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AT524378A1 - Zubereitung - Google Patents

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AT524378A1
AT524378A1 ATA50958/2020A AT509582020A AT524378A1 AT 524378 A1 AT524378 A1 AT 524378A1 AT 509582020 A AT509582020 A AT 509582020A AT 524378 A1 AT524378 A1 AT 524378A1
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AT
Austria
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composition according
preparation
surface tension
component
Prior art date
Application number
ATA50958/2020A
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Inventor
Bechtold Thomas
Rinderer Martin
Guelbahar Oezkan
Luder Peter
Original Assignee
Univ Innsbruck
Liemed Ag
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Publication date
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Abstract

Wässrige Zusammensetzung, umfassend eine Aldehydkomponente, ein die Oberflächenspannung herabsetzender Stoff, ein pH-Puffersystem, mit einer flüchtigen Komponente.

Description

ZUBEREITUNG
Die Erfindung betrifft eine Zubereitung zur Verwendung in der Behandlung von
Onychomykose.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Nach Schätzungen ist bei rund 8-10% der europäischen und amerikanischen Bevölkerung ein Pilzbefall der Zehen- oder Fingernägel (Onychomycosis) zu diagnostizieren. Die Häufigkeit einer Infektion steigt mit dem Alter der betrachteten Personengruppe, ebenso sind gesundheitliche wie berufliche Expositionen für eine erhöhte Infektionsrate mitverantwortlich. Auch Personen, die intensiv Sport betreiben, sind häufig von Nagelpilzinfektionen befallen. Der Befall wird durch verschiedene Spezies hervorgerufen, wobei zu den wichtigen Gruppen die Dermatophyten der Gattung Z/richophyton spp. (beispielsweise 7richophyton rubrum, T. mentagrophytes) und Epidermophyton floccosum gehören, aber auch Hefepilze (Candida-Spezies) können für einen mikrobiellen Befall der
Nagelplatte verantwortlich sein.
Durch die Infektion kommt es zu einer Schwächung und Schädigung der Nagelplatte, was zu optischen und strukturellen Veränderungen führt. So werden gelbliche, weiße Veränderungen
des Nagels beobachtet, die bis zum Nagelbett reichen können.
In den meisten Fällen verläuft die Nagelpilzinfektion schmerzfrei, daher wird in vielen Fällen nach mehreren erfolglosen Behandlungsversuchen die Infektion als chronisch akzeptiert. Das veränderte Aussehen der Zehennägel führt jedoch bei vielen Personen zu persönlichen Einschränkungen z.B. bei der Auswahl des Schuhwerks, da die befallenen Zehen nicht gerne sichtbar gezeigt werden. Auch bei Personen, die viel mit undurchlässigen Handschuhen arbeiten müssen (z.B. Reinraumpersonal, Personen in medizinischen Berufen etc.), besteht ein erhöhtes Risiko einer Infektion, ebenso bei Personen, die ein hohes Maß an sportlichen
Aktivitäten ausüben.
Behandlungen des Nagelpilzbefalls richten sich nach der Schwere des Befalls (Stärke der Infektion, Anzahl der befallenen Nägel) und können lokal durch Auftragen entsprechender Wirksubstanzen, durch komplette Entfernung des Nagels oder systemisch durch
Verabreichung entsprechender Wirkstoffe z.B. in oraler Form erfolgen.
Grundlegende Prinzipien lokaler Behandlungsmethoden können gemäß Stand der Technik in
verschiedene Gruppen unterteilt werden:
e FEinsatz von Desinfektionsmitteln aus der Gruppe der Oxidationsmittel (Peroxide oder halogenhältige Oxidationsmittel, siehe WO 2010/125398 A2).
e* Einsatz von Fungizid wirkenden Substanzen: Hierzu gehören Substanzen, die eine hohe Toxizität für Pilze aufweisen (Bifonazol, Clotrimazol, Ciclopirox, Amorolfin oder MetallPyrithion gemäß US 2009/0298805 Al oder Formaldehyd gemäß FR 2 805 745 B1) und beispielsweise wie ein Nagellack aufgetragen werden können.
e Einsatz ätherischer Öle: Lavendelöl, Teebaumöl (US 2006/0251593) und Pflanzenextrakte werden in —unterschiedlichen Zubereitungsformen zur Behandlung von Nagelpilzinfektionen vorgeschlagen.
e Behandlungen durch Laser: Laserlicht wird zur lokalen Entfernung der befallenen Bereiche eingesetzt. Durch Temperaturerhöhungen werden die befallenen Bereiche entfernt.
e Pulverförmige Zubereitungen zur lokalen Behandlung.
e In situ Freisetzung von Stickoxiden: Die lokale Behandlung von Pilzinfektionen durch Reaktion von Nitrit-Salzen mit Säuren wird in WO 2011/155887 A1 vorgeschlagen.
