DE190009C - - Google Patents
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- DE190009C DE190009C DENDAT190009D DE190009DA DE190009C DE 190009 C DE190009 C DE 190009C DE NDAT190009 D DENDAT190009 D DE NDAT190009D DE 190009D A DE190009D A DE 190009DA DE 190009 C DE190009 C DE 190009C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F1/00—Automatic musical instruments
- G10F1/16—Stringed musical instruments other than pianofortes
- G10F1/20—Stringed musical instruments other than pianofortes to be plucked
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190009 KLASSE 51 d. GRUPPE
THEODOR MEINHOLD in WEISZER HIRSCH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1906 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spielen von Musikinstrumenten,
bei denen die den Ton hervorrufenden Teile nach Maßgabe gelochter Notenblätter in Spielbereitschaft gestellt und durch
einen gemeinsamen schwingenden Hebel in Tätigkeit gesetzt werden.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Sie beruhen darauf, daß eine der
ίο Stimmenzahl des Instrumentes entsprechende
Anzahl federnder Stifte oder Nasen sich unterhalb des absätzweise bewegten Notenblattes
befindet und in die Löcher desselben einschnappt, wodurch eine Vorrichtung ausgelöst
wird, die das betreffende Tongebungsorgan — Saite, Zunge, Stahlstimme u. dgl. —■
ertönen läßt. Das Herausdrücken der Stifte oder Nasen aus den Löchern im Notenblatt
erfolgte bisher durch das Notenblatt selbst, indem dieses bei seinem Weiterrücken gegen
schräge Flächen der Nasen oder Stifte drückt und diese dadurch aus den Löchern drängte.
Hierzu war natürlich ein sehr festes und unbiegsames Notenblatt erforderlich, auch mußten
die Löcher in demselben ziemlich große Abstände voneinander besitzen, da das Notenblatt
zwecks Herausdrückens der Stifte aus den Löchern jedesmal einen gewissen Weg zurücklegen mußte.
Im Gegensatz hierzu werden bei der vorliegenden Erfindung die Stifte aus den
Löchern des Notenblattes durch einen gemeinsamen Hebel herausgedrückt; das Notenblatt
hat also nur noch den Zweck, die Auslösung der Vorrichtung zum Anspielen der Töne zu
bewirken; es kann infolgedessen ziemlich dünn sein, auch die Abstände der einzelnen Löcher
im Notenblatt sind unabhängig von der Auslösvorrichtung; sie können so eng beieinander
angebracht werden, als es die Stärke der Einfallstifte oder Nasen erlaubt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß beim Weiterbewegen
des Notenblattes alle Einfallstifte durch einen gemeinsamen Hebel vom Bande abgehoben
werden können, so daß sie keine Reibung verursachen, während bei den bisherigen Anordnungen die Stifte oder Nasen, auf dem
Notenblatt schleifend, Reibung erzeugten.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Anwendung der neuen Spielvorrichtung
bei einer Zither zur Darstellung gebracht, doch könnte ebensogut auch ein anderes Instrument
gezeichnet sein. Die Wahl der Zither hatte aber auch noch den Zweck, zu zeigen, daß mit dem gemeinsamen Hebel eine
einfache Beeinflussung der Dämpfung der Saiten in Verbindung gebracht werden kann.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Einrichtung im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3, 4 und 5 die schematische Darstellung der Dämpfung in verschiedenen Stellungen
des Hebelarmes,
Fig. 6 eine zweite und
Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführung der Dämpfung für eine andere Anreißvorrichtung.
