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AT518706B1 - Stützvorrichtung für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden - Google Patents

Stützvorrichtung für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden Download PDF

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AT518706B1
AT518706B1 ATA230/2017A AT2302017A AT518706B1 AT 518706 B1 AT518706 B1 AT 518706B1 AT 2302017 A AT2302017 A AT 2302017A AT 518706 B1 AT518706 B1 AT 518706B1
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Achim Stiehler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung (1) für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden, mit einem Auflagerteil (2), aufweisend eine Auflagerfläche (3) zum Auflagern wenigstens eines Unterbauelementes (100) oder Belagelementes, einem Basisteil (4) und mit einem Verbindungsmittel (5), mittels welchem das Auflagerteil (2) gegen das Basisteil (4) an einer Anbindungsstelle (10) angebunden ist, wobei eine der Auflagerfläche (3) abgewandte Unterseite (6) des Auflagerteils (2) und eine Oberseite (7) des Basisteils (4) einander zugewandte Außenseiten (8, 9) bilden. Es ist vorgesehen, dass zumindest eine der Außenseiten (8, 9) eine gewölbte Kontur (11) aufweist und die andere Außenseite (9) derart ausgebildet ist, dass die Außenseiten (8, 9) gegeneinander abrollen, um das Auflagerteil (2) gegenüber dem Basisteil (4) schräg zu stellen.

Description

Beschreibung
STÜTZVORRICHTUNG FÜR DIE ERRICHTUNG VON ERHÖHTEN BEGEHBAREN FLÄCHEN, BEISPIELSWEISE VON TERRASSEN ODER SONSTIGEN BÖDEN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 2. Die Erfindung betrifft ferner eine erhöhte begehbare Fläche mit wenigstens einer solchen Stützvorrichtung.
[0002] Stützvorrichtungen der hier angesprochenen Art sind beispielsweise sogenannte Stelzlager oder Terrassenlager. Sie werden üblicherweise bei der Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, wie beispielsweise Terrassenflächen, Gehwegflächen oder Balkonflächen, eingesetzt, um die Fläche gegenüber dem darunter liegenden Untergrund zu erhöhen. Dazu weisen die Stützvorrichtungen ein Auflagerteil mit einer Auflagerfläche auf, auf welche ein oder mehrere Unterbauelemente einer Unterkonstruktion oder direkt Belagelemente aufgelagert werden. Das Auflagerteil wiederum kann mit einem Basisteil verbunden sein, welches beispielsweise über ein Gewinde mit einem auf den Untergrund aufsetzbaren Aufstandsteil zusammenwirkt, um eine Höhenverstellung zu ermöglichen. Eine solche Stützvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 20 2013 105 584 U1 bekannt.
[0003] Bei der Errichtung der erhöhten Flächen kommt es häufig vor, dass die Fläche gegenüber dem darunter liegenden Untergrund schräg verlaufen soll. Dies kann der Fall sein, wenn die Fläche in einem Gefälle zu dem Untergrund aufgebaut werden soll, beispielsweise um ein Ablaufen von auf der Fläche befindlicher Flüssigkeit zu begünstigen. Auch kann dies der Fall sein, wenn der Untergrund abschüssig ist und die darüber liegende erhöhte Fläche beispielsweise horizontal verlaufen soll. Darüber hinaus kommt es immer wieder vor, dass der Ünter-grund trotz vorheriger Behandlung uneben ist und die Stützvorrichtungen auf unebenen Stellen des Untergrundes aufgesetzt sind.
[0004] Bei der Entwicklung der Stützvorrichtungen sind derartige Einbausituationen bisher gar nicht oder nur unzureichend berücksichtigt worden. Diese Einbausituationen können daher häufig durch die Stützvorrichtungen selbst nicht bewältigt werden, sondern es werden beispielsweise Keile oder dergleichen Hilfsmittel als Unterlage genutzt, um Unebenheiten zu kompensieren und/oder Schrägen zu erzeugen.
[0005] Eine gattungsgemäße Stützvorrichtung ist aus der US 7 886 096 B2 bekannt. Mittels dieser Stützvorrichtung kann eine Neigung und/oder Unebenheit des Untergrundes gegenüber der zu errichtenden erhöhten Fläche ausgeglichen werden. Die Stützvorrichtung weist dazu ein Auflagerteil zum Auflagern von Belagelementen auf, dessen Auflagerfläche gegenüber einem Basisteil schräg gestellt werden kann.
[0006] Weitere Stützvorrichtungen, welche ein Schrägstellen des Auflagerteils gegenüber einem Basisteil ermöglichen, sind aus der WO 2013/098206 A1, der WO 2014/160076 A1 und der DE 30 22 142 A1 bekannt.