Bei der Formulierung entsprechender Zubereitungen kommen auch weitere Zusätze, wie z.B. Lösungsmittel, Filmbildner, Verdickungsmittel und Quellmittel (permeation enhancer) zum Einsatz. Die Quellmittel sind dabei Mercaptangruppen enthaltende Substanzen, welche in der Lage sind die Nagelstruktur durch Quellung zu erweichen (US 6,123,690 und US 5,696, 164).
Auch der Einsatz von oberflächenaktiven Substanzen wurde nach dem Stand der Technik bereits für die Formulierung von antimykotisch wirkenden Zubereitungen in WO 2010/014070 A2 vorgeschlagen, wobei die dort offenbarte Aufgabe in der Stabilisierung der Lipid-Strukturen enthaltenden Zubereitung liegt. Daher sind auch keine spezifischen
Anforderungen an die Tenside gestellt.
Bei der systemischen Behandlung werden orale Antimykotika wie z.B. Griseofulvin, Itraconazol, Terbinafin (WO 2010/010470 A2) oder Fluconazol über einen längeren Zeitraum verabreicht. Diese Behandlungen erfordern lange Zeiträume, da eine Einlagerung der Antimykotika in die Nagelstruktur erfolgen muss, wodurch die Infektion eingedämmt werden kann. Die gesundheitlichen Nebenwirkungen durch diese Langzeit-Medikamentengabe sind beachtlich.
Wirkung der vorgeschlagenen Lösungen, welche eine Vielzahl von Nachteilen aufweisen.
Konzepte zur lokalen Verschiebung des pH-Wertes weisen nur eine geringe zeitliche Beständigkeit auf. Durch die körpereigenen Fähigkeiten zur pH-Wert-Pufferung, Schweiß und Körperreinigung, erfolgt eine Neutralisation des pH-Werts und damit ein Abbruch der Behandlungsaktivität. Ähnliche Probleme tauchen bei der lokalen Anwendung von Oxidationsmitteln auf. Nach dem Zerfall/dem Abbau des Oxidationsmittels verbleibt keine antimykotische Wirkung in den befallenen Bereichen. Dies ist auch bei Wirkprinzipien,
welche die Freisetzung von NO-Gasen verwenden, in ähnlicher Weise der Fall.
Lokal weisen fungizid wirkende Substanzen wie Bifonazol, Clotrimazol, Ciclopirox, Amorolfin nur eine beschränkte Wirkung auf. Dies ist vor allem auf zwei systematische Ursachen zurückzuführen: Die Substanzen sind hochmolekulare und in Wasser unlösliche Substanzen. Dadurch sind die Zubereitungen Systeme mit Lösungsvermittlern oder Emulsionen, welche nur schlecht in die verzweigten und tiefliegenden Wachstumsbereiche in befallenen Nägeln eindringen können. Ein wesentlich kritischerer Nachteil liegt auch in der
zunehmenden Resistenz der Pilze gegenüber bekannten Wirkstoffen.
Formulierungen, welche die zum Teil äußerst giftigen festen Substanzen wie Blei- oder
Quecksilbersalze enthalten, sind aufgrund der hohen Toxizität der Stoffe nachteilig.
Die Verwendung von Lack-Polymeren zur Stärkung der Nagelstruktur wurde in der Literatur beschrieben (DE 20 2013 009976 U1). Werden in die Lackformulierung antimykotische Substanzen eingearbeitet, entsteht ein antimykotischer Nagellack (DE 20 2013 009 988 U1), wobei die Verwendung von Formaldehyd in der in DE 20 2013 009 988 U1 beanspruchten
Formulierung explizit ausgeschlossen wird.