Die neue Spielvorrichtung wird auf das Instrument, hier die Zither a, aufgesetzt und
das gelochte Notenblatt b auf sie gelegt oder in sie hineingezogen, wobei die federnden
Stifte d gegen das Notenblatt zu stehen kommen. Diese Stifte d werden durch einen gemeinsamen
U-förmigen Rahmen / derart gehalten, daß ihre Federn g sie dauernd nach oben gegen das Notenblatt drücken, so daß
ίο sie in ein Loch h des Notenblattes einschnappen,
sobald ein solches sich unmittelbar über ihnen befindet. Die Führung der Stifte kann statt in einem U-Rahmen auch mittels
eines Winkelhebels erfolgen, so daß die Nasen oder Stifte Kreisbögen beschreiben, im Gegensatze
zum U-Rahmen, in dem gerade Linien beschrieben werden. Durch das Einfallen der
Stifte oder Nasen in die Löcher des Notenblattes wird bewirkt, daß entweder schon
während des Einfallens derselben der Ton entsteht, oder aber der Ton wird erst beim
Herausziehen der Stifte aus den Löchern des Notenblattes hervorgebracht. Im ersteren
Falle sind also die Tongebungsorgane, während die Stifte unter dem Notenblatte sich
befinden, inTongebungsbereitschaft, im zweiten Falle dagegen erst dann, wenn die Stifte in
die Löcher des Notenblattes eingefallen sind. Die in die Löcher des Notenblattes eingefallenen
Stifte werden durch eine gemeinsame, über die ganze Breite des Apparates sich erstreckende
Platte / niedergedrückt, die um die Achse m schwingt. Die Bewegung dieser
Platte / geschieht mittels der Druckleiste n, die federnd über der Führung 0 sich befindet,
die ihrerseits mit der Platte / durch angelenkte -Stangen ρ verbunden ist.
Die Querleiste η kann auch nach Art eines Tastenhebels ausgeführt sein, ähnlich wie
solche beim Telegraphieren (Morseapparat) in Anwendung kommen. Durch Niederdrücken
der Leiste η wird also mittels des Gestänges ρ
auch die Platte / niedergedrückt, wobei sie gegen die Ansätze q der Einfallstifte schlägt,
diese mit herabnimmt und so die eingefallenen Stifte aus den Löchern herauszieht. Es kann
jedoch die Leiste η mit der Platte / derart verbunden sein, daß das Herausziehen der
Stifte beim Heben der Leiste η geschieht, in
diesem Falle ist nur notwendig, daß die Feder der Leiste kräftig genug ist.
Durch weiteres Abwärtsbewegen des Hebelarmes wird noch der Vorteil erzielt, daß er
die noch unter dem Notenblatte befindlichen Stifte, die doch federnd gegen das Notenblatt
stoßen, von dem Notenblatt abhebt, so daß, wenn in diesem Augenblick das Weiterschalten
des Notenblattes erfolgt, letzteres in bezug auf die Stifte reibungsfrei erfolgt.
Damit die Stifte nach Abwärtsbewegung der Platte / in das nächste Loch des Notenblattes
einfallen können, muß dieses um ein bestimmtes Stück weitergeschoben oder -gedreht
werden, damit das eben geschilderte Spiel sich wiederholen kann. Zu diesem Zweck sitzt auf der Platte / eine Sperrklinke s
und auf ihrer Drehachse m lose ein Sperrrad t, und mit diesem fest gekuppelt auf derselben
Achse ein Zahn- oder Stiftrad u, so daß bei jeder Abwärtsbewegung der Platte /
Sperrad und Zahnrad in Ruhe bleiben, bei jeder Aufwärtsbewegung dagegen um einen
bestimmten Winkel gedreht werden. Hierbei greifen die beiden auf den beiden Enden der
Welle m angebrachten Zahnräder in die Transportlöcher ν des Notenblattes ein und bewegen
es um einen kleinen Betrag weiter.
Wenn das Musikinstrument ein Saiten- oder Stahlstimmeninstrument ist, entsprechend den
gezeichneten Ausführungsformen, muß eine Dämpfung der angerissenen Saiten oder Stahlstimmen eintreten, ehe der Anreißer von
neuem in Tätigkeit gesetzt werden kann, um die störenden Geräusche zu vermeiden;
In folgendem soll das Zusammenarbeiten der Anreißer, des gemeinsamen Hebels sowie
der Notenblatttransportvorrichtung einerseits und der Dämpfung andererseits näher erläutert
werden, und zwar an mehreren Ausführungsformen.
