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AT52958B - Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks. - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks.

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Publication number
AT52958B
AT52958B AT52958DA AT52958B AT 52958 B AT52958 B AT 52958B AT 52958D A AT52958D A AT 52958DA AT 52958 B AT52958 B AT 52958B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sulphites
magnesium
zinc
calcium
strontium
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Friedrich & Cie Dr
Friedrich Hirsch Dr
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Publication date
Application filed by Friedrich & Cie Dr, Friedrich Hirsch Dr filed Critical Friedrich & Cie Dr
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Application granted granted Critical
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  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die zirka   90 bis 950 C   messende Flüssigkeit wird in der Hitze von dem ausgeschiedenen Sulfit getrennt und durch Abkühlung zur Kristallisation gebracht ; die Mutterlauge von dem nunmehr auskristallisierten Salmiak wird für einen neuen Ansatz verwendet. Die ausgeschiedenen Sulfite werden mit heissem Wasser bzw. heissen ungesättigten Waschlaugen, eventuell systematisch, gewaschen und vom Salmiak befreit. 



   Die Sulfite des Bariums, Strontiums, Kalizum und Magnesiums sind in heissgesättigter   Salmiaklösung   praktisch   unlöslich   ; dagegen ist das Zinksulfit in der letzteren teilweise löslich und lässt sich bei den oben erwähnten Mengenverhältnissen nur zu etwa zwei Drittel der Theorie als Präzipitat gewinnen. 



   Bisher waren die vorteilhaftesten Bedingungen zur gleichzeitigen Herstellung von kristallisationsfähigen   Salmiaklösungen   und feinkristallinischen sulfiten durch Umsetzung von Ammonsulfat mit den Chloriden des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks nicht bekannt. Erst unsere Beobachtung, dass die bei der Bildung des   Ammoniumsulfits   entwickelte   Reaktionswärme   eine derartige ist, dass man hochkonzentrierte   kristallisationsfähige   Salmiaklösungen erhalten kann, ohne Lösungen eindampfen zu müssen, weiters, dass man hiebei gleich- zeitig   n'ine, oxyd-und karbonatfreie   Sulfite der alkalischen Erden, der Magnesia und des Zinks in feinkristallinsicher Form gewinnen kann, macht den   Prozess zu   einem rationellen und ökonomischen.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums.
    Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks durch Umsetzung der betreffenden Chloride mit naszierendem Ammoniumsulfit und Ausscheidung der Sulfite in unlöslicher Form durch Anwendung von Hitze, dadurch gekennzeichnet, dass man, anstatt in die gemäss Stammpatent Nr. 41934 verwendete Lösung oder Suspension von Natriumchlorid, in eine Lösung oder Suspension von Barim-, Storntium-, Kalizium-, Magnesium- oder Zinkchlorid schweflige Säure und Ammoniakas gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge nacheinander in molekularen Mengen derart einleitet, dass die Reaktionswärme zur vollständigen Lösung des gebildeten Salmiaks und zur Abscheidung der Sulfite nutzbar gemacht wird.
AT52958D 1909-04-14 1911-03-13 Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks. AT52958B (de)

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AT52958D AT52958B (de) 1909-04-14 1911-03-13 Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks.

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AT41934T 1909-04-14
AT52958D AT52958B (de) 1909-04-14 1911-03-13 Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks.

Publications (1)

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AT52958B true AT52958B (de) 1912-04-10

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AT52958D AT52958B (de) 1909-04-14 1911-03-13 Verfahren zur gleichzeitigen Darstellung von Chlorammonium und von Sulfiten des Bariums, Strontiums, Kalziums, Magnesiums und Zinks.

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