Durch seine hohe chemische Reaktivität wirkt Formaldehyd stark desinfizierend und ist auch heute noch ein wichtiges Desinfektionsmittel in medizinischen Reinigungsmitteln. Durch die chemische Reaktivität und die Biokompatibilität, bzw. das Vorkommen im Stoffwechsel sind chemische Resistenzen von Mikroorganismen gegenüber Formaldehyd und anderen Aldehyden bzw. Aldehyde abspaltenden Substanzen nicht zu erwarten. Formaldehyd kommt
üblicherweise als wässrige Lösung (Formalin) bzw. gasförmig zum Einsatz.
Die antimikrobielle Wirkung von Formaldehyd ist zwar bekannt, dennoch sind bislang keine
optimalen Zubereitungen zur Behandlung von Nagelpilz bekannt. Bekannt ist aus dem Stand
Durch die Fähigkeit von Formaldehyd mit dem Nagelkeratin vernetzende Reaktionen einzugehen, wurde diese Substanz zur Härtung der Nagelstruktur bei brüchigen bzw. mechanisch schwachen Nägeln eingesetzt. US 3,382,151 beschreibt eine Kombination aus Formaldehyd, Knoblauchöl und Tensiden sowie weiteren Pflanzenölen als Rezeptur zur Härtung der Nagelstruktur. Zur Emulgierung der ansonsten unlöslichen Ölkomponenten werden dabei Kokosfettsäureethanolamide vorgeschlagen. Die Aufgabe der stärkeren Durchdringung der Nagelsubstanz wird dabei durch den Tensidzusatz erreicht, ebenso wurde eine durch Formaldehyd bekanntermaßen gegebene aseptische und antimykotische Wirkung als Nebeneffekt genannt. Die in US 3,382,151 genannten Bestandteile vermindern jedoch den erforderlichen Zutritt der Wirkstoffe zu den betroffenen Bereichen bei einer wiederholten
Anwendung in nachteiliger Weise.
In AT 516 544 B1 wird eine Zubereitung zur lokalen Behandlung beschrieben, welche eine wässrige Lösung enthaltend eine Aldehydkomponente, ein Tensid und ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel darstellt. Durch die spezielle Zusammensetzung wird ein tiefes Eindringen in den Nagel gewährleistet und eine besonders gute Wirkung gegen den Nagelpilz
erzielt.
Die nach dem Stand der Technik üblichen Zubereitungen hinterlassen auf und im befallenen Nagelbereich Rückstände, welche bei einer nachfolgenden wiederholten Anwendung die Wirkung der neuerlich aufgetragenen Wirkstoffe im Zuge einer Anwendung zur Behandlung
von Nagelpilz nachteilig behindern.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es stellt sich also die Aufgabe, eine Zubereitung bereitzustellen, die zur lokalen Behandlung von Nagelpilz geeignet und in ihrer Handhabung einfach ist und die in die befallene
Nagelstruktur eintritt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine wässrige Zusammensetzung, umfassend e eine Aldehydkomponente, e ein die Oberflächenspannung herabsetzender Stoff,
e ein pH-Puffersystem, mit einer flüchtigen Komponente.
Wert der Zusammensetzung nach Verdampfen der flüchtigen Komponente zwischen 7 und 9.
Die vorliegende Erfindung nützt die antimikrobielle Wirkung von Aldehyden bzw. aldehydfreisetzenden Verbindungen zur Bekämpfung von Pilzbefall der Zehen- oder Fingernägel aus. Durch den Zusatz eines die Oberflächenspannung herabsetzenden Stoffs wird die Eindringtiefe einer aldehydenthaltenden wässrigen Lösung in die geschädigten Nagelbereiche so weit erhöht, dass eine vollständige Beseitigung des unerwünschten
Pilzbefalls gelingt.
Unter den Begriff Aldehydkomponente fallen im Sinne der Erfindung Stoffe, die selbst Aldehydgruppen enthalten (wie z.B. Formaldehyd, ——Propionsäuredialdehyd, Bernsteinsäuredialdehyd, Glutaraldehyd, Glyoxal, Methylglyoxal) aber auch chemische Verbindungen, welche in der Lage sind Aldehyde abzuspalten. Hierzu gehören beispielsweise Acetale wie Dimethylformal, 2,5-Dimethoxy-tetrahydrofuran, 1,1,3,3-Tetraethoxy-propan,
Halbacetale und Aminale.
