AT52714B - Trommelkugelmühle mit mehreren Mahlkammern. - Google Patents

Description

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 Gestalt geben, so dass die Platte wie eine Auswurfschaufel wirkt und die auf sie fallenden Mahlkörper ständig seitlich fortwirft, was noch mehr ein Eindringen der Mahlkörper in den Kanal 10 verhindert. Auch dem Kanal der Platten 8 kann man vorteilhaft eine solche Form geben, dass die das Gut bewegende Fläche eine Art Auswurfschaufel bildet, indem diese Fläche nach hinten eventuell   schraubenflâchig   ansteigt und so das Eindringen von Mahlkörpern in den Kanal vermieden wird. Endlich kann man. in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise, alle Platten 8 zu einem vollen Ring vereinigen, der dann eine vollkommenste Mahlfläche darbietet. 



   Bei Mühlen, welche wie bei Fig. 8 durch eine Schlitzwand o das Mahlgut erst den Ausfall- öffnungen 6 in der Trommel zuführen, kann man die Eintrittsöffnungen 9 und die Hauben 8 in dieselbe Ebene wie die Ausfallöffnungen 6 verlegen, ohne also die Feinmühle 3 zu verkürzen und an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern, denn die aus besonderen anderen Gründen entstandene Zwischenkammer bildet keine Überführugnskammer für die nunmehr geschützt liegenden Überführungshauben 8 in dem Sinne, wie eingangs erörtert. 



   Man kann aber auch die Platten 8 mit Kanälen 10 versehen, die nicht parallel, sondern schräg oder auch senkrecht zur Trommellängsachse in die Kammer 3 münden. 



   Letztere Ausführungsform stellen Fig. 5,6 und 7 dar ; in diesem Falle ist es jedoch von Vorteil, dass die Mündung des Kanales 10 nach der Trommel 3 hin mit Rücklaufsieben, Ventilklappen oder Ventilkugel ausgestattet ist, zum Zwecke, ein Eindringen der kleinen   Mahlkörper   und des Materiales zu verhindern. 



   Die beschriebenen Einführungshauben ermöglichen es, den Eintrittsquerschnitt für das feine Gut nach der Trommel 3 beliebig gross zu machen, ohne dass die Gefahr entsteht, dass die kleinen Mahlkugeln dieser Feinmahlkammer die Eintrittsöffnungen versetzen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Trommelkugelmühle mit mehreren Mahlkammern, bei der die   Überführung   des m einer   Mahlkammer   vorzerkleinerten Gutes in die nächste Mahlkammer vom Trommelumfange aus erfolgt. dadurch gekennzeichnet, dass die im Trommelumfange   vorgesehenen rberführungs-   öffnungen durch über die Mahlbahn nur wenig vorstehende Zuführungshauben überdeckt sind. die das Gut in der Fläche der Mahlbahn der nächsten Mahlkammer zuführen. 
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Claims (1)

1. so geformt sind, dass die das Gut transportierende Kanalfläche nach hinten beispielsweise schraubenflächig ansteigt und so eine Art Auswurfschaufel bildet, zum Zwecke, das Eindringen von Mahlkörpern m den Kanal zu vermeiden. EMI2.2 der Hauben (8) am Austragende mit Rücklaufsieben oder Ventilklappen oder-kugeln versehen sind, zum Zwecke, ein Eindringen der kleinen Mahlkörper und des Materiales zu verhindern.

   6. Trommelkugelmühle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungs- EMI2.3