[0007] Einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Stützvorrichtung vorzuschlagen, welche sich an Unebenheiten des Untergrundes anpassen kann. Bevorzugt soll- die Stützvorrichtung auch einen schrägen Verlauf zwischen der zu erzeugenden Fläche und dem darunter liegenden Untergrund ermöglichen, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel notwendig sind.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einer Stützvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Diese Aufgabe wird ferner mit einer Stützvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 2 aufweist. Zur Lösung der Aufgabe werden darüber hinaus eine begehbare Fläche mit den Merkmalen des Anspruches 9 sowie eine begehbare Fläche mit den Merkmalen des Anspruches 10 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
[0009] Nach einer. Ausführungsform der Erfindung ist eine Stützvorrichtung für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, wie beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden, vorgesehen. Die erhöhten begehbaren Flächen können insofern Terrassenflächen, Gehwegflächen, Balkonflächen oder dergleichen Bodenflächen sein. Die Stützvorrichtung hat ein Auflagerteil mit einer Auflagerfläche zum Auflagern wenigstens eines Unterbauelementes oder Belagelementes. Die Stützvorrichtung hat ferner ein Basisteil und ein Verbindungsmittel, mittels welchem das Auflagerteil gegen das Basisteil an einer Anbindungsstelle angebunden ist, insbesondere befestigt ist. Eine der Auflagerfläche abgewandte Unterseite des Auflagerteils und eine Oberseite des Basisteils bilden einander zugewandte Außenseiten.
[0010] Es ist vorgesehen, dass zumindest eine der Außenseiten, vorzugsweise im Bereich der Anbindungsstelle, eine gewölbte Kontur aufweist und die andere Außenseite derart ausgebildet ist, dass die Außenseiten gegeneinander abrollen, um das Auflagerteil gegenüber dem Basisteil schräg zu stellen. Dadurch können Unebenheiten des Untergrundes durch die Stützvorrichtung selbst ausgeglichen werden. Auch kann dadurch ein schräger Verlauf zwischen der zu erzeugenden Fläche und dem darunter liegenden Untergrund alleine oder zumindest weitgehend alleine durch die Stützvorrichtung realisiert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass bei der Stützvorrichtung eine Schrägstellung des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil zumindest in gewissen Grenzen bewusst zugelassen ist.
[0011] Bei der Stützvorrichtung wird die Schrägstellung des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil durch ein Abrollen der Außenseiten von Auflagerteil und Basisteil gegeneinander erreicht, wobei bevorzugt die Anbindung des Auflagerteils an dem Basisteil mittels des Verbindungsmittels aufrechterhalten bleibt. Dazu sind die gewölbte Kontur der einen Außenseite und die spezielle Ausbildung der anderen Außenseite vorgesehen, durch welche gegenüber der gewölbten Kontur ein Abrollen zugelassen ist. Es ist dadurch eine Schrägstellung des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil zu erreichen, indem es zu einem Kippen bzw. Verkippen des Auflagerteils relativ gegenüber dem Basisteil kommt. Dieser Mechanismus der Schrägstellung ist in technisch einfacher Weise zu realisieren. Auch ergeben sich dadurch Vorteile bei der Errichtung der angestrebten erhöhten Flächen, da durch das Abrollen die Stützvorrichtung ein hohes Maß an Flexibilität aufweist, um in montagetechnisch einfacher Weise etwaige Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen und/oder einen angestrebten schrägen Verlauf zwischen der zu erzeugenden Fläche und dem darunter liegenden Untergrund zu realisieren.
[0012] Es bietet sich an, dass das Auflagerteil an dem Basisteil um eine Drehachse drehbar gelagert ist, insbesondere drehbar gehalten ist. Es bietet sich ferner an, dass das Auflagerteil an dem Basisteil mittels des Verbindungsmittels drehbar gelagert ist. Dadurch ist eine hohe Flexibilität bei der Montage der Stützvorrichtung erreicht, da eine Schrägstellung durch Abrollen des Auflagerteiles relativ gegenüber dem Basisteil in jeder beliebigen Drehlage des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil stattfinden kann.
[0013] Durch das Verbindungsmittel ist es zu gewährleisten, dass zum einen die Anbindung des Auflagerteiles gegen das Basisteil ermöglicht ist und zum anderen das Abrollen der Außenseiten zumindest innerhalb gewisser Bewegungsgrenzen zugelassen ist. Dazu kann es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Verbindungsmittel wenigstens einen elastischen, insbesondere federelastischen, Materialabschnitt nutzt, durch welcher unter Ausbildung einer Steckverbindung das Auflagerteil gegen das Basisteil mit Bewegungsspiel in Einsteckrichtung angebunden ist.