In einer besonders bevorzugten Ausführung ist die Aldehydkomponente Glutaraldehyd.
Unter den Begriff Oberflächenspannung herabsetzender Stoff fallen im Sinne der Erfindung Stoffe, welche die Oberflächenspannung der Zusammensetzung im Vergleich zu dieser Zusammensetzung ohne den die Oberflächenspannung herabsetzenden Stoff verringern. Beispiele für Oberflächenspannung herabsetzende Stoffe sind insbesondere Tenside, aber auch Lösungsmittelzusätze können zur Herabsetzung der Oberflächenspannung eingesetzt werden. Als Beispiele für geeignete Tenside sind die Alkylsulfate, Alkylsulfonate und Alkylethersulfate oder beispielsweise die Alkylphosphonate und Alkylphosphate zu nennen.
Die chemische Gruppe des Tensids soll dabei so ausgewählt sein, dass die Funktion des Tensids nicht durch Reaktion mit der Aldehydkomponente inaktiviert wird. In einer bevorzugten Form ist das Tensid aus der Gruppe der quaternären Ammoniumsalze ausgewählt
und vorzugsweise selbst eine als Biozid aktive Substanz.
Besonders bevorzugt sind Tenside aus der Gruppe der quaternären Ammoniumsalze z.B. Didecyldimethylammoniumchlorid oder Benzyl-C12-Cıs-alkyldimethylammoniumchlorid,
welche ebenfalls selbst antimikrobielle Wirkung besitzen, ausgewählt.
Durch die verringerte Oberflächenspannung der mit Tensiden modifizierten wässrigen Zusammensetzung kann die Behandlungslösung ausreichend tief in die sehr feinen
Wachstumskanäle in den befallenen Nagelbereichen eindringen. Durch die hohe Eindringtiefe
Depotwirkung erschwert.
Grundsätzlich ist ein pH-Puffersystem ein Stoffgemisch, dessen pH-Wert (Konzentration der Oxoniumionen) sich bei Zugabe einer Säure oder einer Base wesentlich weniger stark ändert, als dies in einem ungepufferten System der Fall wäre. Pufferlösungen enthalten eine Mischung aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten bzw. korrespondierenden Base (bzw. des jeweiligen Salzes) oder einer schwachen Base und ihrer konjugierten bzw.
korrespondierenden Säure.
Beim im erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten pH-Puffersystem handelt es sich um einen Puffer, welcher den pH-Wert auf maximal pH 6 einstellt. Dadurch wird die Zusammensetzung lagerstabil gemacht. Die Zusammensetzung weist also einen pH-Wert von
maximal 6 auf.
Einer der Bestandteile des Puffersystems, und zwar eine nichtwässrige Komponente, ist eine flüchtige Komponente. Durch Verdampfung der flüchtigen Komponente des Puffersystems, vorzugweise einer Säure des Puffersystems, steigt der pH auf 7 bis 9 an. Bevorzugt handelt es sich bei der flüchtigen Komponente also um eine Säure. Diese Verdampfung geschieht in der Praxis z.B. im Anschluss an die lokale Auftragung der Zusammensetzung auf den betroffenen Nagel. Das Ansteigen des pH-Werts am Ort der Anwendung führt dazu, dass der lokale pHWert in die Richtung des für die Anwendung optimalen pH-Wertes verschoben wird. Bei Glutardaldehyd ist aus der Literatur bekannt, dass ein Wirkungsoptimum der antimikrobiellen Wirkung bei einem pH-Wert von 7.5 — 8.5 beobachtet wird.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Systeme, um ein pH-Puffersystem mit einer flüchtigen Komponente, wobei der pH-Wert nach Verdampfen der flüchtigen Komponente zwischen 7 und 9 beträgt, bereitzustellen. Zunächst ist das pH-Puffersystem so zu verstehen, dass der pHWert der gesamten Zusammensetzung im idealen stabilisierenden Bereich für die
Zusammensetzung ist, vorzugsweise beträgt der pH der Zusammensetzung maximal 6.