Hat der Anreißer k bei seiner Abwärtsbewegung
die Saite oder Stahlstimme angerissen, die Abwärtsbewegung vollendet und die Aufwärtsbewegung begonnen, so ist eine
Dämpfung der Saiten vorzusehen, damit er sie beim Aufwärtsgang nicht noch einmal
anreißt. Die Dämpfung muß also in der Weise mit den Bewegungen des Hebelarmes gekuppelt sein, daß sie in einer bestimmten
Stellung des aufwärts gehenden Hebels, aber nicht in derselben Stellung des abwärts gehenden
Hebels wirkt.
Die Einrichtung dieser Dämpfung ist folgende. Auf der Schwingachse m der Platte /
sitzen zwei Doppelarme wx, w1, von denen
jeder mit einer Sperrklinke xl, x2 ausgerüstet
ist. Diese wirken auf Sperräderyl, y1, die
auf den Achsen ^1, ^2 sitzen. Auf diesen beiden
Achsen sitzen zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 2, 3. Beim Nieder- no
drücken der Platte / vermittels der Leiste oder des Knopfes η schiebt die Sperrklinke x'2
das Sperrady2 um einen Zahn vorwärts; bei
der Aufwärtsbewegung des Hebels schiebt die Sperrklinke x1 das Sperrady1 gleichfalls
um einen Zahn vorwärts und daher auch vermittels der Zahnräder 2, 3 das Sperrady2
um einen Winkel weiter in derselben Richtung, wie bei der Abwärtsbewegung des Hebels /. Das Sperrad y2 ist also nach
vollendeter Auf- und Abwärtsbewegung um einen bestimmten Winkel gedreht, so daß in
dieser Stellung ein Daumen o. dgl. auf die Dämpfung einwirken kann. Dies wird sich
nach jeder Wiederholung des Auf- und Abwärtsgehens der Hebelarme wieder abspielen;
das neben dem Sperrady1 sitzende Daumenrad
4 muß demgemäß bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung entweder eine völlige Umdrehung
machen und dann einen Daumen besitzen oder einen Bruchteil einer Umdrehung
ίο vollenden und dann die entsprechende Zahl
von Daumen besitzen. In dem Ausführungsbeispiel (Fig. i) ist angenommen, daß das
Sperrady- 16 Zähne besitzt und ferner, daß,
die beiden Zahnräder 2, 3 eine Übersetzung von ι : 3 besitzen. Demgemäß wird das
Sperrad jy2 bei jeder Abwärtsbewegung des
Hebelarmes um drei, im ganzen also um vier Zähne weiterbewegt, so daß es also eine
ganze Umdrehung nach viermaliger Pendelbewegung des Hebelarmes vollendet und demgemäß vier Daumen besitzt. Es dreht
sich entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung und läßt einen von einer Feder 5 dauernd
zur Saite 3 hingezogenen Dämpfer 6 von dem Daumen abgleiten und sich damit gegen die
Saiten in dem erforderlichen Augenblick legen, bevor der Anreißer k bei seiner Aufwärtsbewegung
wieder gegen die Saite stößt. In den Fig. 3, 4 und 5 ist die Stellung
des Dämpfers 6 bei den verschiedenen Stellungen des Anreißers dargestellt. In Fig. 3
befindet sich der Anreißer kurz oberhalb der Saite bei seiner Abwärtsbewegung. Der
Dämpfer wird durch eine Kurve des Kurvenrades 4 von der Saite ferngehalten. In Fig. 4
hat der Anreißer die Saite bereits angerissen und ist in seiner tiefsten Stellung angelangt.
