AT51674B - Für Räderlafetten bestimmte Druckplatte zum Verhindern des zu tiefen Eindringens des Lafettenschwanzes in den Erdboden. - Google Patents

Description

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  Für   Räderlafetten   bestimmte Druckplatte zum Verhindern des zu tiefen   Eindringen.   des Lafetteneohwanzes in den Erdboden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine für   Raderlafetten   bestimmte Druckplatte zum Verhindern des zu tiefen Eindringens des Lafettenschwanzes in den Erdboden. Diese Druckplatten gestaltet man zweckmässig so, dass, wenn der Lafettenschwanz auf dem Erdboden ruht, der den Lafettenschwanz nach hinten überragende Teil der Druckplatte zur wagerechten Ebene aufwärts geneigt ist. Gibt man aber der Druckplatte bei einer solchen Gestaltung so grosse Abmessungen, dass sie auch auf sehr weichem Boden wirksam ist, so hindert sie die Verbindung der Lafette mit der Protze. 



   Die Erfindung will nun eine zur Benutzung auf weichem Boden geeignete Druckplatte schaffen, durch die der eben erwähnte Nachteil vermieden ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lafettenschwanzes nebst Sporn, Druckplatte sowie Protzbaum, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung und Fig. 3 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht. 



   Der Lafettenschwanz A trägt in der Nähe seines hinteren Endes einen Sporn B. Die Druckplatte besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus zwei Teilen C und   C.   



  Der eine (vordere) Teil (C) der Druckplatte ist z. B. durch Niete, also dauernd am Lafettenschwanze befestigt, während ihr anderer (hinterer) Teil   (C)   leicht lösbar mit dem Lafettenschwanze verbunden ist. Zu diesem Zwecke sind an der Platte Cl zwei plattenförmige Ansätze c2 befestigt, die in am Lafettenschwanze und an der Platte 0 sitzende Halter al eingeführt und mittels   Schlüsselbolzen a in den   Haltern al festgelegt werden können. 



   Am Lafettenschwanze ist ein Protzbaum D angelenkt, der gegenüber dem Lafetteschwanze in bekannter Weise in zwei Stellungen festgelegt werden kann, in deren oberer Stellung   (/,   Fig. 1) er als Richtbaum zu verwenden ist, während er in der unteren Stellung (11, Fig. 1) zur Verbindung der Lafette mit der Protze dient. 



   Beim Schiessen auf hartem Boden ist die Platte Cl entbehrlich ; dagegen wird sie beim Schiessen auf weichem Boden in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise am Lafettenschwanze angebracht. Sie verhindert dann das zu tiefe Eindringen des Lafetten-   scbwanzes   bzw. Spornes in den Erdboden. Vor dem Aufprotzen der Lafette wird die Platte Cl abgenommen (Fig. 2). Der Protzbaum D kann dann aus der Stellung 1 in die Stellung 11 gebracht werden. Dadurch, dass die Platte Cl abnehmbar ist, wird weiterhin der Vorteil erreicht, dass sie getrennt von der Lafette transportiert werden kann. Das Gewicht der Lafette kann also für das Fahren um das Gewicht der Platte Cl vermindert werden, was namentlich bei grosskalibrigen Geschützen von Bedeutung ist, da bei diesen das Gewicht der Platte Cl sehr beträchtlich ist. 



   Selbstverständlich könnte man, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird, auch die ganze Druckplatte leicht lösbar mit dem Lafettenschwanze verbinden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Für Räderlafetten bestimmte Druckplatte zum Verhindern des zn tiefen Eindringens des Lafettensch wanzcs in den Erdboden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der hintere Teil der Druckplatte leicht lösbar mit dem Lafettenschwanze verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.