[0014] Durch die Elastizität des Materialabschnittes und das Bewegungsspiel der Steckverbindung in Einsteckrichtung ist in technisch einfacher Weise erreicht, dass trotz der Anbindung des Auflagerteiles gegen das Basisteil ein Abrollen der Außenseiten von Auflagerteil und Basisteil gegeneinander zumindest innerhalb gewisser Bewegungsgrenzen stattfinden kann. Das Verbindungsmittel gibt nämlich in diesem Fall durch die Elastizität des Materialabschnittes in entsprechender Weise unter Beibehaltung der Steckverbindung nach. Die Aufrechterhaltung der Steckverbindung ist ferner durch das vorgesehene Bewegungsspiel in Einsteckrichtung begünstigt. Die Steckverbindung als solches ermöglicht zudem, dass das Auflagerteil gegenüber dem
Basisteil verdrehbar ist. Eine Schrägstellung durch Abrollen des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil in jeder beliebigen Drehlage des Auflagerteils ist dadurch in technisch einfacher Weise zu realisieren.
[0015] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungsmittel wenigstens ein, vorzugsweise mehrere federnde Schnappelemente auf, welche einerseits dem Auflagerteil zugeordnet sind und andererseits die Berandung einer Öffnung, beispielsweise einer Durchgangsöffnung, des Basisteils hintergreifen. Alternativ kann das Verbindungsmittel wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Schnappelemente aufweisen, welche einerseits dem Basisteil zugeordnet sind und andererseits die Berandung einer Öffnung, beispielsweise einer Durchgangsöffnung, des Auflagerteils hintergreifen. Insbesondere ist durch das wenigstens eine federnde Schnappelement ein federndes Einspreizen in die Öffnung durch elastische Verformung der Federschenkel bzw. der Schnappelemente realisiert.
[0016] Durch die Federelastizität der Schnappelemente ist eine gewisse Flexibilität des Verbindungsmittels gegeben, durch welche das Abrollen der Außenseiten von Auflagerteil und Basisteil gegeneinander begünstigt ist und damit in einfacher Weise ein Verkippen des Auflagerteils relativ gegenüber dem Basisteil erleichtert wird. Beispielsweise bilden die federnden Schnappelemente zusammen mit der Berandung der Öffnung bzw. Durchgangsöffnung eine segmentierte Ringschnappverbindung. Eine solche Verbindung ist in technisch einfacher Weise zu realisieren, wobei durch die Verbindung eine Drehbarkeit des Auflagerteils relativ gegenüber dem Basisteil um eine Drehachse, insbesondere die Längsachse und/oder Mittelachse der Stützvorrichtung, erreicht ist. Unter der Drehachse bzw. der Längsachse der Stützvorrichtung ist insbesondere eine im Wesentlichen senkrecht zur Auflagerfläche stehende Achse zu verstehen.
[0017] Es bietet sich an, dass die Schnappelemente jeweils eine Rastnase aufweisen, welche die Berandung der Öffnung hintergreift und als Sicherung gegen ein Lösen der Schnappverbindung zwischen dem Auflagerteil und dem Basisteil dient. Dadurch ist mittels des Verbindungsmittels eine haltbare Verbindung zwischen dem Auflagerteil und dem Basisteil realisiert.
[0018] Beispielsweise ist es dadurch möglich, dass eine Neigung des Untergrundes bzw. der Aufstandsfläche der Stützvorrichtung relativ gegenüber der Auflagerfläche des Auflagerteils von bis etwa 8 Prozent erzeugt werden kann. Eine derartige Neigung des Untergrundes kann somit mittels der Stützvorrichtung kompensiert werden, so dass dann trotz der Neigung des Untergrundes die Auflagerfläche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein kann.
[0019] Es ist vorgesehen, dass die eine der Außenseiten nach außen gewölbt ausgebildet ist. Dadurch ist in technisch einfacher Weise die gewölbte Struktur zu realisieren und die andere Außenseite derart auszubilden, dass ein Abrollen der beiden Außenseiten gegeneinander ausgeführt werden kann.