Der Dämpfer legt sich noch immer gegen die Kurve, sein freies Ende befindet sich
jedoch jetzt dicht vor ihrem Ende. In der Stellung der Fig. 5 bewegt sich der Anreißer
mit der Platte / wieder nach oben, kurz vor dem Wiederanreißen der Saite; das freie
Ende des Anreißers ist jetzt von der Kurve abgeglitten und das andere Ende daher durch
die Feder 5 auf die Saiten gelegt. Für sämtliche Saiten dient wieder ein gemeinsamer
Dämpfer, der ungefähr gleich der Breite der Platte / ist.
Diese Dämpfungsvorrichtung kann außerordentlich vereinfacht werden, sobald nicht
der Nasenanreißer, sondern die bekannte, aus der Nase 7 (Fig.· 6), einem Zahnrade 8 und
einem federnden Hämmerchen 9 bestehende Anreißvorrichtung Anwendung findet, bei welcher bekanntlich nicht der Anreißer 7
selbst, sondern die Feder 9 auf die Saite r einwirkt. Bei dieser bekannten Anreißvorrichtung
ist ein Anreißen bei Aufwärtsbewegung der Platte / und des Stiftes d ausgeschlossen,
demgemäß kann die Dämpfung 6 mit dem Hebelarm starr verbunden sein, so
daß beide zusammen einen Winkelhebel bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 ist der Hebelarm / mit der Dämpfung
wieder nicht starr verbunden, sondern durch eine Sperrklinke gekuppelt. Auf der Rückseite
der Platte /, beispielsweise an dem Arm /',' sind zwei Nuten 11 und 12 angebracht, in
die eine mit dem Dämpfer 6 starr verbundene Sperrklinke 13 abwechselnd eingreift.
Diese Sperrklinke wird von einer Feder 14 dauernd zu dem Arm /' hingepreßt und ist
an einen Arm 15 angelenkt, der an seinem anderen Ende um die Achse 16 drehbar ist
und durch die Feder 17 nach oben gezogen wird.
In der Fig. 7 hat die Platte / ihre höchste Stellung, bei welcher die Klinke 13 in die
obere Nut 11 eingreift. Bei dieser Stellung ist ein Stift d in das darüber befindliche Loch
des Notenblattes eingesprungen. Drückt man nun die Platte / mit Hilfe des Knopfes η
wieder herunter, so wird die Saite r durch den Anreißer k wieder angerissen und die
Klinke schnappt in die andere Nut 12 ein, indem sie ihre frühere Lage unverändert beibehält,
so daß auch der Dämpfer 6 sich nicht gegen die Saite legt (Fig. 8). Geht die Platte / alsdann wieder in die Höhe, so wird,
bevor der Anreißer wieder die Saiten berührt, die Sperrklinke infolge Drehung der
Platte / durch den zwischen den beiden Nuten befindlichen Ansatz 18 zusammen mit dem
Gelenkarm 15 etwas herabgedrückt, wodurch das Dämpfen der Saiten erfolgt (Fig. 9).
Da diese Bewegung der Sperrklinke durch den Anschlagstift 19 begrenzt ist, wird sie
bei weiterer Aufwärtsbewegung der Platte /, also bei weiterer Bewegung des Armes /',
aus der unteren Nut 12 herausgepreßt und schnappt durch Einwirkung der Feder 14
wieder in die obere Nut ein, sobald die Platte / ihre oberste, in Fig. 7 dargestellte
Lage wieder erreicht hat. Dadurch, daß die Klinke sich abwechselnd in die beiden Nuten
einlegt, ist ihre Bewegung und damit auch die Bewegung des Dämpfers 6 beim Niederdrücken
der Platte / eine andere wie beim Hochgehen, wodurch erreicht wird, daß beim Hochgehen in einer bestimmten Stellung der
Platte / die Dämpfung eintritt, während sie bei derselben Stellung der niedergehenden
Platte nicht erfolgt.
