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AT51910B - Scheidenspritze. - Google Patents

Scheidenspritze.

Info

Publication number
AT51910B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
syringe
syringe body
neck part
frame
side walls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Frederick Milligan
Original Assignee
Joseph Frederick Milligan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Frederick Milligan filed Critical Joseph Frederick Milligan
Application granted granted Critical
Publication of AT51910B publication Critical patent/AT51910B/de

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheidenspritze. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Scheidenspritze, welche aus einem biegsamen Spritzenkörper und einer an diesen angeschlossenen, aus festem Material hergestellten oder auch einheitlich mit dem Spritzenkörper ausgebildeten Düse besteht. 



   Der Zweck der Erfindung ist, eine   Scheidenspritze zu schanen, bei welcher   der zur Ausstossung des Spritzeninhaltes erforderliche Druck gleichmässig auf den Spritzenkörper verteilt wird und welche mit einem Ventil zur Regulierung des Austrittes des Spritzeninhaltes versehen ist. 



   Ferners sind noch an den Wänden des Spritzenkörpers Behälter zur Aufnahme von Arzneitäfelchen und dgl. angebracht. 
 EMI1.1 
 dieselbe im lotrechten Mittelschnitt, Fig. 3 eine Ausführungsform der Spritze im lotrechten Schnitt, Fig. 4 den Rahmen derselben, Fig. 5 eine weitere   Ausführungsform   der Spritze im Schnitt. 



   1 bezeichnet den Spritzenkörper, der vorzugsweise aus biegsamem   Gummi   hergestellt ist und dessen obere Ende an einen Halsteil 2 aus   Hartgummi   oder dgl. angeschlossen ist. 
 EMI1.2 
 und selbst an ihrer Aussenseite mit Gewinde versehen zur Aufnahme einer Kappe 4, welche die   Mündung   in dem Ende der Düse a bschliesst, um das Auslaufen des Inhaltes der Spritze zu verhindern, wenn diese transportiert wird oder sich nicht in Gebrauch befindet. 
 EMI1.3 
 Ende des Halsteiles 2 befestigt und vorzugsweise aus Metall hergestellt ist, so dass es den Spritzenkörper vollständig schützt. Ein Teil   der Seitenwände 6'dieses Gehäuses   ist biegsam, so dass ein Druck auf den Spritzenkörper ausgeübt werden kann, um den Inhalt desselben durch die Düse auszustossen. 



   Die bewegbaren Seitenwände 6 des Gehäuses sind an ihren Ecken gleitbar auf Stangen 7 gelagert, welche von dem festen Teile des   Gehäuses   getragen werden, und um diese Seitenwände 
 EMI1.4 
 geordnet. deren Enden auf die bewegbaren Seitenwände wirken. l'm besser einen Druck auf die Seitenwände ausüben zu können. sind dieselben in ihrer   Mitte mit kreisförmigen Rippen   9 versehen, welche Sitze zur Aufnahme der Fingerenden bilden ; da diese Rippen in der Mitte der bewegbaren Wände angeordnet sind, wird der auf die letzteren ausgeübte Druck gleichmässig auf den Spritzeninhalt verteilt. Um ein zufälliges Ausfliessen des letzteren durch die   Düse zu verhindern,   ist das obere Ende des Halsteiles 2 mit einem Ver- 
 EMI1.5 
 



   Von der Ventilklappe   J   steht eine Ventilstange 13 nach unten vor, deren unteres Ende durch eine Führung 14 hindurchgeht und einen Kopf 15 besitzt, zwischen welchen und der
Führung   7-/eine Spiralfeder J6 eingeschaltet ist,   deren   Spannung   die Ventilklappe 12 normal in Verschlussstellung über den   Offnungen 11 hält.   



  An den schmalen Seitenwänden des Gehäuses befestigt oder einheitlich mit denselben aus- gebildet sind Rohre   17,   in welchen   Arzneitäfelchen   oder   dgl.,   welche in Verbindung mit dem
Spritzeninhalt Verwendung finden, aufbewahrt werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Bei dieser Ausführungsform der Soheidenspritze wird die Flüssigkeit in den SpritzenMrper durch'eine Öffnung 18 eingeführt, deren Mündung durch eine Kappe oder einen Stopfen 19 ver.   schlossen ist. 



   Bei der in Fig, 3 dargestellten   Auefuhmngaform   der Spritze ist das Gehäuse 5 weggelassen und statt dessen der Spritzenkörper 1 um einen Rahmen 20 herumgelegt, welcher vorzugsweise einheitlich mit dem Halsteil 2 ausgebildet ist. 



   Die unter Kante des Halsteiles ist mit Nuten 21 versehen, so dass nach Einlegen des Rahmens in den Körper 1 und Heraufziehen der oberen Kante des letzteren über die Nuten 21 ein Draht 22 um die obere Kante des Spritzenkörpers und den Halsteil herumgeführt werden kann, wodurch der obere Teil des Spritzenkörpers eingedrückt und sicher im Angriff mit dem Halsteil gehalten wird. 



   Bei dieser Ausführungsform der Spritze kommen die Scheidewand 11 und das Ventil 12 in Wegfall. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Spritze gelangt kein Verstärkungsrahmen für den Spritzenkörper zur Verwendung, und der letztere ist vorzugsweise aus Papier hergestellt und so eingerichtet, dass die Seitenwände sich leicht gegeneinander hin bewegen, wenn auf dieselben zum Ausstossen des Spritzeninhaltes ein Druck ausgeübt wird. 



   Anstatt die Falten   26   an den Kanten des Spritzenkörpers 23 vorzusenen. kann der letztere auch gerade gelassen und seine Stärke gesteigert werden, so dass derselbe Zweck erreicht wird wie durch Verwendung des Rahmens 20. 



   Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen sind vozugsweise aus biegsamen Gummi oder Hartgummi hergestellt ; aber die einzelnen Teile können auch aus Metall hergestellt werden, wenn dies wünschenswert erscheint. 



   Es ist zu beachten, dass durch Steigerung oder Schwächung des auf die Seitenwände der   Spritze ausgeübten   Druckes eine grössere oder kleinere   Flüssigkeitsmenge ausgestossen werden kann.   



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Scheidenspritze mit biegsamem Spritzenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-   wunde (6) des   den Spritzenkörper tragenden Gehäuses auf Querstangen   (7)   gleitbar gelagert 
 EMI2.1 
 die Seitenwände selbsttätig in die   Normalstellungen zurückführen.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Scheidenspritze nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzenkörper über einen Rahmen (20) gezogen und am Halsteil des Rahmens befestigt ist.
    3. Scheidenspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Halsteil des Rahmens mit Nuten (21) ausgerüstet ist, in welche der zur Befestigung des biegsamen Spritzenkörpers an dem festen Halsteil dienenden Draht (22) eingreift.
AT51910D 1910-11-07 1910-11-07 Scheidenspritze. AT51910B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51910T 1910-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51910B true AT51910B (de) 1912-01-25

Family

ID=3572965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT51910D AT51910B (de) 1910-11-07 1910-11-07 Scheidenspritze.

Country Status (1)

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AT (1) AT51910B (de)

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