[0020] Um das Abrollen der gewölbten Kontur der einen Außenseite gegenüber der anderen Außenseite zu erreichen, ist es vorgesehen, dass die andere Außenseite eben ausgebildet ist. Durch diese flache Ausgestaltung der anderen Außenseite ist die Oberfläche der Außenseite ohne Erhebungen und/oder Senkungen oder zumindest ohne größere Erhebungen und/oder Senkungen ausgebildet. Es ist dadurch eine technisch einfach zu realisierende und kostengünstige Maßnahme ergriffen, da zum Abrollen der Außenseiten gegeneinander lediglich an der einen Außenseite die gewölbte Kontur vorzusehen ist, wohingegen die andere Außenseite unverändert bleiben kann, nämlich in ihrer ebenen Ausgestaltung aufrecht erhalten bleiben kann. Die Neigungsanpassung der Stützvorrichtung ist somit alleine durch eine entsprechende konstruktive Modifikation des Auflagerteiles zu realisieren, so dass dadurch in einfacher Weise auch bestehende Stützvorrichtungen mit dem neuen Auflagerteil kostengünstig nachgerüstet werden können.
[0021] Alternativ ist es vorgesehen, dass die Außenseiten zueinander in entgegengesetzter Richtung nach außen gewölbt ausgebildet sind. Auch durch diese Maßnahme ist ein Abrollen der Außenseiten von Auflagerteil und Basisteil gegeneinander ermöglicht.
[0022] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die gewölbte Kontur durch eine rippenartige Struktur gebildet ist, welche wenigstens einen, vorzugsweise wenigstens zwei konzentrisch um die Anbindungsstelle verlaufende Rippen und/oder von dem Bereich der Anbindungsstelle radial nach außen verlaufende Rippen, insbesondere sternförmig von dem Bereich der Anbindungsstelle radial nach außen verlaufende Rippen, aufweist. Dadurch ist mit relativ geringem Materialeinsatz die gewölbte Kontur zu realisieren, wobei durch die Rippen eine ausreichende Auflagerfläche vorhanden ist, um eine haltbare Anlage der gewölbten Kontur gegen die andere Außenseite zum Zwecke des Abrollens zu ermöglichen.
[0023] Es bietet sich an, dass das Auflagerteil ein Kunststoffteil und/oder ein Spritzgussteil ist. Es bietet sich ferner an, dass das Basisteil ein Kunststoffteil und/oder ein Spritzgussteil ist. Dadurch ist das Auflagerteil und/oder das Basisteil kostengünstig und gewichtsmäßig leicht herzustellen, so dass die Errichtung einer begehbaren erhöhten Fläche kostengünstig und für einen Monteur leicht vorzunehmen ist.
[0024] Es bietet sich ferner an, dass die gewölbte Kontur durch eine Kugelsegmentkontur, nach außen gewölbt, ausgebildet ist. Eine solche Kontur ist technisch einfach zu realisieren und begünstigt ein Abrollen der gewölbten Kontur gegenüber der anderen Außenseite. Auch ist durch eine solche Kontur ein Abrollen des Auflagerteils gegenüber dem Basisteil in jeder Drehlage des Auflagerteils begünstigt, sofern das Auflagerteil an dem Basisteil drehbar gelagert ist.
[0025] Das Auflagerteil kann an verschiedenen Arten und Typen von Stützvorrichtungen realisiert sein, wobei dem Basisteil dann unterschiedliche Funktionen zukommen können. Beispielsweise kann es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Basisteil ein gewindeaufweisendes Zwischenteil ist, welches zur Ausübung einer Höhenverstellung genutzt ist, um den Abstand der Auflagerfläche des Auflagerteils gegenüber einer Aufstandsfläche der Stützvorrichtung zu verändern.
[0026] Alternativ kann das Basisteil als Aufstandsteil ausgebildet sein, welches auf einen Untergrund aufsetzbar ist. Wiederum alternativ kann das Basisteil als Einsteckteil ausgebildet sein, welches in eine Einsteckaufnahme eines Bodenbefestigungsteiles, wie beispielsweise einer Bodeneinschlaghülse, einsteckbar ist.
[0027] Auch können Auflagerteil und Basisteil an einer solchen Stützvorrichtung realisiert sein, bei der das Basisteil als Exzenterteil ausgebildet ist, an welchem das Auflagerteil um eine Drehachse drehbar gelagert ist und welches an einem Zwischenteil oder Aufstandsteil um eine exzentrisch bezüglich der Drehachse angeordnete weitere Drehachse drehbar gelagert ist. Die Drehachsen sind beispielsweise im Wesentlichen vertikal verlaufende Drehachsen bezüglich des Auflagerteils oder des Zwischenteils bzw. Aufstandsteils, wobei die Drehachsen hinsichtlich ihrer vertikalen Ausrichtung im Zuge des Abrollens in entsprechender Weise geneigt werden können.