Zur Führung des Notenblattes auf dem Apparat dienen die Rollen und Walzen 10.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Spielen von Musikinstrumenten mittels gelochter Notenblätter und eines gemeinsamen Schwing-,hebeis, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem durch das Abwärtsdrücken des Hebels (I) unmittelbar oder mittelbar bewirkten Ertönen der Klangkörper durch den Schwinghebel die in die Löcher des Notenblattes eingeschnappten Stifte (d) aus diesen wieder herausgedrückt werden. .
- 2. Vorrichtung zum Spielen von Musikinstrumenten nach Anspruch I1 dadurchίο gekennzeichnet, daß das Weiterschalten des Notenblattes erst dann erfolgt, wenn die Stifte (d) durch den Schwinghebel (I) aus den Löchern des Notenblattes herausgedrückt worden sind.
- 3. Vorrichtung zum Spielen von Musikinstrumenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausziehen der eingefallenen Stifte aus den Löchern des Notenblattes sämtliche Stifte beim weiteren Abwärtsgehen des Schwinghebels (I) etwas niedergedrückt werden, um ihr Reiben gegen das sich alsdann um ein Stück weiterbewegende Notenblatt zu vermeiden.
- 4. Vorrichtung zum Spielen von Saiteninstrumenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwinghebel (I) ein Dämpfer (6) starr verbunden ist, so daß nach dem Anreißen in einer bestimmten Stellung des aufwärts gehenden Hebels die Dämpfung erfolgt (Fig. 6).
- 5. Vorrichtung zum Spielen von Saiteninstrumenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel mit dem Dämpfer gekuppelt ist und beim Aufwärtsgehen ihn in einer bestimmten Stellung in Tätigkeit setzt, während er ihn in derselben Stellung beim Abwärtsgehen nicht auf die Saiten drückt (Fig. 3 bis 5 und 7 bis 9).
- 6. Vorrichtung zum Spielen von Saiteninstrumenten nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenrad (4) bei der einen Bewegung des Schwinghebels (I) durch ein Sperrklinkenwerk (x'2,y2) um einen Winkel gedreht und bei der entgegengesetzten Bewegung des Armes durch ein weiteres Sperrklinkenwerk (x1, jkV und ein Vorgelege (2, 3) im selben Sinne gedreht wird, wobei beide Winkelbewegungen des Rades zusammen eine ganze Umdrehung oder einen Bruchteil einer Umdrehung betragen, so daß das Kurvenrad den Dämpfer sich auf die Saiten aufsetzen, läßt bevor der Anreißer bei der Aufwärtsbewegung die Saiten zum zweiten Male , anreißen kann (Fig. 3 bis 5).
- 7. Vorrichtung zum Spielen von Saiteninstrumenten nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch zwei übereinander auf der Hinterseite des Schwinghebels (I) angebrachte Kerben (11, 12), in die eine mit dem Dämpfer starr verbundene und an einem einseitig beweglichen Arm angelenkte Sperrklinke (13) abwechselnd einschnappt, so daß sie beim Niederdrücken des Hebels aus der oberen Kerbe heraus- und in die untere hineingleitet, während sie beim Hochgehen des Hebels mit dem Dämpfer zunächst niedergedrückt und dann aus der Kerbe unter Mitwirkung eines .Anschlagstiftes (19) herausgedrückt wird, worauf sie beim weiteren Hochgehen des Hebels in die obere Kerbe wieder einschnappt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190009C true DE190009C (de) |
Family
ID=453507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT190009D Active DE190009C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE190009C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108051B (de) * | 1951-12-26 | 1961-05-31 | Rca Corp | Einrichtung zur synthetischen Klangerzeugung |
-
0
- DE DENDAT190009D patent/DE190009C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108051B (de) * | 1951-12-26 | 1961-05-31 | Rca Corp | Einrichtung zur synthetischen Klangerzeugung |
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