Nach Verdampfen der flüchtigen Komponente des pH Puffersystems beginnt der pH zu steigen und erreicht ein Maximum von 7 bis 9. Ein Puffersystem mit diesen Eigenschaften ist für den Fachmann unter Kenntnis von pKs-Werten und der Henderson-Hasselbalch-
Gleichung einfach ermittelbar.
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Acetat umfasst.
Es sind aber auch Puffersysteme mit anderen mittelstarken Säuren und ihrer korrespondierenden mittelstarken Basen sowie Mischungen daraus möglich. Beispielsweise kann als Säure auch Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und als Base die
korrespondierenden Salze dieser Säuren oder Mischungen daraus verwendet werden.
In einer Ausführungsvariante ist zusätzlich ein flüchtiges, mit Wasser mischbares
Lösungsmittel vorgesehen.
Die Flüchtigkeit des Lösungsmittels unterstützt und verbessert das Erreichen sämtlicher befallener Bereiche, da vor Ort, im MNagelinneren, hohe Konzentrationen an
Desinfektionsmittel erzeugt werden können.
Als Beispiele für Lösungsmittel sind Aceton, aber auch Alkohole, Polyethylengylcole zu nennen, wobei darauf zu achten ist, dass eine gegebenenfalls entstehende Acetal-/HalbacetalVerbindung wieder reversibel zu den Aldehydkomponenten zerfallen kann und somit die erfindungsgemäße Wirkung der Zubereitung nicht verloren geht. Das flüchtige Lösungsmittel oder Lösungsmittel-Gemisch kann ebenfalls die Oberflächenspannung herabsetzen. Eine mögliche Reaktion des Lösungsmittels mit den Aldehydkomponenten ist nur dann zulässig, wenn die Reaktion reversibel ist und die Wiederfreisetzung der Aldehydkomponente durch Rückreaktion während der Anwendung möglich ist, sodass die erfindungsgemäße Wirkung eintritt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden Alkohole verwendet, die ebenfalls als
Biozide Verwendung finden, z.B. 1-Propanol, 2-Propanol oder Ethanol.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das flüchtige, mit Wasser mischbare Lösungsmittel ein Alkohol ist. Alkohole können bei Verwendung einer Aldehydkomponente mit höherem Siedepunkt, z.B. Glutaraldehyd, eine Erhöhung der lokalen Konzentration erzielen. Auch in diesem Fall sind geeignete Alkohole z.B. ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus 1-Propanol, 2-Propanol, Ethanol oder Mischungen daraus.
Im Sinne der Erfindung wird der Begriff „flüchtig“ (sei es als flüchtige Komponente des pHPuffersystems oder als flüchtiges Lösungsmittel) in Anlehnung an die Richtlinie 2004/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über die Begrenzung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen so verstanden, dass die flüchtige Komponente des pH-Puffersystems oder das flüchtige Lösungsmittel eine organische Verbindung darstellt, die einen Anfangssiedepunkt von maximal 250 °C bei einem
Standarddruck von 1013 mbar aufweist. Bevorzugt beträgt der Dampfdruck dieser
Clapeyron-Gleichung).
Die konkrete Zusammensetzung der Zubereitung ist vorzugsweise wie folgt:
e 0,1 bis 30 Gew.%, vorzugweise 0,5 — 15 Gew.%, besonders bevorzugt zwischen 1 — 5 Gew. % Aldehydkomponente,
e 0,05 bis 10 Gew. %, vorzugweise 0,05 - 5 Gew.%, bevorzugt zwischen 0,1 und 3 Gew.% Oberflächenspannung herabsetzender Stoff,
e 5 bis 80 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 45 Gew.% flüchtiges Lösungsmittel,
oe 0,05—-1% Gew.%, vorzugweise 0,1 — 0,5 Gew.% pH-Puffersystem,
e 0 bis 5 Gew.% sonstige Stoffe,
e Rest auf 100 Gew.% Wasser.
Die einzelnen Werte beziehen sich auf die gesamte Zusammensetzung.