[0028] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine begehbare Fläche, beispielsweise einer Terrasse oder eines Balkons, vorgesehen. Die begehbare Fläche hat eine Unterkonstruktion und daran befestigte Belagelemente, wobei die Unterkonstruktion an wenigstens einer Stützvorrichtung aufgelagert ist, wie sie vorstehend beschrieben ist.
[0029] Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Erfindung eine begehbare Fläche, beispielsweise einer Terrasse oder eines Balkons, mit Belagelementen und wenigstens einer Stützvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, an welcher wenigstens eines der Belagelemente aufgelagert ist.
[0030] Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen: [0031] Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer Stützvorrichtung als Bestandteil einer Unterkonstruktion für eine erhöhte begehbare Fläche, aufgesetzt auf einen schräg verlaufenden Untergrund, in einer Seitenansicht, [0032] Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform eines Auflagerteils der Stützvorrichtung gemäß der Figur 1 in einer perspektivischen Darstellung als Draufsicht auf die Unterseite, [0033] Fig. 3 das Auflagerteil gemäß der Figur 2 und ein daran angebundenes Basisteil der Stützvorrichtung gemäß der Figur 1 in einer Schnittdarstellung, wobei sich die Auflagerfläche des Auflagerteils relativ gegenüber dem Basisteil in einer horizontalen Lage befindet und [0034] Fig. 4 das Auflagerteil und das Basisteil gemäß der Figur 3, wobei sich die Auflagerfläche des Auflagerteiles relativ gegenüber dem Basisteil in einer Schräglage befindet.
[0035] Figur 1 zeigt - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform einer Stützvorrichtung 1 für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise Terrassenflächen, Gehwegflächen oder Balkonflächen. Die Stützvorrichtung 1 hat ein Auflagerteil 2 mit einer Auflagerfläche 3 sowie ein Basisteil 4, an welchem das Auflagerteil 2 befestigt ist, insbesondere lösbar befestigt ist.
[0036] Das Basisteil 4 kann ein gewindeaufweisendes Zwischenteil 30 sein, welches zur Ausübung einer Höhenverstellung genutzt ist. Die Stützvorrichtung 1 kann ferner ein weiteres Zwischenteil 40 aufweisen, welches mit einem Aufstandsteil 50 der Stützvorrichtung 1 zusammenwirkt. Beispielsweise ist das weitere Zwischenteil 40 gewindeaufweisend und in eine Aufnahme des Aufstandsteils 50 zumindest teilweise eingeschraubt. Durch das Gewinde kann das weitere Zwischenteil 40 zusammen mit dem Aufstandsteil 50 zur Ausübung einer Höhenverstellung genutzt sein. In diesem Fall sind das Basisteil 4, welches als gewindeaufweisendes Zwischenteil 30 genutzt ist und das weitere Zwischenteil 40, jeweils zur Ausübung einer Höhenverstellung vorgesehen, um den Abstand der Auflagerfläche 3 des Auflagerteils 2 gegenüber einer Aufstandsfläche 51 des Aufstandsteils 50 zu verändern. Dazu kann das gewindeaufweisende Zwischenteil 30 in das weitere Zwischenteil 40 eingeschraubt sein, so dass durch den Gewindeeingriff zwischen dem Zwischenteil 30 und dem weiteren Zwischenteil 40 sowie dem weiteren Zwischenteil 40 und dem Aufstandsteil 50 ein Mechanismus zur Höhenverstellung realisiert ist.
[0037] Bevorzugt ist dazu das Gewinde des Zwischenteiles 30 gegenläufig zu dem Gewinde des weiteren Zwischenteiles 40 ausgebildet, welches mit dem Aufstandsteil 50 in Eingriff ist. Zum Betätigen der Höhenverstellung ist es bevorzugt vorgesehen, dass an dem weiteren Zwischenteil 40 eine Handhabe 41 angeordnet ist, insbesondere angeformt ist, welche händisch ergreifbar ist, um das weitere Zwischenteil 40 gegenüber dem Aufstandsteil 50 und/oder dem Zwischenteil 30 händisch verdrehen zu können und somit die Höhenverstellung vorzunehmen.
[0038] In der Figur 1 ist die Stützvorrichtung 1 im eingebauten Zustand gezeigt, in welchem die Stützvorrichtung 1 zwischen einem Unterbauelement 100 einer Unterkonstruktion, wie beispielsweise einem Balken, einer Leiste oder dergleichen, und einem Untergrund 200 angeordnet ist, dessen Oberfläche schräg verläuft. Um das Unterbauelement 100 trotz des schräg verlaufenden Untergrundes 200 in eine vorbestimmte, beispielsweise horizontale Lage zu bringen, ist das Auflagerteil 2 an dem Basisteil 4 an einer, in der Figur 1 nicht sichtbaren Anbindungsstelle derart befestigt, dass sich das Auflagerteil 2 gegenüber dem Basisteil 4 in entsprechender Weise schräg stellt.
