

   Die aufeinanderfolgenden Hülsen 10   werden ausserdem mittels geeigneter   Ringe 12 voneinander getrennt. Jede Stange 8 ist ferner an ihrem unteren Ende unter Vermittlung eines Hebels 13 an ein6r Platte 14 angelenkt, die eine Drehbewegung ausführen kann, indem das obere Ende der Platte 14 um eine Welle 15, die sich unterhalb der Welle 11 befindet,   hülsenartig   herumgebogen ist und dabei werden die aufeinanderfolgenden Platten 14 mittels passender Ringe 16 (Fig.   4)   voneinander getrennt bzw. in gegenseitiger Unabhängigkeit gebracht. Das jeder Platte 14 zugehörige untere Ende, das ebenfalls die Gestalt einer Hülse annimmt, ist ausserdem mit zwei geeigneten Ausnehmungen bzw.

   Ausschnitten versehen, die zur Aufnahme von Stiften 17. 18 dienen, welche in einer Richtung liegen.   Hicl'ei   kann man auch statt   zweier Stifte 17, 18   einen einzigen geraden Stift   anwenden, wodurch   die Konstruktion und Montierung erleichtert wird. 
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 Enden (am   rückwärtigen   Teil der Maschine) mit dem senkrechten Arm eines Winkelhebels, der   n'ich   der Art des üblichen Klingelzugwinkels ausgebildet ist, in Verbindung steht ;

   ferner trägt der wagerechte Arm des Kniehebels 20 das Hämmerchen 5 und es kann dabei der Knie-oder Winkelhebel 20 an einem Tragarm 21 schwingen, der am hinteren Teil des Gestelles oder Rahmens 2 befestigt ist.   Gewünschtenfalls   können die beiden Arme des Knie-oder Winkelhebels 20. anstatt   zi-iis einem   einzigen Stück zu bestehen, so angeordnet sein, dass sie mit einem geringen Spielraum gegenseitig vereinigt und mit einer kleinen Zugfeder geeigneter Stärke ausgerüstet sind, zu   dem   Zwecke, jegliches leichte Ausgleiten des Hämmerchens auf der betreffenden Klaviertaste zu 
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 Teilung der beiden Arme des Knie- oder Winkelhebels 20 Abstand zu nehmen, um die   Bauart   dle'betreffenden Teile der Maschine zu vereinfachen.

   
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 anschlagen, die nebeneinander gedacht, sämtlich auf einer Linie liegen, die quer zu der Maschine, jedoch senkrecht zu den Liniensystemen gerichtet sind. Dabei ist aber die Lage der verschiedenen 
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 verschiedenen, am Rahmen 32 angelenkten Hebelsysteme liegen, verschieden gewählt sind, wird verwirklicht mittels einer Führungsschablone, ähnlich derjenigen, die z. B. bei der Yost-Schreibmaschine zur Verwendung gelangt und die oberhalb des Rahmengestelles 32 angeordnet und an demselben mittels Schrauben befestigt ist.

   Es ist aber die   Führungsschablone   bei vorliegender Maschine so angeordnet, dass sie zwei Schlitze aufweist, die quer mit Bezug auf die Maschine liegen, und zwar erhält man auf diese Weise einen Führungsschlitz 34 für die rechts liegenden' Tasten, welche zum Spiel der Melodie bestimmt sind und ein Führungsschlitz   JJ   für die links befindlichen Tasten, die zum Spiel der Begleitung dienen. 



   Ausser mit den Noten muss natürlich der Papierstreifen noch mit anderen Angaben versehen werden, beispielsweise mit dem   Zeitmass   (Tempo) oder Takt sowie mit der näheren Bezeichnung des Charakters, der dem   Musikstück   gegeben werden soll. Bekanntlich wird das Zeitmass bei der   üblichen Notenschrift für gewöhnlich   mittels Zahlen oder sogenannten Taktzeichen am Anfang jedes Liniensystems erkenntlich gemacht, während der Charakter, den das zu spielende Stück erhalten soll, durch passende Bezeichnungen angedeutet wird,   beispielsweise #andante"...vivace"     (lebhaft), #lento" (langsam) usw., welche Bezeichnungen   oberhalb des   Liniensysteti,   eingetragen sind.

   Nun wird bei vorliegender Maschine der zwischen zwei   Lüüensystemeu vorhandene Abstand   zur Aufnahme der betreffenden Bezeichnungen benutzt und werden dieselben mittels der zu diesem Zwecke angeordneten Tastenknöpfe 36 aufgedruckt. Bei dem durch die Zeichnung ver- 
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 dieselben   zwischen der   Klaviatur 3 und dem Druckrahmen in der Nähe des letzteren   anmehr. w-ht.   Wie bei den Schreimaschinen tragen die betreffenden Knöpfe die   Bezeichnung des Zeichens.   
 EMI3.4 
 
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   genügt   es für die Zwecke der vorliegenden Maschine, dass die Typen der schwarzen Tasten auf einer   Anfiirbevorriehtllng   bzw.

   einem Kissen aufrchen, dessen Farbe sich deutlich von der Farbe   des Kissens unterscheidet, der für   die Typen der weissen Tasten benutzt wird. Auf diese Weise 
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   Der letzterwähnte Mechanismus besteht, wie aus Fig. 6 ersichtlich, aus einem mit fünf Zähnen oder Zacken versehenen Rad 55, das auf derselben Welle, wie die Walze 47 und das Zahnrad 54 aufgekeilt ist ; ferner besteht der Mechanismus aus einem Hebel 56, der mit einer Klinke 57   ausgerüstet   ist, die mit dem Rad   55   unter Einwirkung des grösseren Gewichtes, welches der längere Hebelarm 56 besitzt, in Berührung gehalten wird, so dass das freie Ende dieses Hebels jedesmal dann, wenn ein Zahn oder eine Zacke des Rades 55 auf den Arm oder die Klinke 57 zur Einwirkung gelangt, einen leichten Schlag gegen die Glocke 58 ausführt. Dabei ist   W1S     Übertragungsverhältnis   ein solches, dass die Glocke bei jeder Takt-oder Zeiteinheit angeschlagen wird.

   Da jedoch diese wiederholten Schläge auf die Glocke, wenn auch dieselben sehr leicht sind, doch den Komponisten stören können, kann man auch von der Anbringung eines solchen Läutewerkes oder Anzeigemechanismus vollkommen Abstand nehmen oder man kann diesen Apparat einfach durch Anheben 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Aufzeichnen von auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstücken auf ein Papierband, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschaltung des Papierbandes durch die spielende Person selbst der jeweiligen Zählzeit, d. h. dem musikalischen Tempo entsprechend bewirkt wird, wobei das Papierband zweckmässig so eingerichtet ist, dass dessen   Linsensystem   
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   Zäh ! zeit   entsprechen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer besonderen Klaviatur versehen ist, indem sie eine ähnliche Anordnung wie die üblichen Schreibmaschinen hat, und dass sie in passender Entfernung und Höhe gegenüber dem Tastinstrument derart angeordnet ist, dass beim Anschlagen der besonderen Klaviatur durch den Komponisten und Treten auf ein Pedal das Instrument ertönt und zugleich das Musikstück auf das Papierband aufgezeichnet wird.
AT54004D 1910-02-05 1910-04-09 Maschine zum Aufzeichnen von auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstücken. AT54004B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT54004X 1910-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54004B true AT54004B (de) 1912-06-25

Family

ID=11120205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54004D AT54004B (de) 1910-02-05 1910-04-09 Maschine zum Aufzeichnen von auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstücken.

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