Die Menge an Oberflächenspannung herabsetzender Stoff beträgt bevorzugt zwischen 0,05 und 10 Gew.%. Wenn der oberflächenspannungsherabsetzende Stoff ein Tensid ist, ist der Anteil bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt 0,1 und 3 Gew.%.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante handelt es ich beim pH-Puffersystem um einen Essigsäure/Acetat-Puffer mit 0,02 — 0,4 Gew.% Essigsäure und 0,03 — 0,6 Gew.% Acetatsalz,
vorzugsweise Natriumacetat.
Als „sonstige Stoffe“ kommen insbesondere Farbmittel, Farbstoffe oder Duftstoffe in Frage. Diese müssen allerdings mit der Funktion der Aldehydkomponente und der die Oberflächenspannung herabsetzenden Komponente kompatibel sein. In einer besonders bevorzugten Form werden natürliche oder naturidente Duftstoffe wie Citronellal, Pfefferminzöl oder Lavendelöl eingesetzt, welche ebenfalls antimikrobielle Wirkung
aufweisen (idealerweise 0,1 bis 5 Gew.%).
In einem Aspekt betrifft die Erfindung eine Zubereitung der vorgenannten Art als
Arzneimittel.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zubereitung der vorgenannten Art zur Behandlung
von Onychomykose (Nagelpilz).
Bevorzugt handelt es sich um eine topische Behandlung von Nägeln (Fingernagel, Zehennagel). Die topische Behandlung kann durch Auftragen der Zubereitung auf einen
Nagel geschehen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis der Kombination von bis zu 4 unterschiedlichen
Wirk-Substanzgruppen zur Behandlung von Nagelpilz:
1]. Die antymikotische Wirkung von Aldehydkomponenten z.B. Glutaraldehyd, Methylglyoxal etc. dient als Primärmechanismus.
2. Ein die Oberflächenspannung herabsetzender Stoff (meist eine Tensidkomponente) dient der guten Benetzung des Nagels und der Absenkung der Oberflächenspannung, welche mit den Aldehyden kompatibel ist.
3. Ein flüchtiges Lösungsmittel z.B. Isopropanol (welche idealerweise ebenfalls antimikrobielle Wirkung aufweisen) unterstützt den Transport der Aldehydkomponente an den gewünschten Ort.
4. Ein pH-Puffersystem, welches durch Verdunstung den pH Wert im Nagel in den Bereich von 8 — 9 verschiebt, verbessert das Wirkungsoptimum der Aldehydkomponente, während in der Lagerung eine erhöhte Stabilität durch den tieferen pH-Wert z.B. pH 5 bis 6 erreicht
wird.
Ergänzend können noch Duftstoffe eingesetzt werden, welche selbst antimikrobielle Wirkung aufweisen und damit neben der Entwicklung eines frischen Geruchs auch selbst durch
keimabtötende Wirkung die antimykotische Funktion unterstützen.
Durch die Absenkung der Oberflächenspannung dringt die Behandlungslösung sehr tief in den trockenen Nagel ein, wodurch eine sehr gründliche Behandlung erfolgt. Anschließend lässt man die Zubereitung trocknen. Durch die Alkoholkomponente wird zuerst eine keimtötende Wirkung erzielt, nach der raschen Verdunstung verbleibt eine erhöhte Konzentration an antimikrobiell wirkendem Aldehyd, Tensid und Duftstoff. Zusätzlich führt die langsame Verdunstung der flüchtigen organischen Säure aus dem Puffer zu einer schrittweisen Anhebung des pH Wertes, und damit zur Bildung des Wirkungsoptimums der Aldehydkomponente, welche z.B. Glutaraldehyd sein kann.
Die Wirkung entsteht aus mehreren Prinzipien: e Unterstützende rasche Wirkung durch die Alkoholkomponente e Absenkung der Oberflächenspannung durch das Tensid dadurch tiefes Eindringen e Erhöhung der Wirkkonzentration von Tensid (kationisches Desinfektionsmittel) und der Aldehydkomponente (Z.B. Glutaraldehyd) durch Verdampfung des Alkohols e Verdampfung der Wirkstoffe (Alkohol und Aldehyd) führt auch zur Gasphasenwirkung
e Reaktion mit Nagelstruktur führt zur Depotbildung
e Durch die Verdampfung der Säure aus dem Puffer beginnt ein langsamer Anstieg des pH-Wertes zum leicht alkalischen Wirkungsoptimum der Aldehydkomponenten (z.B. pH 7.5 — 8.5 bei Glutaraldehyd)
e Keine Resistenzbildung möglich
e Keine Bildung von Polymer/Lackschichten (vgl. Loceryl)
e Auch andere Aldehyde (evt.Glyoxal, Methylglyoxal) sind geeignet.