[0039] Durch diese Schrägstellung ist es ermöglicht, dass sich die Stützvorrichtung 1 an den schrägen Verlauf des Untergrundes 200 anpasst und selbsttätig ein entsprechender Niveauausgleich gegenüber dem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Unterbauelement 100 realisiert ist.
[0040] Das Unterbauelement 100 ist dazu auf der Auflagerfläche 3 des Auflagerteiles 2 aufgelagert. Zur Fixierung des Unterbauelements 100 gegen ein seitliches Verschieben auf der Auflagerfläche 3 kann das Auflagerteil 2 einen nach oben stehenden Vorsprung 22 aufweisen, welcher als Anschlag bzw. Anlage für das Unterbauelement 100 dient. Der Vorsprung 22 kann wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Durchgangsöffnungen 23 aufweisen, um beispielswei se das Unterbauelement 100 gegen den Vorsprung 22 beispielsweise mittels Schraubelemente in einer Endposition zu befestigen.
[0041] Nach einer anderen Ausführungsform kann anstelle des Vorsprunges 22 ein sogenanntes Fugenkreuz vorgesehen sein, mittels welchem der Abstand von mehreren, beispielsweise vier auf der Auflagerfläche 3 aufgelagerten Belagelementen vorgegeben ist. Insofern kann das Auflagerteil 3 sowohl zur Auflagerung des Unterbauelementes 100 einer Unterbaukonstruktion genutzt sein oder es kann das Auflagerteil 2 oder ein ähnliches Auflagerteil zur direkten Auflagerung wenigstens eines oder mehrerer Belagelemente genutzt sein.
[0042] Figur 2 zeigt eine Ausführungsform des Auflagerteils 2 als perspektivische Darstellung in einer Ansicht auf dessen Unterseite 6, welche im zusammengebauten Zustand der Stützvorrichtung 1 dem Basisteil 4 zugewandt ist. Figur 3 zeigt das Auflagerteil 2 gemäß der Figur 2 in dem eingebauten Zustand an dem Basisteil 4 als Schnittdarstellung. Wie daraus ersichtlich ist, weist die Stützvorrichtung 1 ein Verbindungsmittel 5 auf, um das Auflagerteil 2 gegen das Basisteil 4 an einer Anbindungsstelle 10 zu befestigen. Bevorzugt ist durch das Verbindungsmittel 5 das Auflagerteil 2 relativ gegenüber dem Basisteil 4 um eine Achse 24 drehbar. Bevorzugt liegt die Achse 24 orthogonal zu der Auflagerfläche 3.
[0043] Das Verbindungsmittel 5 kann wenigstens einen elastischen Materialabschnitt 16 nutzen, durch welchen unter Ausbildung einer Steckverbindung 17 das Auflagerteil 2 gegen das Basisteil 4 mit Bewegungsspiel in Einsteckrichtung angebunden ist. Beispielsweise ist das Verbindungsmittel 5 durch mehrere federnde Schnappelemente 12 gebildet oder weist solche Schnappelemente 12 auf, welche jeweils wenigstens einen elastischen Materialabschnitt 16 bilden. Bevorzugt sind die Schnappelemente 12 einerseits dem Auflagerteil 2 zugeordnet, insbesondere an dem Auflagerteil 2 angeformt, und andererseits in eine Öffnung 14, beispielsweise Durchgangsöffnung, des Basisteiles 4 unter Ausbildung der Steckverbindung 17 eingesteckt. Dazu weist das Basisteil 4 beispielsweise einen Hohlraum 26 auf, in dem die Schnappelemente 12 über die Öffnung 14 eingesteckt sind.
[0044] Bevorzugt hintergreifen die Schnappelemente 12 mit jeweils einer Nase 13 die Berandung 15 der Öffnung 14, vorzugsweise in einem vorgegebenen Abstand zu der Berandung 15, so dass dadurch das Bewegungsspiel in Einsteckrichtung der Steckverbindung 17 realisiert ist. Bevorzugt bilden die Nasen 13 eine Sicherung gegen ein Herausziehen der Schnappelemente 12 aus der Öffnung 14, beispielsweise indem die Nasen 13 einen Anschlag für die Berandung 15 der Öffnung 14 ausbilden. Bevorzugt sind die Schnappelemente 12 zueinander derart angeordnet, dass sie mit der Öffnung 14 bzw. der Berandung eine Ringschnappverbindung, insbesondere segmentierte Ringschnappverbindung, bilden.
[0045] Durch das Bewegungsspiel des Auflagerteiles 2 relativ gegenüber dem Basisteil 4 in Einsteckrichtung und durch die Elastizität des Materialabschnittes 16 bzw. der Schnappelemente 12 ist das Verbindungsmittel 5 im Zusammenspiel mit der Öffnung 14 und der Berandung 15 der Öffnung 14 derart ausgebildet, dass relativ gegenüber dem Basisteil 4 unter Beibehaltung der Verbindung zwischen dem Auflagerteil 2 und dem Basisteil 4 schräg gestellt werden kann. Dazu ist an der Unterseite 6 des Auflagerteils 2 eine nach außen gewölbte Kontur 11 vorgesehen, insbesondere an dem Auflagerteil 2 angeformt.
[0046] Bevorzugt ist die nach außen gewölbte Kontur 11 durch eine Kugelsegmentkontur gebildet. Beispielsweise ist die gewölbte Kontur 11 als eine rippenartige Struktur ausgebildet, welche wenigstens eine oder mehrere konzentrisch um die Anbindungsstelle 10 verlaufende Rippen 18, 19, 20 und/oder von dem Bereich der Anbindungsstelle 10 radial nach außen verlaufende Rippen 21 aufweist, welche beispielsweise sternförmig von dem Bereich der Anbindungsstelle 10 radial nach außen verlaufen können.
[0047] Das Basisteil 4 ist dagegen an seiner Oberseite 7, welche die Öffnung 14 zur Aufnahme des Verbindungsmittels 5 aufweist, eben ausgebildet. Durch die ebene Oberseite 7 des Basisteils 4 und die gewölbte Kontur 11 der Unterseite 6 des Auflagerteiles 2 sind die einander zugewandten Außenseiten 8, 9 des Auflagerteils 2 und des Basisteiles 4 derart ausgebildet, dass sie gegeneinander abrollen können. Durch die Steckverbindung 17 des Verbindungsmittels 5 mit der Öffnung 14 des Basisteils 4 und dem vorgesehenen Bewegungsspiel in Einsteckrichtung der Steckverbindung 17 in Kombination mit der Elastizität des Materialabschnittes 16 des Verbindungsmittels 5 ist gewährleistet, dass ein Abrollen der gewölbten Kontur 11 gegenüber der Oberseite 7 des Basisteiles 4 unter Beibehaltung der Anbindung des Auflagerteils 2 an dem Basisteil 4 durch das Verbindungsmittel 5 in vorgegebenen Bewegungsgrenzen stattfinden kann.
[0048] Figur 4 zeigt das Auflagerteil 2 und das Basisteil 4 der Figur 3 in einer Schräglage zueinander. In der Figur 3 befinden sich das Auflagerteil 2 und das Basisteil 4 in einer Ausgangsposition, in welcher die Auflagerfläche 3 im Wesentlichen parallel zu der Oberseite 7 des Basisteiles 4 verläuft. In der Ausgangsposition liegt die Achse 24 auf der Mittelachse 25 der Stützvorrichtung 1, um welche das Basisteil 4 relativ gegenüber dem Aufstandsteil 50 verdrehbar ist.
[0049] In der Figur 4 ist das Basisteil 4 in Richtung Pfeil 27 durch Abrollen der gewölbten Kontur 11 gegenüber der Oberseite 7 des Basisteiles 4 in eine Schrägstellung gebracht bzw. in die Schrägstellung verkippt. In dieser Schräglage ist die Achse 24 des Auflagerteiles 2 aus der gemeinsamen Lage mit der Mittelachse 25 der Stützvorrichtung 1 herausgebracht und steht nunmehr in einem bestimmten Winkel quer zu der Mittelachse 25. Eine solche Schräglage des Auflagerteils 2 relativ gegenüber dem Basisteil 4 kann in jeder beliebigen Drehlage des Auflagerteiles 2 relativ gegenüber dem Basisteil 4 bezüglich der Mittelachse 25 eingenommen werden.