Anwendungsbeispiel
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Ausführung der Rezeptur ist im Folgenden
dargestellt:
Verbindung Funktion Gew.% Glutaraldehyd! Aldehydkomponente 1,14 Fettalkoholsulfat? | Oberflächenspannung 0,11
herabsetzender Stoff
2-Propanol? Flüchtiges Lösungsmittel 5,01 Natriumacetat* Pufferkomponente I 0,08 Essigsäure” Pufferkomponente II (flüchtig) 0,06 Wasser 93,60
total 100,00
zugesetzt als 25 Gew.% wässrige Lösung, Anteil dieser Lösung 4,57 Gew.% zugesetzt als Reinstoff zugesetzt als Reinstoff zugesetzt als Reinstoff
zugesetzt als 96 Gew.% wässrige Lösung, Anteil dieser Lösung 0,06 Gew.%
In einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung sind die antimikrobiellen Wirkstoffe Glutaraldehyd und 2-Propanol enthalten. Das Puffersystem besteht aus Essigsäure und Natriumacetat. Bei der Anwendung werden auf den vom Nagelpilz befallenen Nagel 1 bis 2 Tropfen des Produkts aufgebracht und anschließend an der Luft getrocknet. Durch die Verdampfung der Essigsäure verschiebt sich der pH-Wert der Lösung in den optimalen Wirkungsbereich des Glutaraldehyds.
Die Rezeptur wurde bei mehreren Personen mit Nagelpilz angewendet. Dabei wurde die
Behandlung während der ersten Woche dreimal durchgeführt, dann während des folgenden
Monats 2 bis 3 mal pro Woche und anschließend 1 - 2 mal pro Monat fortgesetzt. Bereits nach
wenigen Wochen der Behandlung zeigte sich bei den Personen das Nachwachsen des
gesunden Nagels an den behandelten Stellen.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Wässrige Zusammensetzung, umfassend e eine Aldehydkomponente, e ein die Oberflächenspannung herabsetzender Stoff,
e ein pH-Puffersystem, mit einer flüchtigen Komponente.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert nach
Verdampfen der flüchtigen Komponente zwischen 7 und 9 beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aldehydkomponente eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe Formaldehyd, Glyoxal, Propionsäuredialdehyd, Bernsteinsäuredialdehyd, Glutaraldehyd, Methylglyoxal oder einer Mischung daraus ausgewählt ist oder ein Acetal, Halbacetal oder Aminal eines der zuvor
genannten Aldehyde ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Oberflächenspannung herabsetzende Stoff ein Tensid ist, der vorzugsweise aus der Gruppe der Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylethersulfate, Alkylphosphonate,
Alkylphosphate oder quaternären Ammoniumsalze ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen pH-
Wert von maximal pH 6.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Puffersystem Essigsäure / Acetat umfasst.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich gekennzeichnet durch
ein flüchtiges, mit Wasser mischbares Lösungsmittel.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel ein Alkohol ist, vorzugsweise ausgewählt als der Gruppe 1-Propanol, 2-Propanol, Ethanol
oder Mischungen daraus.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch
e 0,1 bis 30 Gew.%, vorzugweise 0.5 — 15 Gew.%, besonders bevorzugt zwischen 1 — 5 Gew. % Aldehydkomponente,
e 0,05 bis 10 Gew. %, vorzugweise 0.05 - 5 Gew.%, bevorzugt zwischen 0,1 und 3 Gew.%
Oberflächenspannung herabsetzender Stoff,
10. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Arzneimittel.
11. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Verwendung in der Behandlung
von Onychomykose.
12. Zubereitung zur Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Behandlung eine topische Behandlung von Nägeln umfasst.
13. Zubereitung zur Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
topische Behandlung das mehrfache Auftragen der Zubereitung umfasst.
ATA50958/2020A 2020-11-06 2020-11-06 Zubereitung AT524378A1 (de)

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