[0050] Bevorzugt ist die Stützvorrichtung 1 derart ausgelegt, dass durch das Abrollen der gewölbten Kontur 11 relativ gegenüber der Oberseite 7 des Basisteiles 4 eine Schräglage der Auflagerfläche 3 relativ gegenüber der Aufstandsfläche 51 der Stützvorrichtung 1 bis etwa einem Winkel von 8 Grad vorgenommen werden kann und insofern beispielsweise eine Neigung der Oberseite des Untergrundes 200 bis zu einem solchen Winkel kompensiert werden kann, ohne dass dadurch sich die angestrebte horizontale Lage der Auflagerfläche 3 verändert.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Stützvorrichtung 2 Auflagerteil 3 Auflagerfläche 4 Basisteil 5 Verbindungsmittel 6 Unterseite 7 Oberseite 8 Außenseite 9 Außenseite 10 Anbindungsstelle 11 gewölbte Kontur 12 Schnappelemente 13 Nase 14 Öffnung 15 Berandung 16 Materialabschnitt 17 Steckverbindung 18 Rippe 19 Rippe 20 Rippe 21 Rippen 22 Vorsprung 23 Durchgangsöffnung 24 Achse 25 Mittelachse 26 Hohlraum 27 Pfeil 30 Zwischenteil 40 weiteres Zwischenteil 41 Handhabe 50 Aufstandsteil 51 Aufstandsfläche 100 Unterbauelement 200 Untergrund

Claims (10)

Patentansprüche
1. Stützvorrichtung (1) für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden, mit einem Auflagerteil (2), aufweisend eine Auflagerfläche (3) zum Auflagern wenigstens eines Unterbauelementes (100) oder Belagelementes, einem Basisteil (4) und mit einem Verbindungsmittel (5), mittels welchem das Auflagerteil (2) gegen das Basisteil (4) an einer Anbindungsstelle (10) angebunden ist, wobei eine der Auflagerfläche (3) abgewandte Unterseite (6) des Auflagerteils (2) und eine Oberseite (7) des Basisteils (4) einander zugewandte Außenseiten (8, 9) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Außenseiten (8, 9) eine nach außen gewölbte Kontur (11) aufweist und die andere Außenseite (9) eben ausgebildet ist, so dass die Außenseiten (8, 9) gegeneinander abrollen, um das Auflagerteil (2) gegenüber dem Basisteil (4) schräg zu stellen.
2. Stützvorrichtung (1) für die Errichtung von erhöhten begehbaren Flächen, beispielsweise von Terrassen oder sonstigen Böden, mit einem Auflagerteil (2), aufweisend eine Auflagerfläche (3) zum Auflagern wenigstens eines Unterbauelementes (100) oder Belagelementes, einem Basisteil (4) und mit einem Verbindungsmittel (5), mittels welchem das Auflagerteil (2) gegen das Basisteil (4) an einer Anbindungsstelle (10) angebunden ist, wobei eine der Auflagerfläche (3) abgewandte Unterseite (6) des Auflagerteils (2) und eine Oberseite (7) des Basisteils (4) einander zugewandte Außenseiten (8, 9) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Außenseiten (8, 9) eine nach außen gewölbte Kontur (11) aufweist und die andere Außenseite (9) in dazu entgegengesetzter Richtung nach außen gewölbt ausgebildet ist, so dass die Außenseiten (8, 9) gegeneinander abrollen, um das Auflagerteil (2) gegenüber dem Basisteil (4) schräg zu stellen.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (5) mehrere federnde Schnappelemente (12) aufweist, welche einerseits dem Auflagerteil (2) oder dem Basisteil zugeordnet sind und andererseits die Berandung (15) einer Öffnung (14) des Basisteils (4) oder des Auflagerteils hintergreifen.
4. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Kontur (11) durch eine rippenartige Struktur gebildet ist, welche wenigstens zwei konzentrisch um die Anbindungsstelle (10) verlaufende Rippen (18, 19, 20) und/oder von dem Bereich der Anbindungsstelle (10) radial nach außen verlaufende Rippen (21) aufweist.
5. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Kontur (11) durch eine Kugelsegmentkonturgebildet ist.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) ein Gewinde aufweisendes Zwischenteil (30) ist, welches zur Ausübung einer Höhenverstellung genutzt ist, um den Abstand der Auflagerfläche (3) des Auflagerteils (2) gegenüber einer Aufstandsfläche (22) der Stützvorrichtung (1) zu verändern.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) als Aufstandsteil ausgebildet ist, welches auf einen Untergrund (200) aufsetzbar ist.
8. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) als Einsteckteil ausgebildet ist, welches in eine Einsteckaufnahme eines Bodenbefestigungsteiles einsteckbar ist.
9. Begehbare Fläche, beispielsweise einer Terrasse oder eines Balkons, mit einer Unterkonstruktion und daran befestigten Belagelementen, wobei die Unterkonstruktion an wenigstens einer Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufgelagert ist.
10. Begehbare Fläche, beispielsweise einer Terrasse oder eines Balkons, mit Belagelementen und wenigstens einer Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, an welcher wenigstens eines der Belagelemente aufgelagert ist.
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